@Heide_witzka Ich nehm dann mal das Fettgedruckte
Wenn zum Beispiel kurz vor Feiertagen die Tankstellen flächendeckend ihre Preise erhöhen, unterstellt man den Ölkonzernen eine geheime Preisabsprache mit illegalem Zweck – also eine Verschwörung. Diese allein auf Indizien und Annahmen basierende Vermutung ist ohne Beweise natürlich reine Theorie. Wir haben es also auch hier wieder mit einer Verschwörungstheorie zu tun, und die lässt sich schnell erkennen, wenn man die Frage: „Qui Bono?“ (Wem nützt es?) stellt.
Was soll denn hier ausgesagt werden?
Für mich persönlich, dass an einer VT etwas dran sein KÖNNTE, WENN bestimmte Indizien dafür sprechen.
Natürlich sind Indizien keine Beweise. Aber selbst bei Gericht wurden schon Leute verurteilt, weil die Indizien zu erdrückend waren.
Wir sollten uns dringend besinnen und innehalten, wenn wir das nächste Mal die Vokabel „Verschwörungstheoretiker“ vernehmen, denn der so Bezeichnete könnte tiefgründiger sein als der Sender, der die Vokabel als Totschlagargument oder Abwehrreaktion verwenden möchte. Wir sehen, wie wichtig Begriffsbestimmungen sind, um seine Mitmenschen nicht zu diskreditieren.
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Begriffe können auch falsch benutzt werden? Popp scheint ein Meister des Offensichtlichen zu sein.
Ich bin gehörig beeindruckt.
Er mag rhetorisch geschickt sein. Aber das bist DU auch (und das ist als Kompliment gemeint
:) ).
Hat er denn nicht Recht, dass man Vokabel nicht als Totschlag-"Instrumente" benutzen sollte bzw. diese gut auswählen sollte?
Wie wollen wir sonst eine konstruktive, friedliche Kommunikation führen? Oder ist das nicht gewünscht? Upps, da taucht ja schon wieder eine Verschwörungstheorie am Horizont auf…
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Albern.
Weshalb alber? Mir fehlt die Begründung? Es ist rhetorisch genauso geschickt, wie so manch Gegenargumente (für mich ist es mehr ein Spiegel für die Gegenseite mit einem Augenzwinkern).
Wenn ich unvoreingenommen forschen will (und das ist meine Intention), muss ich sehr vorsichtig mit dem Begriff „Wahrheit“ umgehen, denn ich weiß, dass ich niemals alle relevanten Indizien oder Beweise kennen kann, die mich zu meinem derzeitigen Weltbild führten.
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Trivial.
Aber dennoch wahr und leider oft unbeachtet, bzw. wird oftmals nicht danach gehandelt. Der Mensch an sich argumentiert eben oft sehr manipulativ und färbt ein wenn es ihm irgendwo nützlich ist. Stimmt das etwa nicht?
Wenn wir die Machtfrage nicht stellen, sondern nur naiv an die Systemprobleme herangehen, werden wir sicher wenig erreichen.
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Warum?
Ich verstehe das so: Wer nicht fragt, wem es nützt, wessen Hand von wem "gefüttert wird" usw, wird alles unhinterfragt glauben, was er von den Medien vorgesetzt bekommt
Es sollte der Normalfall sein, ermittelte Theorien einer Verschwörung seriös zu diskutieren, denn dadurch könnten auch viele verfahrene Situationen transparenter werden.
Und den Verkünder von
...Theorien einer Verschwörung...
soll man wie nennen?
Verschwörungstheoretiker?
Ja, wenn es denn sein muss, warum nicht?
;)Die Schwulen z.B. hatten sich auch lange gewehrt, sich so nennen zu lassen. Nun da dieses Wort nicht mehr so negativ besetzt ist wie einst, können sie sehr gut damit leben und nennen sich SELBST so.
:)VT ist eben leider negativ besetzt, das ist alles. Nun wieder eine VT: damit man es gut als Totschlagargument benutzen kann?
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Was ist mit den anderen Fettgedruckten Aussagen? Dazu würde mich Deine Meinung auch noch interessieren:
:)...
Wer sich jedoch traut, eine vermutete oder ermittelte Verschwörung zu benennen, der wird von den Verschwörungsleugnern generalstabsmäßig in seiner Reputation demontiert, während die Masse der Bürger den Vorgang einfach ignoriert.
...
Verschwörungstheoretiker:
„Ketzer, der den Glauben an die heile Welt in Frage stellt“?
Es sollte der Normalfall sein, ermittelte Theorien einer Verschwörung seriös zu diskutieren, denn dadurch könnten auch viele verfahrene Situationen transparenter werden.
war aus diesem Posting: //www.allmystery.de/themen/gg116599-32#id13858944