Auftriebskraftwerk
13.03.2015 um 13:10Sagt mal: wieso jetzt eigentlich Röhren? Bisher waren doch alle "Kraftwerke" quadratisch bis rechteckig...
SpichSpion schrieb:Sagt mal: wieso jetzt eigentlich Röhren? Bisher waren doch alle "Kraftwerke" quadratisch bis rechteckig...Das Original Garagenmodell von Schrade bestand aus einem Gestell, das in einer Stahlröhre im Erdboden sass. Die Anlage in Belgrad besteht nur noch aus diesem inneren Gestell welches mit Blechplatten verkleidet wurde.
... dass die Membranpumpen 4.35 Meter nicht schaffen werden und dass auch Kolbenpumpen bei grösserer Tiefe weniger Luft einblasen könnnen bei ähnlicher Leistungsaufnahme...Membranpumpen sind für die kleineren Rosch-Anlagen eigentlich schon ganz gut geeignet (wenn man die grundsätzliche Funktionsfähigkeit der Anlagen mal aussen vor lässt). Die in Bregenz für die 2-m-Anlage verwendete ALITA AL-120 Membranpumpe schafft lt.
Müsste man wirklich mal testen, wieviel Liter pro Minute so eine Kolbenpumpe die zu Anfang in Kuchl benutzt wurde bei wieviel Watt Leistungsaufnahme in eine Tiefe von 5 Metern pumpen kann...
(http://www.overunity.de/1797/rosch-auftriebskraftwerk-gaia-auftriebs-kraftwerk-wie-es-funktioniert/msg39051/#msg39051)
delta.m schrieb:Wurde eigentlich schon einmal "glaubwürdig" erklärt,Weil die Zahl derer, die den Schwindel dann sofort durchschauen würden, bei einem Direktantrieb mittels E-Motor, signifikant steigen würde. Natürlich wird es auch immer welche geben, die fest von einem Überschuss überzeugt sind, selbst wenn der Generator überhaupt nicht angetrieben wird, also quasi bloß in der Ecke steht.. :)
warum eine so wirkungsgrad-arme Technik wie die der Kompressoren verwendet wird?
rebull schrieb:eine rein mechanische Lufterzeugung mit einem Kurbeltrieb und Pumpen (ähnlich Fahrradpumpen) könnte man das doch viel effektiver machen...dann würde es aber auch mehreren Leuten auffallen, daß so ein "Kraftwerk" nicht funktionieren kann...
rebull schrieb:... dann kann man das Kunstwerk auch in der Wüste laufen lassen ...Mit Solarzellen wäre der Wirkungsgrad auch nicht kleiner als der Weg Kompressor - Auftrieb - Getriebe - Reibung -> Generator.
rebull schrieb:Ich schlage vor, dass man den Strom für den Kompressor dann auch über ein Stromerzeuger macht, dann kann man das Kunstwerk auch in der Wüste laufen lassen und es kommen noch wesentlich mehr potentielle Kunden dazu......noch mehr Kamele....
rebull schrieb:eine rein mechanische Lufterzeugung mit einem Kurbeltrieb und Pumpen (ähnlich Fahrradpumpen) könnte man das doch viel effektiver machen.Die Variante mit einem rein mechanischen Kompressor, der von der Abtriebswelle angetrieben wird, wurde schon mehrfach vorgeschlagen, meines Wissens nach -- im Zusammenhang mit Rosch -- zuerst von Wolfgang (nochmal erläutert hier). Rein vom Wirkungsgrad her betrachtet ist diese Lösung in der Tat deutlich besser. Der gesamte elektrische Teil eines Auftriebskraftwerks bringt in dieser Hinscht nur Verluste. Selbst bei nahezu optimaler Konstruktion ergibt die Kombination Generator / Kompressormotor einen Verlustfaktor von ca. 0,95 * 0,95 = ca. 0,9.