Auftriebskraftwerk

hartiberlin schrieb:Wird das Gaia AuKW statt 5 KW nur 500 Watt liefern ??

Klar, wenn du gleichzeitig 1000 Watt reinsteckst ...

hartiberlin schrieb:Wird das Gaia AuKW statt 5 KW nur 500 Watt liefern ??

Nicht "liefern", sondern "verbrauchen"! ....wenn man Glück hat, ansonsten vermutlich sogar noch mehr.

@hartiberlin

Man kann es mit seiner "Ergebnisoffenheit" auch übertreiben.

@Peter0167

Habe nur mal die Rechnung vom bösen Wolf zu Ende geführt...

Wo der Fehler jetzt dabei ist, sehe ich jetzt noch nicht...

Die Membranpumpen würden bei dem 5m-AuKW vermutlich nur 20W beanspruchen.
Allerdings auch keine Luft in die Behälter einbringen können, weil sie nicht für so hohe Drücke geeignet sind.

Bei Gaia wird anscheinend strategisch nur die Art kritischer Beitrag veröffentlicht der sich über Verzögerungen oder ähnliches beschwert, aber nicht die Wirkung des AUKW grundsätzlich in Frage stellt.

@hartiberlin

So, und nun das Offensichtliche: Ich habe bisher so getan, als ob das Einblasen der Luft in die Behälter durch einen Kompressor überhaupt keine Energie benötigt ... hol’s der Gaia, woher soll denn diese Energie jetzt noch kommen, wo wir doch oben ohnehin schon weniger rausbekommen als versprochen??!

Die Kompressoren müssen so viel Energie fressen, wie benötigt wird, um das Volumen der Auftriebskörper an Wasser am unteren Punkt der Wassersäule zu verdrängen. Ergo fressen immer die Kompressoren alles auf, was man aus dem Auftrieb holen könnte, noch vor allen anderen Effekten.

@plus,
bis zu welchem Druck gehen diese Membranpumpen denn ?

Die vorherigen Kolbenpumpen gingen aber wohl locker bis 10 Meter oder so,
wenn ich das richtig in Erinnerung hatte und die haben bei doppelter Höhe ja auch
nicht die doppelte Leistung gezogen... das hatte da dieser eine User ausgetestet,
wenn ich mich recht erinnere, hiess der nicht Felix ?

@hartiberlin
DAS VERDRÄNGEN DES WASSERS durch die eingeblasene Luft benötigt die gleiche Energiemenge wie anschließend durch den Auftrieb gewonnen werden kann. Ohne Berücksichtigung irgendwelcher Verluste ...

@hartiberlin

hartiberlin schrieb:Die vorherigen Kolbenpumpen gingen aber wohl locker bis 10 Meter oder so,
wenn ich das richtig in Erinnerung hatte und die haben bei doppelter Höhe ja auch
nicht die doppelte Leistung gezogen...

Das Verbrauchsprofil ist nicht linear, dafür wird aber auch bei größerer Höhe weniger Luft eingeblasen.

@wolfgang,

ja rein rechnerisch gebe ich Dir recht, aber
bei den Kolbenpumpen war es so, dass die eben nicht viel mehr Leistung gezogen haben,
wenn die Höhe verdoppelt wurde... hatte doch der eine Typ bei sich alles gemessen...

hartiberlin schrieb:Die vorherigen Kolbenpumpen gingen aber wohl locker bis 10 Meter oder so

Wenn ich mich recht erinnere, war bei 3m Schluss (Membranpumpe)

@hartiberlin

Die Kolbenpumpe arbeitet immer mit ähnlicher Leistung, nur geht immer mehr der Leistung dafür drauf, die Luft zu verdichten, statt sie einzudrücken.

Das was wir hier machen, wird m.E. genau die Grundlage für die Rückzugsstrategie von GAIA bilden, das böse Establishment....bezahte Kritiker....Profitgier.....Angst der Anleger.....Rückzahlung....wenn mehr dabeigeblieben wären....

@hartiberlin
Bei steigender Höhe wird immer weniger Luft eingeblasen (siehe auch die Anmerkung von Deschain). Das mindert natürlich die Auftriebsleistung – bei dem Modell von ROSCH ist das jedoch egal, da der „Überschuss“ ja nicht vom Generator geliefert werden muss, sondern aus der Batterie kommt ...

@wolfgang52: Es gibt zu Deinem neuen Chronik-Eintrag sicher noch viel zu sagen, aber erstmal einfach nur: Super! :)

@hartiberlin: Die in der von Dir angesprochenen Rechnung angegebene Geschwindigkeit von 0,15 m/s ist m.E. noch deutlich zu hoch. Herr Schneider vom Jupiter-Verlag gibt ca. 0,05 m/s für die Belgrader Anlage an, und ich komme bei einer vielfach gemessenen Umlaufzeit der 2-m-Anlage von ca. 1 min und einer geschätzten Länge der Kette von 4 m auf eine Geschwindigkeit von ca. 0,07 m/s. Dadurch wäre die tatsächliche Leistung noch erheblich geringer.

Unabhängig davon dürfte auch das angegebene Volumen von 0,5 m³ deutlich zu hoch sein. Rechnet man mit der ursprünglich angegebenen Geschwindigkeit von 0,15 m/s, müsste dieses Volumen grob in 5 m / 0,15 m/s = ca. 33 s aufgefüllt werden. Dafür wäre (selbst ohne Berücksichtigung der Volumenverringerung durch Komression) eine Luftleistung des Kompressors von 0,5 m³ / 33 s = ca. 0,015 m³/s = 900 Liter/min notwendig. Der Kompressor für die 5-m-Anlage liefert aber, nach einem D.-Zitat von Dir (Archiv-Version vom 19.06.2017) nur 150 Liter/min.

Allgemein kann man den Zusammenhang zwischen Anlagehöhe, Luftleistung des Kompressors und theoretisch maximaler Ausgangsleistung (etwa 50% davon dürften in der Praxis realistisch sein) meinem Leistungs-Diagramm entnehmen. Es ist dabei völlig egal, wie man die Luftleistung auf Auftriebsbehälteranzahl, -volumen, und -geschwindigkeit verteilt. Bei einer 5-m-Anlage und 150 Liter/min Luftleistung des Kompressors ergibt sich eine theoretisch maximale Ausgangsleistung von ca. 100 W. Realistisch ist, wie erwähnt, vielleicht die Hälfte davon.

uatu schrieb:Es gibt zu Deinem neuen Chronik-Eintrag sicher noch viel zu sagen, aber erstmal einfach nur: Super!

Danke für die Blumen, aber sie gebühren in erster Linie demjenigen, von dem ich die Informationen bekommen habe. Er hat mich von sich aus angerufen und ich habe ihm den Vorschlag gemacht, da GAIA ja zensiert, seine Aussagen auf meiner Website zu veröffentlichen - auf seinen Wunsch vorläufig anonym. Darauf hat er mir das dann in schriftlicher Form geschickt. Er war schon vor seiner Spich-Reise "kuriert" - und gerade deshalb ist mein Dank an ihn besonders groß, da wir nur auf diese Weise einen besseren Einblick in das tatsächliche Geschehen erhalten.

hartiberlin schrieb:Wo der Fehler jetzt dabei ist, sehe ich jetzt noch nicht...

Der mit Abstand größte Fehler ist, wenn man es auch nur in Erwägung zieht, dass dieses Blubbergedöns irgend etwas anderes als Verlust einfahren könnte. Über alles andere kann man reden.

Auch von meiner Seite vielen Dank an Wolfgang's anonymen Informanten. Die Veröffentlichung dieser Informationen ist ein ganz entscheidender Schritt zur Aufdeckung der Wahrheit.