Natürlich steht sie unter Anlagevermögen auf der Aktivseite der "Ersten". Andernfalls würde die Bilanz nicht auf 0 hinauslaufen.uatu schrieb: Die 9,5 Millionen stehen unter Anlagevermögen
Da kommen wir leider nicht ran, der Vertragspartner für Lizenzkäufe wird die STP AG sein.pluss schrieb:Interessanter wäre da die Bilanz der Roschis
Selbst dann kann man (kompliziertere) Szenarien basteln, wo effektiv kein Geld geflossen ist. Wer unbedingt daran glauben möchte, dass Rosch die Lizenzen effektiv verschenkt, kann das meinetwegen gerne tun.
Wieso verschenkt?
Die Bilanz der deutschen Rosch Innovations GmbH ist öffentlich und kostenlos einsehbar bei unternehmensregister.de. Allerdings uninteressant. Da sieht man nur, dass die Dickmöpse auf Kosten der Muttergesellschaft leben.ghostflyer schrieb:Die Roschis müßen doch auch eine Bilanz veröffentlichen, auf dem (mindestens, falls 'Die Erste' an Roschi gezahlt hat) der gleiche Betrag auftaucht.
Liegt da schon was vor um es vergleichen zu können?
Um das zweifelsfrei festzustellen, nützt Dir die -- sowieso nicht verfügbare -- Bilanz der Save The Planet AG auch nichts. Dafür müsstest Du Einblick in sämtliche Finanzflüsse im Umfeld Rosch / Erste KPP haben. Also eine ziemlich sinnlose Diskussion.
Wenn das tatsächlich der Grund wäre, dann hätten sie sich mit der Zurückziehung der Klage ja selbst ins Bein geschossen. Ein gewonnener Prozess wäre doch eigentlich genau die richtige Munition für den Erfolg eines solchen Folgeschrittes gewesen. Selbst ohne was von Technik zu verstehen, muss man bei der Begründung davon ausgehen, dass ihnen bewusst war, dass sie bei einer Fortsetzung den Prozess verlieren würden.wolfgang52 schrieb:Die Zurückziehung der Klage wurde u.a. damit begründet, dass man gegen mich mit weitaus schwereren Geschützen auffahren will, da bisher bereits Schäden im 6-stelligen und in weiterer Folge absehbar im 8-stelligen Euro-Bereich entstanden seien.
Du vermutest sie hätten der "Ersten" ein Darlehen gewährt. Es könnte aber auch sein das der Vertrag eine Zahlung erst vorsieht, wenn die Erste erfolgreich x-Lizenzen verkauft hat, oder die Zahlung erst 2050 fällig wird, ect. Das kann nur wissen wer den Vertrag kennt. Ich kenne ihn nicht.
Natürlich nützt mir die etwas, sofern die Save the Planet der Vertragspartner der "Ersten" ist. Hat sie die Millionen unter Forderungen verbucht, steht fest das (noch) kein Geld geflossen ist.
Es gibt ja gar keine Indizien die sich nur dahingehend auslegen lassen.
Die Rosch-Buben wissen jetzt mit welcher Summe der Wolf in diesem Forum unterstützt wurde. Die Strategie könnte jetzt sein, den Streitwert deutlich zu erhöhen, da die Anwaltskosten und Gerichtskosten ja vom Streitwert abhängen. Durch diese Strategie könnten Sie den Wolf versuchen auszubluten. Da aber bereits ein erstes Gutachten existiert, welches den Gegenstand der Rosch-Geschäfte eindeutig als "physikalisch nicht funktionsfähig, da Perpetuum Mobile" beschreibt, und somit auch keine Grundlage für den angeblich entstandenen Schaden existiert, wird diese Strategie nicht aufgehen... Da kann sich auch er Staranwalt der Klägerseite die Seele aus dem Laib pinseln!
Das ist ein Darlehen.
Es ging um den umkehrten Fall, nämlich um die "zweifelsfreie" Feststellung, dass die Summe geflossen ist. Ausserdem gehen aus der Bilanz keine Einzelforderungen hervor. Je nachdem, welche Geschäfte die Save The Planet AG sonst noch in diesem Jahr gemacht hat, kann die Aussagekraft der Bilanz bzgl. dieser speziellen Forderung Null sein. Unabhängig davon ist die Bilanz -- wie schon erwähnt -- sowieso nicht verfügbar, es ist also ziemlich unsinnig, weiter darüber zu diskutieren.
Da ich Deine Art kenne, verkrampft alles zu ignorieren, was gegen Deine Ansicht spricht, werde ich meine Zeit nicht damit verschwenden, die Indizien für Dich zusammenzusuchen.
Der "Staranwalt" wird froh sein, den Quatsch los zu sein.
Mal gespannt ob er jemals wieder als Rechtsbeistand der Roschis auftauchen wird, und wie er das Verfahren auf seiner facebookseite kommentiert :-)kasmichl schrieb:Jetzt kann er endabrechnen, darf sich seiner Bezahlung sicher sein, zumal sein Honorar nur der kleinere Teil der Gesamtkosten ist.
