Auftriebskraftwerk

@uatu
Das könnte sehr interessante Schmutzwäsche mit hohem Unterhaltungswert werden. Nicht bloß zwischen Erste und Gaia, sondern vor allem Gaia-intern. Denn für mich ist klar, dass der damalige Obmann nicht die treibende Kraft war hinter den Machenschaften.

uatu schrieb:Falls es zu einem regulären Insolvenzverfahren kommt, könnte es sein, dass der Insolvenzverwalter versucht, die 750.000-EUR-Anzahlung bei der "Die Erste KPP GmbH" einzuklagen. Das könnte spannend werden. ;)

Ich hoffe immer noch, dass jetzt mal einige der genasführten Mitglieder aufmucken.

peawe schrieb:Ich hoffe immer noch, dass jetzt mal einige der genasführten Mitglieder aufmucken.

Bei solch abartigen Gemeinschaften wie diesem Drecksverein Gaia verschwimmen die Grenzen zwischen "Tätern" und "Opfern" in der Regel, zumindest mir fällt es schwer da noch zu unterscheiden.

In froher Erwartung, dass sich diese guten Nachrichten von der Insolvenz bewahrheiten, genehmige ich mir sogleich ein Gläschen vom besten Tropfen, den ich im Haus habe. Prost .. auf das keiner dieser Aasgaier auch nur einen seiner Euros wiederbekommt :D

.....der Kontostand von GAIA hat sich ja schon länger nicht geändert, ab wann greift denn der Tatbestand der Insolvenzverschleppung?

Als ob das jemals nach Recht und Gesetz zugegangen wäre: Unsinn!

GAIA "selbst" ist also vorgeblich insolvent? Interessant. Wer ist denn so liquide, an die 300 Besteller noch mit einem alternativen und annähernd gleichwertigen "Produkt" beliefern zu wollen? Viel mehr: wer gibt das vor, um wieder Zeit schinden zu können?

Folge einfach der Spur des Geldes. Der Lebensstil der Vorstandsmitglieder ist sicher nicht unaufwändig. Der Herr R. (insofern seine Aussage belatbar ist) hat garantiert seine Schäfchen frühzeitig ins Trockene gebracht. Der Röhrenrammler (Ex-Obmann HB übrigens, einige Postings weiter oben gab´s da eine Konfusion) noch vorher, schließlich kommt seine Teeproduktion auch nicht aus der hohlen Hand.

Also, falls das das bisher zu kryptisch gewesen sein sollte: die ganze altruistische Fassade diente nur zur Verschleierung der Selbstbereicherung. Lustige Analogie zu ROSCH: es gibt ein determiniertes Bauernopfer. Bei GAIA ist es der technisch halbleitende Tontechniker, bei ROSCH fügt ihr mal bitte die Antwort-Optionen ein ;-) ...

Der Verfasser Thomas L. des Kommentars, den @grinder zitiert hat, ist ein seit Jahren bekannter deutscher Freie-Energie-Gläubiger (nicht nur im Zusammenhang mit dem Thema Auftriebskraftwerk). An der Authentizität des Kommentars bestehen aus meiner Sicht keine Zweifel.

Das mag ja sein, aber ich kann auch mit der gleichen Glaubwürdigkeit den Weihnachtsmann zitieren...

@SpichSpion

SpichSpion schrieb:Der Röhrenrammler (Ex-Obmann HB übrigens, einige Postings weiter oben gab´s da eine Konfusion)

Ich meinte schon den richtigen, nämlich den früheren Obmann.

kasmichl schrieb:Das Zurücklegen der Obmannsfunktion rettet da auch nicht wirklich, Horsti: Zuerst hast du das AuKW gerammelt, jetzt rammelt es DICH :):)

Der hatte seine Funktion nur wenige Tage vor dem Aniftreffen zurückgelegt, wobei er damals sehr deutlich zum Ausdruck brachte (bloß in anderen Worten): Derjenige der den Karren in den Dreck gefahren hat, der soll jetzt endlich mein Nachfolger werden und auch auf dem Papier die Verantwortung übernehmen. So kam es dann auch und Roberto palaverte vor den Bestellern und verordnete ihnen einen Zweijahresaufschub. @Ottifant war zugegen und hat davon als Augen- und Ohrenzeuge berichtet.

Doch mit diesem Rücktritt ist es vereinsrechtlich nicht ausgestanden für HB, schließlich war er während der AuKW-Machenschaften immer der Obmann, auch wenn er seinen Verein nicht im Griff hatte. Beweise dafür sind die geleakten Verträge und Auflösungsvereinbarungen, welche sehr oft die Einzelunterschrift des damaligen Geschäftsführers und jetzigen Obmanns tragen. Was klar und widerholt gegen die Vereinsstatuten ist, welche ZWEI Unterschriften erfordern. Allein deswegen trägt HB eine maßgebliche Mitschuld im rechtlichen Sinne, auch wenn - wie schon geschrieben - die treibende Kraft von Anfang bis zum hoffentlich sehr bitteren Ende RR ist.

RR (ab wann ist eigentlich der Punkt erreicht ab dem man hier wieder Realnamen nennen darf?)
...scheint als nächstes Geschäftsfeld tatsächlich den wahnsinnigen Keshe auserkoren zu haben.

Auf Quellwasserdingsbums zur "Raumenergie Tagung 2017" in Payerbach.....


Keshe-Magrav-Gerät
WM und RR

@Balthasar70: Auf die Veranstaltung hatte @Jaegg im März schon mal hingewiesen. Ist eigentlich inzwischen geklärt, in welcher Beziehung Wolfgang M. zu Wilhelm M. steht?

SpichSpion schrieb:seine Schäfchen frühzeitig ins Trockene gebracht

Darf ich mal Klugscheisser spielen? Es heisst "sein Scherflein rechtzeitig ins trockene bringen" nicht "Schäflein". "Scherf" ist ein altes Mass für Getreide. Der Spruch bezieht sich also auf Bauern, die rechtzeitig bevor der Regenguss das Korn verdorben konnte, ihr Korn geerntet und in der trockenen Scheune in Sicherheit bringen konnten (während die anderen Bauern alles verloren).
Den Schafen macht Regen auch nichts aus, da ihr Wollfett ihr Fell praktisch wasserundurchlässig macht.
Ich schreib das nur, weil ich das mit den Schäfchen neuerdings überall im Netz lese. Irgendwer hat mal damit angefangen und jetzt finden alle die Schäfchen süsser als das olle Getreide...

Nochwas schrieb:Darf ich mal Klugscheisser spielen?

Man kann sein Scherflein zu etwas beitragen, dazu muss man es gar nicht erst in trockene bringen.
Was das nun mit Getreide zu tun hat kann ich nicht nachvollziehen.

Off Topic: Die sprachliche Herkunft des trockenen Schäfleins scheint ungeklärt zu sein, man findet alle möglichen Erklärungen. Öfter als "Getreide" liest man, dass Schafe auf sumpfigen Wiesen von Parasitenbefall bedroht waren.

Kurzbericht von einer Reise nach Absurdistan
Um 4 Uhr aufgestanden. Reise nach Spich ohne Zwischenfälle. Pünktliche Ankunft aller Beteiligten (da hier die Frage aufkam: auch HUG war anwesend). 3(!) Sachverständige + 1 Assistentin, 1 Richterin, Klägeranwalt aus Wien, Böser Wolf mit Anwalt, die volle Mannschaft von ROSCH (inkl. Security mit Doppelzopfbart), 1 von einer ext. Firma eigens dafür engagierter „Wachmann“ nur für mich. Taschen wurden durchsucht, Handys etc. durften nicht mitgenommen werden (die Sachverständigen durften Handys behalten). Ich durfte nur am Rand der Halle in einem abgesperrten Bereich zusehen. Man wollte selbst meinen Anwalt dorthin verbannen - nach dessen Intervention bei der Richterin und sogar deren Rückruf beim Linzer Richter durfte immerhin er sich in der Halle frei bewegen. In der Halle gab es Brötchen und Getränke für alle Beteiligten - explizit nicht jedoch für mich. Ich habe das stoisch zur Kenntnis genommen. Während meines gesamten Besuchs (wenn man von der Begrüßung absieht) habe ich kein Wort mit einem Sachverständigen gewechselt. Ebenso habe ich kein Wort verstanden, was in der Halle gesprochen wurde – die Anlage war 15–20 m von mir entfernt. Die Sachverständigen machten einen sehr engagierten Eindruck (die Körpersprache war eindeutig) und durften sogar messen (es wurde dafür reichlich Equipment mitgebracht). Allerdings durfte an der Anlage „keine Schraube bewegt“ werden. Die Nebenhalle (die Tür dorthin stand etwa 50 cm weit offen) durfte nicht betreten werden. Die Anlage ist etwa 1 Stunde lang gelaufen. Wie bei DEKRA mit rein Ohmschem Lastwiderstand. Während der „Show“ (es standen auch ein mattgrau lackierter Protz-Mercedes sowie das „Hydro-Power“-Auto in der Halle ...) habe ich zwischendurch ein wenig in einer mitgebrachten Zeitschrift gelesen, denn es gab NICHTS zu tun für mich. Kurz vor 17 Uhr (und damit auch kurz vor Ende der offiziellen Show) bin ich mit meinem Anwalt per Taxi wieder zum Flughafen gefahren. Wir waren pünktlich im Flieger, standen jedoch dann 1,5 Stunden auf dem Rollfeld ohne Starterlaubnis (es gab schwere Gewitter im Großraum Köln). War heute um 00:20 Uhr wieder zuhause. Bin sehr gespannt auf das Statement der Sachverständigen bei der nächsten Verhandlung am Dienstag ... :)
Werde dann auch mehr darüber berichten.

wolfgang52 schrieb:Allerdings durfte an der Anlage „keine Schraube bewegt“ werden.

Na, da sind wir aber mächtig überrascht ... ;)

Hm, das hört sich nach dem üblichen Szenario an. Es wird an vorgegebenen Messpunkten gemessen.

Oje. Als notorischer Pessimist hab ich so was befürchtet..

Da ich per PN gefragt wurde, ob ich etwas über das Equipment der Sachverständigen sagen könne: Nicht wirklich. Es war ein voller, großer Rollkoffer, Details konnte ich aufgrund der großen Entfernung nicht erkennen. Ein „aufzeichnendes Gerät“ (wie bei der DEKRA-Messung) dürfte nicht darunter gewesen sein.

Dein Anwalt hat dir doch sicher einige Dinge erzählen können, die du selbst nicht hören oder sehen konntest, nicht wahr?

@wolfgang52
Danke für die Kurzfassung.
Im großen und ganzen hättest du also auch zu Hause bleiben können oder hat es sich für dich trotzdem rentiert?