the.smoker
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Dünkirchen letzte Hoffnung für das geheime Bündnis?
18.02.2012 um 00:08Nach dem schnellen Vorstoss der deutschen Armee durch Belgien und Frankreich waren im Mai 1940 Hunderttausende britischer, französischer und belgischer Soldaten beim Hafen von Dünkirchen an der nordfranzösischen Küste eingekesselt. Am 24. Mai liess Hitler den Angriff abbrechen. Die Briten nutzten die Zeit, um mit Hilfe der Flotte und sämtlicher verfügbaren zivilen Schiffe die Massenevakuation der 198 000 britischen und 140 000 französischen und belgischen Soldaten ins Werk zu setzen. Die gelungene Aktion stärkte die Moral der britischen Bevölkerung und ihre Entschlossenheit weiterzukämpfen. Aber was wäre geschehen, wenn Hitler den Befehl zur Vernichtung der alliierten Streitkräfte gegeben hätte? Wie hätte sich solch ein Entscheid auf den Kriegsverlauf und die fernere Zukunft ausgewirkt?
Am Morgen des 24. Mai 1940 war Adolf Hitler heiter und bestens aufgelegt. Seine Panzerdivisionen standen keine 25 Kilometer mehr vom Überrest der besiegten englischen Armee entfernt, die beim Hafen von Dünkirchen in der Falle sass. Der endgültige Sieg schien in greifbarer Nähe. Aber in Charleville, dem Hauptquartier der Heeresgruppe A, die den Vorstoss durch die Ardennen getragen hatte, vernahm er zu seinem Erstaunen, dass deren Oberkommandant, Generaloberst Gerd von Rundstedt, den Angriff abbrechen wollte. Rundstedt ging davon aus, dass den Briten alle Fluchtwege abgeschnitten waren und dass die Bombardements der Luftwaffe sie binnen kurzem zur Kapitulation zwingen würden. Er wollte seine Panzerverbände möglichst unversehrt nach Süden gegen die französische Armee führen können.
Hitler zauderte einen Moment. Er beschloss, den Oberkommandanten des Heeres, Walther von Brauchitsch, und den Generalstabschef Franz Halder zu konsultieren, die beide anderer Ansicht als Rundstedt waren. Sie rieten Hitler, die britischen Streitkräfte sofort und endgültig zu zerschlagen. Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Hitlers designierter Nachfolger, stimmte dem ebenfalls bei. Hitler, seiner Sache gewiss, schob Rundstedts Argumente beiseite und befahl den Angriff auf Dünkirchen. Es war ein ungleicher Kampf. Die Briten und ihre Alliierten hatten praktisch alle schweren Waffen bei ihrem überstürzten Rückzug zurückgelassen; sie hatten kaum Munition und wenig Lebensmittel, keine Hoffnung auf Hilfe und keine Chance durchzuhalten.
dies wurde uns auch in der schule so beigebracht und steht auch in geschichtsbüchern.
die frage die sich stellt ist warum tat hitler dies.
es heißt ja immerwieder mal hitlers wahlkampf wurde von den amis finanziert.
könnte denn der 2. wk nicht auch irgendwie geplant gewesen sein?
nur das sich alle in hitler getäuscht hatten und er größenwahrnsinnig wurde, und sich schließlich seine geheimen verbündeten von ihm abwanden?
quelle: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/die_katastrophe_von_duenkirchen_1.782029.html (Archiv-Version vom 28.12.2011)
Am Morgen des 24. Mai 1940 war Adolf Hitler heiter und bestens aufgelegt. Seine Panzerdivisionen standen keine 25 Kilometer mehr vom Überrest der besiegten englischen Armee entfernt, die beim Hafen von Dünkirchen in der Falle sass. Der endgültige Sieg schien in greifbarer Nähe. Aber in Charleville, dem Hauptquartier der Heeresgruppe A, die den Vorstoss durch die Ardennen getragen hatte, vernahm er zu seinem Erstaunen, dass deren Oberkommandant, Generaloberst Gerd von Rundstedt, den Angriff abbrechen wollte. Rundstedt ging davon aus, dass den Briten alle Fluchtwege abgeschnitten waren und dass die Bombardements der Luftwaffe sie binnen kurzem zur Kapitulation zwingen würden. Er wollte seine Panzerverbände möglichst unversehrt nach Süden gegen die französische Armee führen können.
Hitler zauderte einen Moment. Er beschloss, den Oberkommandanten des Heeres, Walther von Brauchitsch, und den Generalstabschef Franz Halder zu konsultieren, die beide anderer Ansicht als Rundstedt waren. Sie rieten Hitler, die britischen Streitkräfte sofort und endgültig zu zerschlagen. Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Hitlers designierter Nachfolger, stimmte dem ebenfalls bei. Hitler, seiner Sache gewiss, schob Rundstedts Argumente beiseite und befahl den Angriff auf Dünkirchen. Es war ein ungleicher Kampf. Die Briten und ihre Alliierten hatten praktisch alle schweren Waffen bei ihrem überstürzten Rückzug zurückgelassen; sie hatten kaum Munition und wenig Lebensmittel, keine Hoffnung auf Hilfe und keine Chance durchzuhalten.
dies wurde uns auch in der schule so beigebracht und steht auch in geschichtsbüchern.
die frage die sich stellt ist warum tat hitler dies.
es heißt ja immerwieder mal hitlers wahlkampf wurde von den amis finanziert.
könnte denn der 2. wk nicht auch irgendwie geplant gewesen sein?
nur das sich alle in hitler getäuscht hatten und er größenwahrnsinnig wurde, und sich schließlich seine geheimen verbündeten von ihm abwanden?
quelle: http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/die_katastrophe_von_duenkirchen_1.782029.html (Archiv-Version vom 28.12.2011)