Fedaykin schrieb:gibt genu Parteien, wenn nicht musste eine Gründen, mach den Parteien keinen Vorwurf das sie dir nicht gefallen.
Fedaykin schrieb:ach als wären die Medien da das entscheidene , Wahlwerbespots müssen ausgestrahlt werden von den Öffentlichen, Plakete veranstaltungen gibt es auch on mass, von den möglichkeiten des Internets ganz zu schweigen.
Richtig, es gibt prinzipiell genug Parteien, nur zu den "Sonstigen" und neu gegründeten habe ich mich ja bereits geäußert. Aber nochmal:
Glaubst Du allen Ernstes, dass eine von ihnen eine reelle Chance hätte, auch nur ins Parlament zu kommen?
Glaubst Du allen Ernstes, ein paar Plakate und Wahlwerbespots reichten als effektive Wahlwerbung aus? Besonders im Hinblick auf die Tatsache, dass die "großen" Parteien besonders vor den Wahlen in allen Medien rund um die Uhr präsent sind? Du weißt schon, wie Werbung funktioniert und was sie kostet?
Und um unter die Wahlkampfkostenerstattung zu fallen muß eine Partei erstmal 0,5% der Stimmen bei einer Bundestagswahl erreicht haben. Du mußt also erstmal gut 300.000 Wähler haben um die Wahlwerbung finanziert zu bekommen. Bis dahin zahlst Du die Plakate aus eigener Tasche. Und Du erreichst gar nicht genug Leute, um ihnen Deine Inhalte überhaupt vermitteln zu können. Bevor sie sich mit Deinen Inhalten beschäftigen, müssen sie erstmal von Deiner Existenz wissen und bereit sein, sich mit Dir und Deinen Inhalten zu beschäftigen, seien sie auch noch so gut.
Aber für einige hier scheint es ganz einfach: Gründe einfach eine neue Partei
:DFedaykin schrieb:tja die Relität besteht aus Kompromissen, von daher gibt es im Grunde auch keine verbindlichen Wahlversprechen sondern lediglich Pläne, aber Wahlkampfversprechen zu glauben ist auch reichlich naiv, ( Wobei praktisch weil man wieder die Verantwortung abgegeben hat)
an ihren Taten sollt ihr sie messen.
Natürlich ist es naiv, an Wahlversprechen zu glauben. Das tun aber viele und so erschleichen sich die Parteien ihre Stimmen mit bewußten Lügen. Und das in der Gewißheit, dass diese Lügen bis zur nächsten Wahl wieder vergessen sind.
Fedaykin schrieb:eben dort ist zuviel Staat zu wenig Freiheit, allein das Apothekenkartell.
Da ist nicht zuviel Staat, da ist eine mächtige Lobby, die der Politik diktiert, was sie zu tun hat. Auch gefällt mir der Begriff "zuviel Staat" nicht, weil wir alle als Staatsvolk Teil des Staates sind. Es gibt einfach nur unsinnige Gesetze, die von der Politik auf Druck der Lobbys gemacht wurden und immer noch werden.
Fedaykin schrieb:steht nicht im Zusammenhang mit der Leiharbeit
Nein, steht es auch nicht, ich wollte damit nur verdeutlichen, für welche Gruppen Politik gemacht wird.
Fedaykin schrieb:ach di Industrie lebt wenig vom Pump, immerhin stammt ein großteil der Steuern da her
blos der Staat kann nicht mit GEld umgehen.
Ich meinte auch nicht, dass die Industrie auf Pump lebt
;) Und dass ein Großteil der Steuern aus der Industrie kommt, ist einfach eine in den Raum geworfene Falschbehauptung. Schau mal beim Bundesfinanzministerium vorbei:
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_4158/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Abt__I/1101201a6004%2CtemplateId%3Draw,property=publicationFile.pdf (Archiv-Version vom 16.05.2011) und vergleiche gegebenenfalls die Zahlen mit der Beschäftigungsstruktur in Deutschland.