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Der Fall Uwe Barschel
27.07.2023 um 20:42@SolitaryMan
Dazu GStA Rex: "Für den von einem Geheimdienst beauftragten Profikiller wäre es ein unkalkulierbares Risiko, einen bewusstlosen Dr. Barschel in der Badewanne liegen zu lassen mit der Möglichkeit, dass Dr. Barschel von Angestellten des Hotels, von Personen, die er möglicherweise erwartete, aufgefunden und gerettet wird. Ein Profimörder hätte sich eigentlich sagen müssen, dass Dr. Barschel evtl. Telefonanrufe erwartete, Personen erwartete und dass solche Personen Hilfe herbeirufen könnten, wenn sie Dr. Barschel nicht erreichen würden. Insoweit bestand sicherlich ein elementares Interesse daran, den Tod nicht über etwa fünf bis acht Stunden hinweg eintreten zu lassen, wobei in diesem Zeitraum Dr. Barschel noch hätte gerettet werden können. Tatsächlich hat die Überlebenszeit von Dr. Barschel solange gedauert. Aus Sicht des Profimörders wäre es am einfachsten gewesen, den Kopf von Dr. Barschel in tiefer Bewusstlosigkeit unter Wasser zu ziehen und ihn so liegen zu lassen, um den augenblicklichen sicheren Tod durch Ertrinken herbeizuführen und diesen seinem Auftraggeber auch als sicher zu melden. Alles andere hätte ein für einen Profikiller ungewöhnliches Risiko hinsichtlich seiner „Auftragserfüllung“ bedeutet."
Einerseits war dieser angenommene Mörder dann also ein absolutes Genie, das keinerlei Spuren hinterließ, die sich nicht auch ohne Fremdeinwirkung erklären ließen, andererseits war er aber dumm genug, den Erfolg dieses angenommenen Mordkomplotts in vielerlei Hinsicht dem Zufall zu überlassen. Erscheint dir die ganze Story da nicht auch viel plausibler ohne ihn?
Dazu GStA Rex: "Für den von einem Geheimdienst beauftragten Profikiller wäre es ein unkalkulierbares Risiko, einen bewusstlosen Dr. Barschel in der Badewanne liegen zu lassen mit der Möglichkeit, dass Dr. Barschel von Angestellten des Hotels, von Personen, die er möglicherweise erwartete, aufgefunden und gerettet wird. Ein Profimörder hätte sich eigentlich sagen müssen, dass Dr. Barschel evtl. Telefonanrufe erwartete, Personen erwartete und dass solche Personen Hilfe herbeirufen könnten, wenn sie Dr. Barschel nicht erreichen würden. Insoweit bestand sicherlich ein elementares Interesse daran, den Tod nicht über etwa fünf bis acht Stunden hinweg eintreten zu lassen, wobei in diesem Zeitraum Dr. Barschel noch hätte gerettet werden können. Tatsächlich hat die Überlebenszeit von Dr. Barschel solange gedauert. Aus Sicht des Profimörders wäre es am einfachsten gewesen, den Kopf von Dr. Barschel in tiefer Bewusstlosigkeit unter Wasser zu ziehen und ihn so liegen zu lassen, um den augenblicklichen sicheren Tod durch Ertrinken herbeizuführen und diesen seinem Auftraggeber auch als sicher zu melden. Alles andere hätte ein für einen Profikiller ungewöhnliches Risiko hinsichtlich seiner „Auftragserfüllung“ bedeutet."
Einerseits war dieser angenommene Mörder dann also ein absolutes Genie, das keinerlei Spuren hinterließ, die sich nicht auch ohne Fremdeinwirkung erklären ließen, andererseits war er aber dumm genug, den Erfolg dieses angenommenen Mordkomplotts in vielerlei Hinsicht dem Zufall zu überlassen. Erscheint dir die ganze Story da nicht auch viel plausibler ohne ihn?