intruder schrieb:Ein Szenario, das durchaus vorstellbar wäre, der Geheimdienst, die Geheimdienste ermitteln absichtlich nicht, weil sie wissen, dass sie nach den erfolgreichen Anschlägen mit Machtbefugnissen und Geldmitteln überschüttet werde. Kann ich nicht ausschließen, passt aber nicht in meine schöne heile Welt, und die, sehe ich tatsächlich mehr von den Geheimdiensten als von Terroristen bedroht. Trotzdem ist dieses Szenario für mich nicht plausibel.
Passt es denn in Deine heile Welt das die NSA weit vor 9/11 sehr genau Bescheid wusste aber keinerlei Informationen weiter gab an irgend jemanden ? Die Frage bleibt bis heute, war das Absicht oder Folge unzureichender Strukturen im Geheimdienstwesen ?
Ein Al-Qaida Verbindungsmann von Osama bin Laden kaufte im November 1996 in New York ein Ingmasat-Satellitentelefon für den Al-Qaida-Chef. Als Osama bin Laden von Afghanistan aus anfing es stets unverschlüsselt unter der Telefonnummer 00-873-682505331 zu benutzen hörte die NSA lückenlos mit wann, wohin und mit wem der Al-Qaida-Chef telefonierte und welche Gesprächsinhalte die Telefonate beinhalteten.
An diesen Informationen war auch die CIA hoch interessiert und es wurde die Alex-Station-Abteilung eingerichtet unter der Leitung von CIA-Agent Michael Scheuer. Diese Abteilung war damit beauftragt worden Osama bin Laden in Afghanistan ausfindig zu machen. Schnell wurde klar das der Haupteil der Gespräche von Osama bin Laden mit dem Al-Qaida-Hauptquartier in Sana, Jemen stattfanden und die CIA wollte gern wissen um was es in diesen Gesprächen ginge aber die NSA behielt diese Informationen für sich ohne der CIA eine Begründung dafür zu geben. Die CIA erhielt daher nur Informationen über die Metadaten der Telefonate jedoch keine Transkriptionen über die Gesprächsinhalte.
Aus diesem Grunde fing die CIA an sich mittels einer eigenen Bodenstation Zugriff auf das Telefon von OBL zu ermöglichen aber ohne den Zugriff auf den Satelliten über den die Gespräche liefen konnte die CIA nur rund die Hälfte der Telefonate und darüber hinaus in einer miesen Qualität mithören. Kurz, die CIA verstand praktisch nichts worüber OBL redete mit seinem Hauptquartier im Yemen und bat die NSA erneut ihnen zu helfen was erneut abgelehnt wurde.
Ende Dezember 1999 belauscht die NSA wieder einen Anruf von OBL an das Al-Qaida-Hauptquartier im Yemen. In dem Telefongepräch befiehlt OBL 2 Al-Qaida-Kämpfer nach Kuala Lumpur zu entsenden um dort an einer Art Al-Qaida-Gipfel teilzunehmen. Die beiden Al-Qaida-Kämpfer die an dem Gipfel teilnehmen werden waren KHALID AL MIDHAR und NAWAF ALHAMZI, zwei der 19 mutmaßlichen Terroristen von 9/11.
Dieser Anruf vom Dezember 1999 setzte die Anschläge von 9/11 in Gang.
Nach diesem Anruf gab die NSA lediglich die beiden Vornamen der beiden Al-Qaida-Kämpfer an das FBI und die CIA weiter jedoch nicht die Nachnamen. Die CIA ermittelt schliesslich das es sich bei einem der beiden nur um KHALID AL MIDHAR handeln könne, einem seid Jahren bekannten Verbindungsmann von OBL.
Die CIA bittet das Flughafenpersonal bei einem Checkpoint in Dubai eine Kopie des Reisepasses von KHALID AL MIDHAR zu machen und es dem CIA-Hauptquartier zukommen zu lassen. Zu ihrer Verwunderung stellten die CIA-Agenten vor Ort fest das KHALID AL MIDHAR ein gültiges US-Visum besaß. In der Folge wurden 2 FBI-Agenten der CIA-Abteilung Alex-Station zugeteilt die sich damit beschäftigen sollten wie KHALID AL MIDHAR an das US-Visum gekommen ist.
Die beiden CIA-Agenten Miller und Rossini flogen daraufhin ebenfalls nach Kuala Lumpur und baten den malayischen Geheimdienst dabei zu helfen die beiden Al-Qaida-Kämpfer zu überwachen. Als die CIA-Agenten vor Ort heraus fanden das die beiden Al-Qaida-Kämpfer sehr wahrscheinlich zeitnah in die USA einreisen werden wollten sie das FBI verständigen doch ihre CIA-Vorgesetzte untersagte das. Die beiden FBI-Agenten in der CIA-Alex Sation wollten daraufhin ebenfalls ihre Vorgesetzten beim FBI darüber in Kenntnis setzen das schon sehr bald 2 Al-Qaida-Kämpfer in die USA einreisen werden doch dieses Vorhaben wurde ihnen ebenfalls untersagt da es nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen würde.
Nur das FBI hätte die Einreise von KHALID AL MIDHAR und NAWAF ALHAZMI stoppen können doch das FBI wurde nie über das Einreisevorhaben der beiden Terroristen informiert von der CIA.
15.Januar 2000, Flughafen Los Angeles. Aus Bangkok kommend reisen die beiden Al-Qaida-Kämpfer in die USA ein. Die beiden beziehen eine kleine Wohnung in einem Vorort von San Diego, besorgen sich einen Führerschein auf ihren echten Namen und nutzen die örtliche Bank um sich von einem bekannten Finanzchef der Al-Qaida telegrafisch Geld zukommen zu lassen.
Der seid Jahren der NSA bekannte Al-Qaida-Verbindungsmann von OBL lässt sich sogar ins Telefonbuch von San Diego eintragen unter der Rufnummer 858-279-5919.
Ab diesem Zeitpunkt ist niemand mehr zuständig für die beiden Al-Qaida-Kämpfer. Die NSA hört das Al-Qaida-Hauptquartier im Yemen und das Satellitentelefon von OBL ab, die CIA ist ein Auslandsgeheimdienst und nicht zuständig innerhalb der USA und das FBI hat keine Ahnung das gerade 2 Al-Qaida-Kämpfer sich ein normales bürgerliches Leben in San Diego einrichten.
9 Tage nach der Einreise der beiden Al-Qaida-Kämpfer kommt es bei der NSA plötzlich zu einer gewaltigen technischen Störung. Der modernste Geheimdienst der Welt ist ab diesem Zeitpunkt völlig taub, die Systeme werden komplett herunter gefahren und es dauert 5 Tage alles wieder hoch zu fahren. In dieser Zeit konnte keinerlei Kommunikation aufgezeichnet werden zwischen den 2 Al-Qaida-Kämpfern in San Diego und dem Hauptquartier in Yemen. Sicher ist nur das die beiden sich keinerlei Sorgen darum machen entdeckt zu werden. Sie kaufen einen Toyota, bezahlen cash, beantragen eine Krankenversicherung haben aber keinen Job. Im Februar 2000 führt NAWAF ALHAMZI 16 Minuten mit dem Al-Qaida-Hauptquartier im Yemen, einer von vielen Anrufen dorthin die die NSA stets belauschte aber niemals diese Informationen an eine andere Behörde weiter gab.
Eleanor Hill, später vom US-Kongress beauftragt zu ermitteln was die NSA wusste und was nicht stellte verwundert fest das die NSA stets darüber im Bilde war was zwischen Yemen und San Diego an Kommunikation lief und die NSA wusste genau wer die beiden sind. Eine kleine Information an das FBI hätte ausgereicht um die beiden Al-Qaida-Kämpfer in San Diego auf der Stelle zu verhaften, doch es geschah - NICHTS. Auch die 9/11-Kommission ist diesem Umstand später nicht nachgegangen um eine Erklärung zu fordern warum die NSA nichts gesagt hat.
4.April 2000, NAWAF ALHAMZI macht seine ersten Flugstunden auf einer Flugschule in San Diego.
10.Juni 2000, KHALID AL MIDHAR fliegt mit der Lufthansa von Los Angeles nach Frankfurt um von dort in den Yemen zu fliegen um sein neugeborenes Kind erstmals zu sehen. Er wohnt für die nächsten 13 Monate im Al-Qaida-Hauptquartier im Jemen welches die NSA seid 1996 ununterbrochen überwacht. In der Zeit beantragt KHALID AL MIDHAR ein neues US-Visum da sein altes demnächst ablaufen wird und bekommt ohne Probleme erneut eines ausgestellt.
8.Dezember 2000, HANI HANJOUR, der mutmaßliche Entführer und Pilot der Flug 77 an 9/11 ins Pentagon lenken wird reist in die USA ein über San Diego. Er trifft sich mit NAWAF ALHAMZI und die beiden fahren 3 Tage später mit dem Auto an die Ostküste nach New Jersey um die anderen Entführer dort nach und nach zu treffen.
1.März 2001, Hani Hanjour absolviert ein Training im Flugsimulator für eine Boeing 757.
1.April 2001, NAWAF ALHAMZI erhält einen Strafzettel weil er unangeschnallt Auto fuhr.
1.Mai 2001, NAWAF ALHAMZI erstattet Anzeige bei der Polizei in Fairfax-County weil er von einem unbekannten Schwarzen überfallen worden sei.
21.Juni 2001, ein Journalist der Middle-East-Broadcasting-Coopertion interviewt den Stadthalter von Osama bin Laden in Afghanistan. Die Journalisten deuten an das ein grösserer Anschlag stattfinden könnte. Nachdem das Interview ausgestrahlt worden ist registriert die NSA eine Zunahme der Kommunikation zwischen OBL und seinen Verbindungsmännern. Die US-Streitkräfte im nahen Osten werden in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Das US-Millitär konzentrierte sich voll auf einen Anschlag ausserhalb Amerikas.
14.Juli 2001, KHALID AL MIDHAR kommt nach 13 Monaten aus dem Jemen wieder zurück und reist über New York in die USA ein. Am Flughafen gibt er als Zieladresse das Marriott Hotel im WTC an.
KHALID AL MIDHAR, NAWAF ALHAMZI und HANI HANJOUR reisen von New York aus in den Süden der USA nach Laurel, Maryland, inzwischen ist klar das sie ihr Anschlagziel kennen müssen, dass Pentagon. Die drei halten laufend Kontakt zum Al-Qaida-Hauptquartier im Jemen. Die NSA zeichnet jedes Gespräch auf, transskribtierte sie und behielt den Inhalt der Gespräche ausnahmslos für sich ohne je irgendeine andere Behörde darüber zu informieren das gerade ein bekannter Terrorist der in allen Datenbanken steht sich mit zwei anderen Männern quer durch die USA bewegt.
9.September 2001, nicht unweit des NSA-Hauptquartiers kaufen sich die drei Terroristen Teppichmesser in einem Werkzeugladen.
11.September 2001, alle Mitarbeiter des NSA-Hauptquartiers werden angewiesen das Gebäude zu verlassen. Man fürchtet ebenfalls Anschlagziel zu sein.
Fazit : Offiziell behauptet die US-Regierung durch Unzulänglichkeiten im Austausch von Informationen bzw. Kompetenzenwirrwar unter den Geheimdiensten inkl. FBI konnte man 9/11 nicht verhindern doch niemand kann je vollständig sicher sein ob dies auch der Wahrheit entspricht. Genauso gut denkbar ist es das Informationen bewusst von der NSA zurück gehalten wurden um 9/11 geschehen zu lassen.
intruder schrieb:....passt aber nicht in meine schöne heile Welt
In meine schöne heile Welt passt es nicht in der Gewissheit zu leben das 9/11 eine LIHOP-Operation war. Die NSA wusste Bescheid, der US-Präsident wusste Bescheid und eine unbekannte Anzahl von einflussreichen miesen Schweinen innerhalb des US-Regierungsapparats wussten Bescheid das 9/11 stattfinden wird. Ich hoffe es wird irgendwann mal ein Whistleblower den Mut haben dafür Beweise an die Öffentlichkeit zu bringen.