9/11 Allgemein

dh_awake schrieb:Es ging um die psychologischen Grundlagen, um solche Kriege vor dem eigenen Volk zu rechtfertigen, und die braucht man eben immer

DAS hat auch niemand bestritten.

ABER: Schöner Strohmann.... *gähn*

Du siehst also keinen Unterschied zwischen einer LÜGE und einem Terroranschlag mit vielen Tausend Toten?

Dein Problem, nicht meines.

dh_awake schrieb:Du musst ja nicht immer widersprechen um des Widersprechens willen ...

DU musst nicht immer Unsinn erzählen nur der schönen VTs wegen. ;-)

McMurdo schrieb:Eine erfundene Geschichte reicht da schon.

Das mag im Fall der Brutkastenlüge so gewesen sein.
Ein zweites Mal hätte das sicher nicht funktioniert, da brauchte man schon eine extreme Stimmung von Angst und Bedrohung - und die gab es nur durch 9/11.

dh_awake schrieb:Ein zweites Mal hätte das sicher nicht funktioniert,

Natürlich hat es funktioniert! In welcher Welt lebst du?
Massenvernichtungswaffen: erfunden!
Verbindungen zwischen Saddam und Al Kaida: erfunden!

McMurdo schrieb:Natürlich hat es funktioniert! In welcher Welt lebst du?

Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber ohne vorangegangenen 9/11 Ereignisse hätte man die eigenen Leute eben nicht in diesen Krieg reinreden können.
Du schreibst es ja sogar selbst:

McMurdo schrieb:Verbindungen zwischen Saddam und Al Kaida: erfunden!

dh_awake schrieb:Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber ohne vorangegangenen 9/11 Ereignisse hätte man die eigenen Leute eben nicht in diesen Krieg reinreden können.

Natürlich, hat man bei jedem anderen Krieg vorher auch geschafft.
Und wozu einen Terroranschlag inszenieren, wenn man im nachhinein dennoch weitere erfundene Geschichten benötigt. Dann kann man sich auch gleich nur darauf stützen.

@dh_awake

Das ist selbst für deine Verhältnisse unterirdisch in der Realitätsverweigerung, deshalb werde ich da im Einzelnen nicht darauf eingehen

dh_awake schrieb: aber ohne vorangegangenen 9/11 Ereignisse hätte man die eigenen Leute eben nicht in diesen Krieg reinreden können.

Und da muss man gleich so ins Eingemachte gehen?

Einen Flugzeugträger zu sprengen, eine Botschaft in die Luft gehen zu lassen oder ähnliche im gegensatz zu 9/11 weniger dramatische Anschläge hätte vollkommen gereicht.
Wenn man 9/11 als "Eigenkompositaion" ansieht gabs da soviel was hätte schiefgehen können, warum also das schwierigste wählen wenn es einfacher auch geht.

KellerTroll schrieb:Einen Flugzeugträger zu sprengen, eine Botschaft in die Luft gehen zu lassen oder ähnliche im gegensatz zu 9/11 weniger dramatische Anschläge hätte vollkommen gereicht.

Meiner Meinung nach ganz sicher nicht.
Denn 9/11 signalisierte eines: Jeden von euch kann es immer und überall treffen. Und das erzeugt natürlich extreme Angst.

@KellerTroll
Vorallem ist es vollkommen hirnrissig sich so eine gigantische Menge von Mitwissern und Mittätern zu schaffen außer man möchte als der Präsident in die Geschichte eingehen der kaltblütig tausende der eigenen Lansleute brutal ermordet hat.

Zudem dann noch in einem Szenario das so kompliziert ist und soviele Ziele gleichzeitig erreichen muss.

dh_awake schrieb:Und das erzeugt natürlich extreme Angst.

Seit wann benötigen die USA Angst in der Bevölkerung um in den Krieg zu ziehen?

McMurdo schrieb:Seit wann benötigen die USA Angst in der Bevölkerung um in den Krieg zu ziehen?

Ich würde sagen, seit mit dem Aufkommen des Internets ein neues Zeitalter eingeläutet wurde. Die Menschen sind ungleich besser als vorher vernetzt und informiert.
Das ist der eine Punkt.
Der andere ist der, dass es den Menschen nicht verborgen blieb, wie oft sie bereits angelogen worden waren. Und deshalb musste eine globale Drohung her, um diese Kriege zu führen aber vor allem um Dinge wie Massenüberwachung und Patriot Act zu etablieren.
Es wurde so viel Angst geschaffen, dass Menschen sich all diese Dinge einfach gefallen lassen, und zwar nicht nur in den USA.
Sobald einer im Kleinen aufmuckt - und sei es auch nur in Form von Einwürfen in einem Forum - siehe z. B. @greenkeeper, dann weht ihm ein rauher Wind entgegegen von den Bushverstehern.

dh_awake schrieb:Ich würde sagen, seit mit dem Aufkommen des Internets ein neues Zeitalter eingeläutet wurde. Die Menschen sind ungleich besser als vorher vernetzt und informiert.

Das halte ich für ein Gerücht. Es verbreiten sich nämlich auch falsche Sachen und dumme Geschichten viel schneller.

dh_awake schrieb:Der andere ist der, dass es den Menschen nicht verborgen blieb, wie oft sie bereits angelogen worden waren.

Macht das einen Unterschied? Die Menschen werden alle 4 Jahre bei de Wahlen angelogen und trotzdem werden dieselben Menschen wieder gewählt.

McMurdo schrieb:Macht das einen Unterschied? Die Menschen werden alle 4 Jahre bei de Wahlen angelogen und trotzdem werden dieselben Menschen wieder gewählt.

:)
Wer vorher verspricht, die Steuern nicht zu erhöhen und es hinterher doch tut, der beginnt keinen Krieg damit.

....da ist sie wieder die Paranoia der Verschwörungsgläubigen.

Der Beitrag auf 3sat, erklärt ja ganz gut die zugrundeliegenden psychologischen Mechanismen.

http://www.3sat.de/page/?source=/wissenschaftsdoku/sendungen/164492/index.html

Unser Gehirn spielt uns da einen Streich. Man muss Leuten klar machen, dass es wie in der Wissenschaft ist. Glaube nichts, bis der Wahrheitsgehalt bewiesen ist." Verschwörungstheorien, so Shermer, sind attraktiv weil unser Gehirn darauf trainiert ist, Muster in den Informationen um uns herum zu suchen. Findet es welche, gibt es eine Belohnung. "Verschwörungstheorien geben uns einen Dopaminschub, weil das Gehirn denkt 'aha, ich habe das Muster, ich hab’s herausgefunden", so Shermer. "Das Problem ist, den Unterschied zwischen echten und falschen Mustern zu erkennen."

Balthasar70 schrieb:....da ist sie wieder die Paranoia der Verschwörungsgläubigen.

Mich würde ja mal wundern, welcher psychologische Mechanismus deinen Gedanken zugrunde liegt, wenn du Paranoia auf etwas anwendest, das bereits eingetreten ist und nicht auf etwas, das eintreten könnte.

@dh_awake
...es ist der Truthermechanismus der in bereits eingetretenen Dingen überall gegen sich gerichtete geheime Verschwörungen wittert.

@Balthasar70

Ich warte ja auf den Tag, da du ein "Truthervirus" dafür verantwortlich machen wirst, wenn ganz normale Menschen es mal wagen, die Auswüchse von 9/11 abseits aller Verschwörungstheorien zu kritisieren.

@dh_awake
....warum sollte ich das tun?

Balthasar70 schrieb:....warum sollte ich das tun?

Weil dieses Verhalten meinen bisherigen Beobachtungen entsprechen würde.
Wer einen "Truthermechanismus" einführt, der ist sich für andere Rassismen wohl auch nicht zu blöd.

@dh_awake

dh_awake schrieb: und doch hat man Al Quaida im Vorfeld mit Saddam in Verbindung gebracht.

Jo das war eben bullshit. Wen sie einen kriegsgrund gegen saddam wollten hätten sie gleich einen richtigen machen können. dan hätten sie sich nichts aus den fingern saugen müssen.