@taothustra1 taothustra1 schrieb:Mein diesbezügliches Argument bestand darin, daß ein derart geradliniges in sich Zusammenstürzen der Twintowers ein synchrones Schmelzen der Stahlträger zur unabdingbaren Voraussetzung gehabt hätte...und so ein synchrones Abschmelzen auf "Zufallsbasis" ist doch eher unwahrscheinlich.
Ich verdrehe hier gar nichts, ich habe Dich lediglich auf bereits in der Fragestellung vorhandene Fehler hingewiesen, Du aber ignorierst das, unterstellst mir Wortverdreherspielchen und wiederholst stur, was zuvor als Fehler dargestellt wurde.
Es sind keine Stahlträger "geschmolzen"! Das kannst Du wenden wie einen Wetterhahn, wahrer wird diese Deine Aussage dadurch nicht!
taothustra1 schrieb:Ach ne...nur Theorien...findest Du das nicht merkwürdig ?
Wenn Dir der Beruf des Statikers etwas sagt, dann weißt Du daß der einige Semester genau solche Dinge wie den Zusammenhalt und die Belastbarkeit von Bauwerken studiert, daß es darüber - im 3.Jahrtausend - nur Theorien gibt, ist doch äusserst fragwürdig.
Eine "Theorie", ist in diesem Zusammenhang unausweichlich, da der genaue Hergang, also die tatsächlich wirkenden Kräfte, das Ausmaß der Zerstörung im Inneren des Gebäudes etc. nicht 100% rekonstruiert werden können, da alle Leute die sich zu diesem Zeitpunkt dort befunden haben zu den Opfern der Tragödie zählen.
Eine "Theorie" ist allerdings wesentlich mehr wert, als eine "These" und darum bleibt es dabei, ich ziehe eine nachvollziehbare Theorie einer haltlosen, an den Haaren herbeigezogenen These vor. Eine Theorie kann jeder Zeit falsifiziert werden,-solange dies nicht geschieht, steht sie da...
taothustra1 schrieb:Du stimmst mir doch sicher zu, daß in diesem theoretischem Denkgebäude, die Erwägung geschweige denn die Überprüfung auf eine kontrollierte Sprengung hin mit Sicherheit keine Berücksichtiung fand oder ?
Dabei wäre aber genau dies vom rein technischen Standpunkt die einfachste, klarste und nachvollziehbarste aller Möglichkeiten gewesen.
Da es aber bei diesen Überlegungen eben nicht ausschließlich um den technischen Standpunkt sondern leider auch um einen ganz wesentlichen politischen Standpunkt geht der in diesen "Nachforschungen" mit eingebaut werden muß, nach dem Motto
"es kann nicht sein, was nicht sein darf"
Wenn es keine Anhaltspunkte für eine Sprengung gab, warum sollte man diese dann miteinbeziehen? Weil es das Bauchgefühl einiger Laien so möchte?
Du hast ja bereits verlauten lassen, dass Dich Erklärungen nicht interessieren. Da wundert es mich nicht, dass Du selbst bei eindeutigen Falschaussagen und dem Hinweis darauf einfach stur wiederholst...