sator schrieb am 25.09.2009:Text
@OpenEyes schrieb
"Nicht unbedingt. Versuch Dir in Zeitlupe vorzustellen, was beim Einschlag in Shanksville abgelaufen ist. Das Fugzeug berührt mit dem Radome zuerst den Boden. Zu diesem Zeitpunkt gibt es noch keinen Krater. Radome und Cockpit sind nicht besonders stabil und werden sofort zerstört, die Fetzen diesen Flugzeugteils fliegen in alle Richtungen weg. Je mehr das Flugzeug gestaucht und zerstört wird, desto tiefer wird auch der Krater, und desto geringer die Chance, dass leichte Teile weggeschleudert und nicht zuerst zermalmt und dann verbrannt werden.
Diese Antwort ist natürlich nur ein "Quick shot". Um eine einigermaßen verlässliche Antwort zu bekommen wäre eine aufwändige Computersimulation notwendig, wobei man möglichst genau wissen müsste, wo zu diesem Zeitpunkt die Pässe waren und wo sie landeten."
Ich kann den Gedankengang nachvollziehen. Aber wir sind uns vermutlich darüber einig, daß es sehr hypothetisch ist Aussagen über die "Überlebenswahrscheinlichkeit" von Pässen in Abhängigkeit von der Sitzposition des jeweiligen Passagiers treffen zu wollen.
Was übrig bleibt ist die Tatsache (wenn es denn eine ist, das war ja meine Frage!),
daß von 19 Entführerpässen drei gefunden worden sind und von den 190 (ca., ?) übrigen Pässen nur zwei.
Deine Gedankengänge sind eine ErklärungsMÖGLICHKEIT. Ich selber halte sie für eher unwahrscheinlich. Und genau das ist mein Problem mit 9/11: Es sind an diesem Tag aus meiner Sicht einfach viel zu viele Dinge passiert, die man zwar einzeln für sich erklären KANN, die ich aber immer noch für unwahrscheinlich halte. Mathematisch ausgedrückt: 1:10 x 1:10 x 1:10 usw.