Spöckenkieke schrieb:Wann ist die Erde zu nah, und ab welcher Entfernung zur Sonne wäre der Erdschatten groß genug, dass wir darin die Sterne sehen könnten?
Zusätzlich wäre noch die Frage, welchen Einfluss hat die Lichtstreuung in der Atmosphäre auf die Sichtbarkeit der Sterne?
Die Erde ist dann zu nah, wenn die Lichtquelle (Sonne) so hell ist, und einen Raum einnimmt, das der Schatten der Erde, in diesem Feld, das beleuchtet ist kleiner ist, als wir die Sterne sehen in der Lage wären, sprich das Licht der Sterne müsste in diesem Feld des Schattens sein.
Jetzt stelle dir Räumlich vor, wie sich eine starke Lichtquelle auf nicht leuchtenden Objekten verhält.
Das Schattenfeld kann nur so groß sein, wie der Umfang der Erde bzw. des Objektes und wird dann langsam kleiner, wie ein Kegel.
Das würde bedeuten das wir vielleicht einen Punkt hätten, um Sterne wahrzunehmen.
So ist es aber nicht. Wir sehen quasi das ganze Universum.
Das kann aber nicht sein, wenn die Sterne so weit sein würden.
Sie müssen im Feld des Schattens liegen, doch ist dieses nicht so breit (Umfang) und weit (Kegel) dass man so eine Fläche hat.
rambaldi schrieb:Was spielt das auf der Nachtseite für eine Rolle?
Du musst dir vorstellen das die Erde wie ein Punkt/oder mini Objekt im Feld des Lichtes der Sonne sein müsste, und in diesem Feld des Lichtes, ist das was wir als Nacht wahrnehmen der Schatten, nun ist der Umfang der Erde der größte Schatten-Flächenpunkt und nimmt Kegelformartig ab. Dieser Schatten wäre aber wie ein Strich im Feld des Lichtes.
Wie können wir also So ein breites Sternenbild des Himmels haben?