Nemon schrieb am 12.02.2019:Es treibt mich jetzt schon lang die Frage um, wie die Erde, wenn es denn so eine Kuchenform ist, eine so dramatische geologische Entwicklung haben kann. Es schwappt doch nichts hin und her in der Form,
Nemon schrieb am 12.02.2019:Bitte erkläre daher: Mantelkonvektion und Plattentektonik ...und gerne noch mehr Geologisches, denn es ergeben sich einige Anschlussfragen
Ich muss Mantelkonvektion und Plattentektonik nicht erklären, das haben andere schon wunderbar gemacht:
Plattentektonik ist ursprünglich die Bezeichnung für eine Theorie der Geowissenschaften über die großräumigen tektonischen Vorgänge in der äußeren Erdhülle, der Lithosphäre (Erdkruste und oberster Erdmantel), die heute zu den grundlegenden Theorien über die endogene Dynamik der Erde gehört. Sie besagt, dass die äußere Erdhülle in Lithosphärenplatten (umgangssprachlich als Kontinentalplatten bezeichnet) gegliedert ist, die dem übrigen Oberen Erdmantel aufliegen und darauf umherwandern (→ Kontinentaldrift).
(...)
Wikipedia: PlattentektonikWarum soll das auf einer Kugelerde funktionieren aber auf einer flachen nicht? Es ist dasselbe Prinzip.
Und auch zu Konvektionsströme und Geodynamik tief unter der Erde habe ich schon etliches geschrieben.
Mittlerweile haben Forscher ein komplexes Modell des Erdinneren. Flüssiges Gestein ist im äußeren Erdkern ständig in Wallung und treibt auch die nahezu festen, aber doch plastischen Gesteinsmassen im Erdmantel um.
(...)
Während jedoch Sturmtiefs mit 100 Kilometern pro Stunde über das Land ziehen, bewegen sich die zähen Gesteine im Erdmantel gerade einmal mit einigen Zentimetern pro Jahr.
https://www.welt.de/wissenschaft/article4934640/Forscher-lueften-Geheimnisse-des-Erdinneren.htmlWegen des Nickel-Anteils kann die Temperatur im Erdkern nicht mehr bloß durch die Bewegung von Elektronen abtransportiert werden, wie die Forscher erklären. Dadurch können Temperaturunterschiede entstehen, die groß genug sind, um Konvektionsströmungen anzutreiben. „Unsere Ergebnisse könnten daher eine wichtige Rolle für die Modelle des Geodynamos spielen“, konstatieren die Wissenschaftler.
https://www.scinexx.de/news/geowissen/ueberraschung-im-erdkern/Die Erde dreht sich im Laufe eines Tages einmal um ihre eigene Achse, welche zwischen dem Nord- und dem Südpol verläuft. Die Rotationsachse um die sich die Erde dreht, ist im Verhältnis zu der Ebene, in der die Erde um die Sonne wandert, um 23,5° geneigt. Die Erdneigung verursacht, dass die Nord- und die Südhalbkugel der Erde im Jahresverlauf unterschiedlich stark von der Sonne beschienen werden. Durch die unterschiedliche Erwärmung entstehen die Jahreszeiten.
Fett gedruckt: Lüge in der Wahrheit. Die Sonnenlaufbahn die um 23,5 grad geneigt ist, bzw die Sonnenneigung verursaht blabla, sonst ist alles richtig.
Um überall auf der Erde den Empfang von Satellitendaten zu ermöglichen, kreisen 24 Satelliten in etwa 20 000 km Höhe um die Erde. Diese werden von 31 Kontrollstationen auf der Erde gesteuert und gewartet, sodass sich die Satelliten unfallfrei auf ihren Umlaufbahnen um die Erde bewegen können.
M. Schneider
http://www.heimatundwelt.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100273-7&seite=170&id=23974&kartennr=3Absolute Wahrheit. 24 Satelliten in max 20,000km Höhe kreisen über unsere flache Erde und bringen uns schickes GPS.
Während die Erde um ihre Achse rotiert, scheint der Mond den Himmel zu überqueren, und damit versuchen die Gezeitenberge nun Schritt zu halten. Durchläuft der Gezeitenberg einen bestimmten Ort, so hebt sich dort der Meeresspiegel, und wir haben Flut. Danach fällt der Meeresspiegel wieder auf Ebbe. Da es sich um zwei Gezeitenberge handelt, entsteht täglich auch zweimal Ebbe und Flut. (Durch die Bewegung des Mondes auf seiner Bahn kommt es zweimal zu Hochwasser innerhalb von rund 25 Stunden, nicht von 24 Stunden.) Übrigens beträgt die vom Mond verursachte Steig- und Fallhöhe des Meerwasser weniger als einen Meter. Das viel ausgeprägtere Heben und Sinken des Meeresspiegels an den Küsten entsteht dadurch, dass sich in der Küstenflachsee Wasser ansammelt, während der Flutberg vorbeizieht. Dabei sind die örtlichen Verhältnisse von großer Bedeutung. So treten zum Beispiel in Flussmündungen, die sich landeinwärts schnell verengen, sehr viel höhere Wasserstände auf, weil die Wassermassen vom Meer wie in einen Trichter hineingedrückt werden.
Die Gezeitenwirkung der Sonne ist nicht einmal halb so stark wie die des Mondes. Doch wenn Sonne und Mond auf einer geraden Linie stehen, erzeugt die Schwerkraft beider zusammen sehr hohe Tiden, die sogenannten Springfluten. Wenn sie anderseits einen rechten Winkel zueinander bilden, gleicht sich ihre Gravitation ungefähr aus, und dann entstehen die Nippfluten.
http://www.hyaden.de/inhalt/astronomie/antworten/wie_kommt_es_zu_den_gezeiten_auf.htmFett: Unglücklich formuliert, sonst alles wahr, und langsam glaube ich es gibt doch etwas wie Anziehungskräfte. Alles hängt mit allen zusammen.
Eine blöde Kugelform braucht es dafür nicht.
Es gibt tausende Rotationen im und über der flachen Erde, so dass man sagen kann, die Erde rotiert.
Hier habe wir zum Beispiel noch ne Rotation: Unser Wasserkreislauf.
Unser System Erde roiert, aber nicht als ganzes als Kugel. Das ist die einzige Lüge.
perttivalkonen schrieb am 12.02.2019:Äh, du meinst jetzt aber nicht diese Fake Mars-Oberflächen-Bilder, oder?
1) Bezeichnend, daß Du bei ner Google-Suche nur den ersten Treffer berücksichtigst.
2) Weise den Fake nach. Vorher kannst Du nämlich nicht z.B. sagen:
Meinst du die hier?
Na gut, Aufgabe für dich: Drucke dieses Bild aus und reiche es in einer 7. Klasse herum.
Erzähle anschließend den Kids um was es sich dabei handelt, und danach uns hier bei allmy wie die Reaktion ausgefallen ist. Bin gespannt.
perttivalkonen schrieb am 12.02.2019:Freilich gibt es ja die Mitternachtssonne auf Antarktika
perttivalkonen schrieb am 12.02.2019:Dieses Video wird ja gerne als Fake abgetan, weil am Anfang wie am Ende dieses 24h-Rundum-timelapse-Videos die selbe Wolkenformation zu sehen ist. Die Erklärung ist simpel: da hat einer aus den diversen Einzelbildern ein Vid erstellt, das in Endlosschleife abläuft, und ein anderer hat das als einmaliges Rundumschau hier eingestellt - aber den Schnitt falsch gesetzt. Dort, wo die 24-Stunden-Bilderfolge hingegen wirklich zusammengesetzt wurde, kann man den Übergang sogar noch erkennen. Bei Sekunde 59 sieht man am Horizont (leicht links von der Bildmitte) knapp überm Wasser noch eine leichte Wolkenwand, und bei 1:00 ist der Himmel dort schlagartig klar. Hier also ist das letzte Bild um Sekunde59 quasi 23 Stunden und 59 Minuten jünger als das darauffolgende Bild um ca. 1:00.
Aha, Einzelbilder also, und nett dass du auf den Schnitt aufmerksam gemacht hast, den hab ich schon gesucht beim ersten Ansehen. Was Auffallend ist, ist diese seltsame Verzerrung im ersten Video, fast schon ne umgekehte fish eye linse: hier soll eindeutig die Illusion von mehr "Raum" entstehen, was aber auch nicht so recht klappt, wirkt diese 360° Drehhung doch irgendwie recht kurz. Auf den Betrachter wirkt das Video fake, hier wurde getrickst, wo vor allem die Crux auf diese Verzerrung liegt. Auch die Viewer scheinen nicht überzeugt:
Kraig Gaddis
vor 2 Jahren
I just saw a 60+ year documentary of Adm. Byrd and one of the expeditions that he took down to the Antarctica. They claimed they had 3 good summer months to do their research. They also mentioned in the video, about it getting dark for the planes to land etc.. UMMMMM Someone screwed up and let the secret out that there is No 24 sunshine in the Antarctica. Whoever was narrating didn't think that the "flat earth" would be an issue with their studies UMMMMM! They are lying to us again. As usual.
Sobek van der Sander
Sobek van der Sander
vor 1 Jahr
At 1:08 clouds move away from observer, and at 1:21 the clouds move towards observer. For that to happen there would have to be 180 deg change in wind direction in the course of only 2 hours (based on the distance the sun made on horizon). This is merely possible, especially in that sunny and steady day. The clouds seem like they are made up.
Håkan Pettersson
Håkan Pettersson
vor 9 Monaten
It takes 20 seconds to make a half turn, then another 40 sec for the other half turn. And when the sun goes behind the hill its at some 2/3 of the mountain and then it jumps behind the mountain and exit it at the top. I dont think the sun can do that unless its taken with many days between. So why fake a 24 hour sun if they have 24 hour sun? It must be a lot more work to edit a real 24 hour jurney than just show it as it is.
Sobek van der Sander
Sobek van der Sander
vor 1 Jahr
At 1:03 the clouds in the left bottom corner jump, and not travel across the sky smoothly. People faking the video missed the detail we can now all see. This is impossible that clouds teleport in the sky from one place to another. Clouds don't teleport, they either appear, disappear, or slot in the sky. I repeat, clouds don't know teleportation.
www.youtube.com/watch?time_continue=78&v=YQlr366eels
perttivalkonen schrieb am 12.02.2019:Auch hier wieder gilt: Weise den Fake nach, wenn Du meinst, das wäre einer. Bis dahin ist das ein Aufweis der Mitterbnachtssonne jenseits des südlichen Polarkreises.
Schön dass du Aufweis sagst und nicht Beweis.
Aber ok ich bleibe dabei: 24h Sonnenlicht am Tourismus "Antarktis" Ort: ja
Eine 24h Sonne: nein
Eine Mitternachtssonne?: vielleicht, muss ich drüber nachdenken
perttivalkonen schrieb am 12.02.2019:Oder erkläre einfach mal, wie die Sonne vom australischen Sydney aus gesehen vom 10. Dezember bis 2. Januar im Südosten (119°) aufgehen und im Südwesten (241°) untergehen kann. Wie kann denn die Sonne aus südlicher Richtung auf Sydney scheinen, wo Sydney doch auf dem Breitengrad 33°51'S liegt und damit südlich des südlichen Wendekreises, also jener Linie, über der die Sonne während der Wintersonnenwende entlangwandert? Los Angeles liegt nahezu exakt auf dem selben Breitengrad, nur auf dem nördlichen Pendant (exakt auf 34°03'N). Und dort steht dann vom 8.6. bis zum 4.7. die aufgehende Sonne im Nordosten (61°) und die untergehende Sonne im Nordwesten (299°) Osten liegt bei exakt 90° und Westen bei 270°. Bei Sydney wie bei Los Angeles weicht die Sonne am längsten Tag des Jahres um jeweils 29° vom exakten Osten ab - und zwar polwärts! Also hemisphärenabhängig nordpolwärts beim nördlichen Los Angeles und südpolwärts beim südhemisphärischen Sydney. Der längste Tag in Sydney (Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang) dauert 14 Stunden und 24 Minuten, der längste Tag in Los Angeles 14 Stunden und 26 Minuten (liegt ja auch ein My weiter weg vom Äquator).
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Passt doch alles.
Original anzeigen (0,2 MB)skagerak schrieb am 13.02.2019:Ich frage einfach noch mal: Wer hat das mit den Hologrammen herausgefunden, und wie kann man das feststellen?
Mein Gott, ich behaupte, es sind Hologramme. Willst du den Aufweis? Bitte hier, Venus im Zoom:
Guckt dir zur Not auch das Video an:
Zoom in on Venus 50x Optical Zoom
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Sieht das aus wie ne Kugel, wie ein festes Objekt? Nein.
perttivalkonen schrieb am 12.02.2019:Oder troll Dich. Endgültig. Zur Sicherheit melde ich Dein Trollverhalten schon mal.
Ich bin kein
:troll: