antidepressant schrieb:Ich muss nichts beweisen. Das haben Forscher, Wissenschaftler, Astrophysiker etc. bereits getan. 99% Wahrheit. 1% Lüge.
Dann eben, wie würden sie (ihre Wahrheiten) die Flache Erde beweisen? Klar ist das Dein Job, diesen Beweis zu führen.
antidepressant schrieb:Da habt ihr eure Rotation. Ha! Die echte diesmal.
Ja, echte Erdrotation, die Einfluß auf die Konvektion im Inneren hat (via Coriolis) und damit unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeiten im Innern erzeugt.
antidepressant schrieb:Fett: Lüge bzw Scheinlüge Unterstrichen: reicht aus, da brauchts keine Erdrotation aka die Erde-kugelt -sich-durchs-gähn
Verstehst Du echt nicht den Unterschied zwischen "walzenförmig" und "vertikal"? Die letztere Könnte-Ursache ersetzt nicht die erstere Ursache einer ganz anderen Bewegung.
Und nicht eine Anmerkung zu meinen Einwänden. Hier noch mal zur Erinnerung.
1) Ein und das selbe Sternbild steigt am Äquator senkrecht im Osten auf und geht im Westen senkrecht unter. Aber weitvom Äquator entfernt steigt das Sternbild schräg auf und geht schräg unter, wobei der Zenit des Sternbildes stets dem Äquator zugeneigter ist als die Auf- und Untergangsposition. Und zwar um so stärker, je weiter weg vom Äquator (die Schwankungen innerhalb eines Jahres mal ausgeblendet). Mit einer flachen Erde ist das unmöglich zu erklären. Mit einer Kugelerde problemlos, und sogar exakt berechenbar.
2) Der Äquator kann nur deshalb bodennah eine dauerhafte Dauertiefdruckzone sein, weil er von allen Breitengraden die höchste Umlaufgeschwindigkeit der rotierenden Erde besitzt. (Auf einer rotierenden Scheibe wären das Zentrum - der Nordpol - und der Außenrand . der Süd"pol" - diese Zone. Der Außenrand, weil er am schnellsten rotiert, und das Scheibenzentrum, weil die Luft nicht nach oben abwandert, sondern seitlich, aber im Zentrum keine bodennahe Luft von anderswo her nachrücken kann.) Auf einer stehenden Scheibe gäbe es solche Effekte eines rotationsbedingten dauerhaften Tiefdruck-Breitengrades natürlich nicht.
3) Corioliskräfte treten nur bei rotierenden Systemen auf. Nicht bei einer ruhenden Erdscheibe. Sollten aber auf einer Erdscheibe Korioliskräfte auftreten, so treten sie nicht beiderseits des Flacherdäquators entgegengesetzt auf, sondern stets gleichgerichtet. Aber auf der echten Erde gibt es Corioliskräfte, und sie laufen auf den Hemisphären zu beiden Seiten des Äquators genau entgegengesetzt ab. Paßt nur zur Kugelerde.
4) Ne Projektion ist nicht nur das, was erst an ne Projektionsfläche gebrachtwird und dort dann von Dir gesehen wird. Ne Projektion ist auch das, was DU siehst und Dir dann ne Projektionsfläche hinzudenkst.
5) Ein Sternenhimmel, der um eine Flacherde rotiert, bei der der Nordpol im Zentrum liegt, dieser Sternenhimmel rotiert nur für einige entlang einer nordsüdlichen Achse. 90 Längengrade weiter rotiert der Sternenhimmel auf ner westöstlichen Achse. Und der Mond wandert mal mit den Sternen, mal ihnen entgegengesetzt, und je 90 Längengrade dazu versetzt sogar im rechten Winkel zu den Sternen.
1 bis 3 und 5 sind nebenbei prima Beweise für ne Kugelerde und gegen ne flache, stehende Erdscheibe. Indem Du nen rotierenden Sternenhimmel und die Corioliskraft anerkennst, zerschießt Du die Flacherde selber, und zwar gehörig.