Ok, meine Schüler, heute lernen wir
Lektion Nr. 1: Das Erkennen der Lüge in der Wahrheit und andersherum
Lesen wir mal
https://www.welt.de/wissenschaft/article165727965/Wie-die-Erdrotation-das-Golfspiel-beeinflusst.htmlIn der Physik gibt es sogenannte Scheinkräfte – Kräfte, deren Auswirkungen wir spüren, die es aber objektiv nicht gibt. Ein Beispiel: Wenn Sie in einer Achterbahn eine enge Kurve mit hoher Geschwindigkeit durchfahren, dann spüren Sie eine Kraft auf den Körper wirken, die Sie nach außen zieht. Diese Kraft hat sogar einen Namen: Zentrifugalkraft.
Eine andere berühmte Scheinkraft ist die Corioliskraft. Weil unsere Erde sich in 24 Stunden einmal um die eigene Achse dreht, ist auch sie ein beschleunigtes System und eben kein Inertialsystem.
Nein, nicht deswegen.
Die sich in der Atmosphäre bewegenden Luftmassen werden aufgrund der Corioliskraft auf der Nordhalbkugel nach rechts und auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt.
Daraus ergibt sich der unterschiedliche Drehsinn von Hochdruckgebieten auf der Nord- und Südhalbkugel der Erde.
Wahrheit
Weiter gehts:
Wikipedia: ErdrotationDie Rotation der Erde manifestiert sich durch Coriolis- und Zentrifugalkräfte an der Erdoberfläche. Dies zeigt sich unter anderem in der Drehrichtung von Wolkenwirbeln in Tiefdruckgebieten.
Nein, nicht die Rotation der Erde als Kugel so wie man es uns erzählt manifestiert sich durch Coriolis- und Zentrifugalkräfte an der Erdoberfläche. Sondern die Rotation von etwas anderem.
Die Erdrotation bewirkt eine mit Annäherung an den Äquator zunehmende Zentrifugalkraft.
Wieder Lüge, oder soll ich besser sagen Scheinlüge? Den im Grunde genommen stimmt es ja.
Sie ist am Äquator der Erdanziehungskraft entgegengerichtet, weshalb dort das Gewicht eines Gegenstands geringer ist als an den Polen. Zusammen mit der ebenfalls durch die Zentrifugalkraft hervorgerufenen Erdabplattung beträgt die Differenz 0,53 %.
Zum Nachweis der Erdrotation im Labor können die folgenden physikalischen Experimente herangezogen werden:
Foucaultsches Pendel (funktioniert nicht am Äquator; erstmals 1851 in der Pariser Sternwarte)
Fallexperiment (funktioniert nicht an den Polen)
Kreiselkompass (funktioniert in einfacher Ausführung nicht an den Polen)
Lasergyroskop
Aha, jetzt wird ein Schuh draus.
Wisst ihr noch als ich schrieb:
Der Mond könne unmöglich für Ebbe und Flut verantwortlich sein?
Ich nehme es zurück.
Und ich gehe noch weiter: Es gibt ein All und es gibt die Rotation: Aber nicht so:
mittelstufewolhusen.jimdo.com
oder so:
Wikipedia: Erdrotationsondern was rotiert?
Timelapse ( Zeitraffer) Sternenhimmel über Warburg Nikon D610
Externer Inhalt
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(Danke an den Erschaffer dieses Videos.)
Der Sternenhimmmel ist es, der sich dreht. Simple as that.
Jetzt ist die Frage: Was lässt ihn drehen?
Hier gehen ganz andere Kräfte vor sich und nichts absolut gar nichts hat damit zu tun das wir als Kugel um unsere eigene Achse rotieren und darüberhinaus durchs Universum sausen.
Im Verlauf der Nacht wandern die Sterne über der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn um den Himmelsnordpol.
Auf der Südhalbkugel dreht sich der Sternenhimmel gegenläufig: Die Sterne wandern im Uhrzeigersinn um den Himmelssüdpol.
beides:
http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/erde/himmelspole.htmlzitiert aus:
https://www.planet-schule.de/wissenspool/meilensteine-der-naturwissenschaft-und-technik/inhalt/hintergrund/die-erde/die-kraft-die-keine-ist.html (Archiv-Version vom 30.08.2017)Die Scheinkraft wirkt in rotierenden Systemen wie der Erde.
Richtig.
Am Äquator entsteht durch den Aufstieg warmer Luft in Bodennähe eine Tiefdruckrinne, die Luft aus nördlich beziehungsweise südlich gelegenen Hochdruckgebieten ansaugt. Nun dreht sich die Erde am Äquator mit 1670 Kilometern pro Stunde ostwärts um die eigene Achse
Fett: Lüge Alles andere: Wahrheit
Weiter:
Strömt Luft zum Äquator, so hinkt sie im Lauf nach Osten hinterher. Der Boden dreht sich unter ihr weg und es entsteht "Fahrtwind". Es scheint, als ob die zum Äquator strömende Luft auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt wird, auf der Südhalbkugel nach links. Dieser Drall ist mit der Corioliskraft beschreibbar.
Die Corioliskraft beeinflusst auch die Westwinde der gemäßigten Breiten. Hier sinkt die Äquatorluft wieder abgekühlt zu Boden. Da sie sich schneller nach Osten bewegt als der Boden unter ihr, entsteht ein Wind aus Westen. Die Scheinkraft erzeugt auch Wirbelstürme – die drehen sich auf der Nordhalbkugel linksherum, auf der Südhalbkugel rechtsherum.
Gemeinsam mit dem Wind treibt die Corioliskraft auch Meeresströmungen, wie etwa den Golfstrom an und beeinflusst dadurch das Klima in Nordeuropa
Alles richtig.
Die Corioliskraft erzeugt unter anderem auch das Erdmagnetfeld
Durch die Erdrotation kommt nun die Corioliskraft ins Spiel. Sie gibt den Eisenteilchen einen Drall und zwingt sie, auf Korkenzieherbahnen parallel zur Erdachse zu fließen. Mathematisch lässt sich zeigen, dass diese Bewegung komplex genug ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen.
Fett: Lüge bzw Scheinlüge weil unglücklich formuliert.
Die bisherigen Ausführungen galten der Stabilität der Sternbilder; kommen wir nun zu deren realen, physischen Ort. Alle Sternbilder, die wir kennen sind einzigartig im Universum, weil sie von einem besonderen Punkt, der Erde, betrachtet werden. Nur wirklich weit entfernte Sterne eines Sternbildes würden auch einem extraterrestrischen Beobachter erscheinen wie auf der Erde. Die Sternbilder sind jedoch Projektionen auf die Himmelsphäre, einer gedachten Kugelschale, die das gleiche Zentrum hat wie die Erde und direkt außerhalb der Erdoberfläche beginnt.
obiges Zitat:
https://www.spektrum.de/astrowissen/sterne.htmlSo ist es.
Zum Autor:
Dieses Webangebot vermittelt astrophysikalisches Wissen aus erster Hand. Der Autor Dr. Andreas Müller ist Astrophysiker und wissenschaftlicher Koordinator im Exzellenzcluster "Origin and Structure of the Universe" der Technischen Universität München.
Im Ernst, weiß der Gute überhaupt, was er da schreibt? Das ist der Wahnsinn!
https://www.biologie-seite.de/Biologie/CorioliskraftDie Corioliskraft hat wesentlichen Einfluss auf die Formen der großräumigen Bewegungen in der Atmosphäre und im Ozean. Erstmals theoretisch berücksichtigt wurde sie diesbezüglich in der von Laplace (1778) aufgestellten Gezeitentheorie. Der durch die Corioliskraft modifizierte Einfluss des Windes auf Meeresströmungen, der auf der Nordhalbkugel zu einer Rechtsablenkung führt, wurde um 1905 von Vagn Walfrid Ekman erklärt und wird durch den Ekman-Transport (siehe auch Korkenzieherströmung) beschrieben. Der Einfluss der Corioliskraft auf Bewegungen etwa im Meer und in der Atmosphäre wird durch die dimensionslose Rossby-Zahl charakterisiert. Je kleiner diese ist, umso mehr Einfluss hat die Corioliskraft auf die Bewegung.
Sehr interessant.
Auswirkung der Corioliskraft auf ein großskaliges Windsystem, hier Tiefdruckgebiet bei Island (Nordhalbkugel)
https://www.biologie-seite.de/Biologie/CorioliskraftMagnetische Erscheinungen, insbesondere das Magnetfeld der Erde, haben die Menschen schon seit Urzeiten beschäftigt. Der Kompass ist aus der Geschichte der Navigation nicht wegzudenken. Inzwischen wissen wir, dass das Magnetfeld der Erde auch ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis des Erdinneren ist: Verlauf und Stärke des Magnetfeldes an der Erdoberfläche und im Außenraum der Erde verraten uns wichtige Details darüber, wie der „Erddynamo“ im Inneren der Erde funktioniert, der das beobachtete Magnetfeld erzeugt.
https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/erde/erdmagnetfeld/Langsam beginne ich wirklich zu verstehen, was die Erde ist, wie sie funktioniert und was sich da tatsächlich dreht.
Unsere Welt ist absolut fantastisch, in sich stimmig, magisch und einzigartig.
Das hier nicht, das ist albern:
Wikipedia: Erdrotation