Bevor ich ein paar Fragen beantworte, möchte ich noch etwas ausholen.
skagerak schrieb:Du hast doch auch nur jede Menge Vermutungen und "Könnte-sein“‘s und Vorstellungen. Wie aber würdest Du es wissenschaftlich beweisen wollen? Denn nur so kannst Du doch überzeugen, so dass man es wirklich ernst nehmen kann.
Was für ein Experiment kann man machen um sich davon zu überzeugen?
Ich muss nichts beweisen. Das haben Forscher, Wissenschaftler, Astrophysiker etc. bereits getan. 99% Wahrheit. 1% Lüge.
https://physik.wissenstexte.de/umkehr.htmlDas Erdmagnetfeld ist mehr oder weniger ein Dipolfeld, dessen Südpol in der Nähe des geografischen Nordpols liegt, und dessen Nordpol in der Nähe des geografischen Südpols.
Das es einen magnetischen Südpol geben muss, dürfe wohl unbestritten sein.
http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1558662Als Ursache des Erdmagnetfeldes werden Strömungen im flüssigen äußeren Erdkern angesehen. Diese können durch die Corioliskraft und durch thermische und chemische Konvektion entstehen. Der Temperaturunterschied zwischen dem inneren Kern und dem unteren Mantel bewirkt die thermische Konvektion. Mit dem Auskristallisieren der Legierung am Rand des inneren Kerns kommt es zu chemischer Konvektion, weil im verbleibenden flüssigen Kern die Konzentration der Eisen-Nickel-Legierung nicht mehr einheitlich ist und einem Ausgleich zustrebt. Es ergeben sich schraubenförmige Strömungsmuster im äußeren Erdkern, die parallel zur Erdachse verlaufen und ein stabiles Magnetfeld erzeugen.
Fett: hervorgehoben da wichtig
Im Zusammenwirken mit der Erdrotation ist die Strömung der beweglichen Eisenschmelze aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit verantwortlich für das Erdmagnetfeld. Der innere Erdkern rotiert rund 0,009 Sekunden pro Jahr[1] schneller als Erdmantel und Erdkruste. Das durch die Strömung der beweglichen Eisenschmelze erzeugte Magnetfeld erzeugt im festen inneren Kern einen elektrischen Strom. Dieser wechselwirkt wiederum mit dem Magnetfeld, wodurch sich der innere Kern schneller dreht. Diese sogenannte Superrotation ist also eine Folge des im äußeren Erdkern erzeugten Erdmagnetfeldes.
Fett: Nimmt man besser nicht wörtlich.
Da habt ihr eure Rotation. Ha! Die echte diesmal.
Zur Entstehung des Erdmagnetfeldes:
https://www.chemie-schule.de/KnowHow/ErdkernDie Temperaturunterschiede des flüssigen Materials und der kontinuierliche Wärmetransport in Richtung Erdoberfläche bilden Konvektionsströme aus, das heißt, dass heißes Material nach oben steigt, wogegen das kühlere Material nach unten sinkt. Es entstehen so unter zusätzlichem Einfluss der Schwerkraft walzenförmige Strömungen. Unter dem Einfluss der Corioliskraft, die auch für die Verwirbelungen in der Erdatmosphäre verantwortlich ist, werden die Konvektionsströme schraubenförmig verdreht und durch die Erdrotation längs der Erdachse ausgerichtet. Eine weitere Kraft, die die Konvektionsströme in vertikaler Richtung antreibt, könnte durch die Kristallisation des festen Eisens am Übergang des äußeren Kerns zum inneren Kern entstehen.
Fett: Lüge bzw Scheinlüge Unterstrichen: reicht aus, da brauchts keine Erdrotation aka die Erde-kugelt -sich-durchs-gähn
Mit anderen Worten: da unter der Erde bewegt, schraubt, fließt etwas.
Da die in den Konvektionsströmen aufsteigende flüssige Masse elektrisch geladen ist, erzeugt sie im Fluss ein elektrisches Feld. Die Strömungen von magnetischen Feldern können sich durch Streckung und Verwindung selbst verstärken. Indem durch Strömungsfelder ein zusätzlicher elektrischer Strom erzeugt wird, können aus diesem selbst wieder neue magnetische Felder entstehen. Dieser ständig wirkende Prozess erzeugt das Magnetfeld der Erde und wird unter dem Begriff Geodynamo zusammengefass
https://www.mpg.de/493974/pressemitteilung20040504Das Magnetfeld der Erde entsteht im flüssigen äußeren Eisenkern der Erde in etwa 3.000 Kilometer Tiefe. Durch den Wärmefluss vom Erdkern in den Gesteinsmantel setzt sich das flüssige Eisen in Bewegung, ähnlich wie Wasser in einem geheizten Kochtopf. Diese Bewegungen des elektrisch leitenden Eisens führen zum so genannten Dynamo-Effekt: Elektrische Ströme werden induziert, deren Magnetfeld wir an der Erdoberfläche beobachten.
So ist es, Leute, das ist was die Erde in Gang hält.
Auch sehr interessant: Das ist was Satelliten tun. Sie erforschen unser (flaches, unbewegliches) System Erde. All meint hier die Himmelskuppel über und um uns.
https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/entstehung_des_lebens/pwiegeodynamikerdeinbewegung100.html#BewegungAm 15. Juni 2000 wurde der deutsche Geoforschungssatellit "CHAMP" (CHAllenging Minisatellite Payload) von einem Startplatz in Russland aus per Rakete ins All befördert. Auf eine 460 Kilometer von der Erdoberfläche entfernte Umlaufbahn.
Eigentlich ist das eine ziemlich niedrige Flughöhe für einen Satelliten. Der Grund dafür ist seine "Mission": Vom Weltraum aus soll "CHAMP" das Erdmagnetfeld und das Erdschwerefeld vermessen.
So fern, aber im Vergleich zu anderen Satelliten doch so nah an der Erde, liefert "CHAMP" hochaufgelöste globale Daten, die den Geowissenschaftlern einen sehr präzisen Blick auf die Prozesse des Gesamtsystems Erde ermöglichen – von den obersten Atmosphärenschichten bis tief in das Innerste unseres Planeten.