@Labor-Ratte Labor-Ratte schrieb:Viele dieser Menschen sind Bildungsversager. Sie haben in der Schule nichts gerafft
Die Frage ist aber doch, warum haben sie nichts gerafft? Waren sie so "dumm" oder waren sie bereits damals anti-alles-was-ihnen-nicht-passt? Ich denke, bei vielen ist es nicht Lernschwäche, die sie hindert(e), sondern eine narzisstische, gleichzeitig anti-system Einstellung, die sie daran hindert, sich etwas sagen zu lassen.
Im Grunde genommen sind Schwurbler ja durchaus "gebildet" - in ihrer Schwurbleritis. Da kennen sie jeden Unsinn. Sie sammeln also sehr wohl jede Menge "Infos", nur sind diese halt meistens nicht ganz richtig oder total falsch oder gelogen. Der Knackpunkt ist nicht ihre ziemlich sicher nur selten vorhandene Lernresistenz, sondern ein offenbar vorhandenes stark erhöhtes Bedürfnis, anders, im Sinne von etwas Besonderes, zu sein. Und wer weiß, was andere auch wissen, ist halt nichts Besonderes. Dass es primär um die Befriedigung jenes krankhaft erhöhten Bedürnisses geht, zeigt sich ja deutlich in ihren fehlenden Sachargumenten, die dafür ad hominem vertuscht werden.
Ich kenne nämlich auch ein paar wenige, geistig wirklich lernschwache Menschen, die sich aber in der Schule sehr bemühten, um zu lernen. Von denen wenigen ist keiner ein Schwurbler geworden. Die vertrau(t)en darauf, dass ihre Eltern und Lehrer ihnen helfen wollten. Die bemüh(t)en sich. Die stell(t)en sich nicht prinzipiell gegen alles, was bewährt, belegt oder bekannt ist.
Aber jene Schwurbler-Kinder taten genau das nicht. Die bemühten sich Null und waren aber davon überzeugt, dass sie schlauer als alle anderen waren. Es sind auch diesen lernfaulen Säcke, die sofort die Fleißigen als Streber beschimpfen.
In erster Linie haben Schwurbler mMn psychische Störungen. Die selbstdefinierten Querdenker sind dies mitnichten - sie denken nicht quer, sie
legen sich nur quer.