Sonderlich schrieb:Und DU wunderst Dich, dass man Dich nicht ernst nimmt und deshalb das Interesse an einer "Diskussion" mit Dir schnell erlahmt ....
lol
Was ändert das an der Aussage im Autopsiebericht, dass der Defekt (=SCHÄDELLOCH, missing scalp and bone") in den "occipital bone" hineinreichte, EGAL ob 13 14 0der 17 cm? Soweit ich mich erinnere, musstest DU dich korrigieren, nicht ich.
OK, das Loch hat ungefähr 17cm Durchmesser - habs gerade nochmal bei mir nachgemessen:
https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=28209Der "defect" wird im Autopsiebericht von den Bruchlinien abgegrenzt- von dem defekt GEHEN BRUCHLINIEN AUS, sie sind NICHT Bestandteil des Defekts.
Der Defekt ist also NICHT Loch plus Bruchlinien, sondern nur Loch.
Folglich reichte das Loch in den Hinterkopf hinein- egal ob 1 oder 5 cm.
bredulino schrieb:There is a large irregular defect of the scalp and skull on the right involving chiefly the parietal bone but extending somewhat into the temporal and occipital regions
occipital region:
die künstlerische Darstellung des WR ist eigentlich eine sehr gute Annäherung:
Sonderlich schrieb:Dr. Boswell sagt mit Blick auf eine Zeichnung, die Wunde sei 17cm lang gewesen, findet aber bei eigenhändiger Übertragung dieses Wertes auf einen anatomisch korrekten Schädel, das da wohl der Schädel zu klein sei (Stichwort: Kinderschädel).
Komisch, dass er in den 30 Jahren vor diesem einzelnen Interview standfest diese 17 cm vertreten hatte- auch im Autopsiebericht
Sonderlich schrieb:Du schnappst Dir einen Stapel Aussagen, Formulierungen und Bildchen und pickst Dir genau die raus, die Deine "interpretation" stützen - alle anderen ignorierst Du.
Z.B. die Beschreibung der Größe der Kopfwunde durch die Autopsie-Ärzte!
Im Autopsiebericht, der ja den KONSENS der Pathologen repräsentiert, reicht die große Wunde bis in den Hinterkopf
Sonderlich schrieb:Im Autopsiebericht steht: "approximately 13 cm in greatest diameter"
Dr Humes sagt, er hätte 13-14cm selbst gemessen
Dr. Fink sagt: ca. 14 cm, welche er selbst gemessen hätte
Dr. Finck kam erst später zur Autopsie hinzu- vor seinem Eintreffen hätten das Fragment eingesetzt und die Wunde auf 13 cm verkleinert worden sein können.
Sonderlich schrieb:Dr. Boswell sagt mit Blick auf eine Zeichnung, die Wunde sei 17cm lang gewesen, findet aber bei eigenhändiger Übertragung dieses Wertes auf einen anatomisch korrekten Schädel, das da wohl der Schädel zu klein sei (Stichwort: Kinderschädel).
jaja,
toll wie du ignorierst, dass diese Zeichnung ebenso wie die Zentimeterangaben aus der Autopsie hervorging.
Dass Boswell bei der ersten offiziellen Befragung durch einen Untersuchungsausschuss seit dem HSCA (wo er die 17 cm standfest vertrat) kalte Füße bekommen haben könnte ist möglich.
Sonderlich schrieb:Du schnappst Dir einen Stapel Aussagen, Formulierungen und Bildchen und pickst Dir genau die raus, die Deine "interpretation" stützen - alle anderen ignorierst Du.
Nein- DU klammerst dich krampfhaft an ein EINZELNES Interview Dr. Boswells, chronologisch gesehen das Jüngste und zeitlich am weitesten den Ereignissen entfernt, über 30 Jahre später, mit allen Begleiterscheinungen des Alters, der Erinnerungsproblematik und Jahrzehnten der Diskussion um Beschaffenheit der Schusswunden und deren politischen Implikationen.
ich habe aus MEHREREN Interviews boswells geschöpft, du nicht.
Sonderlich schrieb:Man brauchte überhaupt nicht abzuwarten, welche dieser Zahlen Du wohl als unumstößliche Tatsache aufgreifen wirst: klar, die abweichenden 17cm, die selbst Boswell nicht mehr so ganz glauben kann.
lol
Selbst bei 13, 14 cm reichte die Wunde schon in den "occipital bone" hinein, so ähnlich wie in der künstlerischen Darstellung hier- DAS wäre mit 13, 14 cm
Die zusätzlichen 4 cm hätten den defekt einfach nur mit dem Einschussloch verbunden.
Sonderlich schrieb:Humes und Fink beschreiben ein Schädelfragment, welches den fehlenden Teil einer Austrittswunde am vorderen Schädelknochen ergänzt.
Sie sprechen von MEHREREN Fragmenten. Dieselben Pathologen haben im Autopsiebericht als auch in den künstlerischen Darstellungen ein SEHR weit nach hinten gehende große Wunde beschrieben
die Frage ist NICHT mehr, OB die Wunde in den Hinterkopf hineinreichte- selbst bei 13, 14 tat sie das, wie es auch im Autopsiebericht mit der Angabe von 13 cm steht.
Worüber wir uns streiten, ist eher, WIE WEIT die Wunde in den Hinterkopf hineinreichte- 4 cm mehr oder nicht?
Sonderlich schrieb:Das ist aber nicht soooo verwerflich, da offenbar auch Andere - also auch Personen, die deutlich kompetenter sind als Du - mit dem Autopsieprotokoll so ihre Probleme haben ... was am Ende auf eine zweifelhafte Qualität jenes Protokolls schließen läßt.
du bist ja ein Renaissance-Mensch, ein wahrhaftiges Universalgenie- Politologe und jetzt auch noch mit mehr Expertise ausgestattet als die Pathologen.