Ist es nicht ungewöhnlich, dass man Sicherheitsvorkehrungen reduziert anstatt sie zu verstärken, wenn ein Präsident per Auto durch die Straßen einer Stadt fährt?
So geschehen rund um das Attentat auf JFK.
Am 21. November, also ein Tag vor dem Attentat waren deutlich mehr motorisierte Polizisten in unmittelbarer Limousinen-Nähe vorgesehen, aber am Tag des Attentates (kurz bevor der Konvoi startete) wurde von dem üblichen Schutz mittels Polizei-Motorrädern abgesehen und die Anzahl der Motorräder und Polizisten reduziert.
Original anzeigen (0,3 MB)Dies wird durch den Polizisten Marrion Baker bestätigt:
Hier dazu noch Aussagen von Hargis, Courson und McLain (alles Dallas-Polizisten):
Und das sich der Secret Service beim Einsatz der Motorrad-Polizisten unüblicher Weise eingemischt hat verdeutlicht die Aussage von Captain Perdue Lawrence (Dallas-Polizei):
Obwohl der Secret-Service-Agent Floyd M. Boring aussagt, dass der Secret Service sich da eigenbtlich nicht einmischt:
Normalerweise hätte die Limousine in dieser Art umgeben gewesen sein müssen, wie vorher bei vergleichbaren Städte-Trips des Präsidenten. Nur in Dallas war es nicht so:
Original anzeigen (0,2 MB)Und das sich unüblicher Weise der Secret Service bei den Planungen der Motorräder-Verteilung/Anzahl eingemischt hat beweist die Befragung von Dallas Polizei-Chef Curry vor der Warren Kommission: