EC145 schrieb:Habt ihr Euch schon mal gefragt ob es sein kann das alle Belege, Fakten die die OV stützen nicht gefälscht wurden?
Und warum gibt es so viele Verschwörungsteorien im Mordfall Kennedy ?
Viel interessanter als die zu Recht in Rennen geworfenen Verschwörungstheorien ist es doch davor aber Mal folgenden Aspekt genauer zu hinterfragen. Warum hat es einen fast 1000seitigen Warren Report überhaupt erst gebraucht, um den Einzeltäter Oswald als Mörder des Präsidenten (fundiert) ausweisen zu können? (Um authentische Ermittlungsarbeit vorzugaukeln, die es bei der glasklaren Beweislage gar nicht gebraucht hätte?)
Da stellst sich doch jeder normal denkende Mensch die Frage, warum es erst so viel Text benötigt wird, um eine Theorie belegen zu können, die so eindeutig zu sein scheint und dessen Täter wenige Momente nach den tödlichen Schüssen auch direkt festgenommen werden konnte.
Ein kranker Kennedy-Hasser (natürlich Kommunist) schießt 4 Mal mit einer Waffe aus einem höheren Gebäude, in dem er selbst seit einiger Zeit seiner Arbeit nachgeht. Dazu kommen leere Hülsen (3), eine Bestellquittung (mit Synonym) und ein paar Hinterhof-Fotos. Fertig ist der alleinige Täter LHO, Mörder des 35. US-Präsidenten.
Warum aber dann dieser Wahnsinn mit eigener Kommission und einem 26-bändigen Warren Report der nahezu 900 Seiten umfasst. Muss man sich das nochmals auf der Zunge zergehen lassen. Ein 26 bändiger Report, um eine Alleintäterschaft darzulegen, deren Theorie in 3-4 Sätzen zusammenzufassen ist.
Die LHO-Theorie ist keine komplexe Wissenschaft. Warum dann dieser Zettelkrieg und warum werden bis heute immer noch Informationen /Dokumente/Fotos/ Videos (whatever) unter Verschluss gehalten?
Meiner Meinung nach kann das zumindest schon mal auf einen Aspekt heruntergebrochen werden.
Man hätte mit den vorliegenden Informationen (vor dem 22. Nov 1963) das Attentat verhindern können. Da das aber nicht geschah, durfte der Öffentlichkeit die Fehleranhäufung im selben Land tätiger und verantwortlicher Sicherheitsbehörden nicht aufgezeigt werden. Und so wurden entsprechende Informationen lieber im "Giftschrank" zurückgelassen oder vernichtet. Sich selbst an den Galgen zu führen ist eher die Ausnahme. (Der Architekt einer eingestürzten Brücke gibt im Nachhinein auch sehr ungern zu bei der Vorplanung und Statik seines Bauwerkes versagt zu haben und wohl nicht gründliche Arbeit geleistet hat.)
off-peak schrieb:Wie die Diskussion bisher zeigt, gibt es keine Belege für die These einer Verschwörung. Alles, was angeblich einer sein soll, waren Fälschungen, Pixelbrei, fehlendes Fachwissen, Pareidolien, sture Behauptungen, ab und an Unterstellungen und Beleidigungen, sowie permanente Realitätsverweigerung.
Wobei die Beleidigungen klar (mehrheitlich) ins OT-Resort fallen, wenn man ehrlich zu sich selbst ist!