JFK - Attentataufdeckung
24.06.2016 um 13:42Jetzt doch nochmal:
@bredulino
Von Walker steht da nichts drin. <- das Argument fandest Du bezüglich der sog. "Walker-Note" doch so treffend! Mal wieder ein Doppel-Standard?
Das Walker-Attentat beweist NICHT die Alleintäterschaft Oswalds - hat also auch nichts mit dem Katzenbach-Memo zu tun.
Und nochmal, weil Du es wahrscheinlich nur unter Schmerzen zu Dir durchdringen lassen wirst: Das Walker-Attentat ist überhaupt kein Beweis für Oswalds Alleintäterschaft! Es ist ein Indiz dafür, dass Oswald bereit und in der Lage war, politische Attentate zu begehen - sonst nichts. Aber dafür reicht ja eigentlich auch das Attentat auf Kennedy aus ...
Keine Ahnung, was Du willst.
Ist Dir dieser Schrei nach Aufmerksamkeit nicht etwas peinlich?
Die HSCA Experten sagten aus, dass Ihnen DIESE Erfahrung fehlt und SIE deshalb nicht in der Lage sind, diese Vergleiche zwischen zwei andersartigen Schriften (Latein<->Kyrillisch) anzustellen. Kyrillische Schriften UNTEREINANDER zu vergleichen, ist den Sachverständigen hingegen gelungen und alle sgaen, dass diese Schriften alle aus ein und derselben Feder stammen - also z.B. der Brief Oswalds an Marina von 62 genauso wie die sog. "Walker-Note".
Jetzt verstanden?
Oder gehst Du dann zu einem anderen Mechaniker, der sich mit Doppelvergasern besser auskennt?
@bredulino
bredulino schrieb:Wie soll das Ergebnis schon 1, 2 Tage nach dem Attentat festgestanden haben, wenn das FBI frühestens Anfang Dezember "feststellte", dass 1. die Walker-Kugel ein Kupfermantelgeschoss war, 2. aus Oswalds MC stammte und 3. folglich Oswald auf Walker auf geschossen haben?Wir sprachen eigentlich über die sogenannte "Walker-Note". Bezüglich Katzenbach: Das Oswald Kennedy erschossen hatte, war schon der Tatverdacht, bevor Oswald im DPD eingetroffen ist. Belastbare Hinweise auf Hintermänner gab es auch nicht, es gab nur öffentliche Spekulationen, die zu einer brisanten Stimmung führten. Und es gab einen toten Oswald, der selbst seine Alleintäterschaft nicht mehr gestehen konnte. Das ist der Hintergrund des Katzenbach-Memos.
Von Walker steht da nichts drin. <- das Argument fandest Du bezüglich der sog. "Walker-Note" doch so treffend! Mal wieder ein Doppel-Standard?
bredulino schrieb:Das FBI hat im Dezember 1963 eine Bericht verfasst, der besagt, das Oswald JFk und Connally mit 3 Schüssen getroffen hätte- die Verletzung von James Tague, die dann als vieter Schuss gezählt hätte wurde nicht beachtet.Tague wurde doch überhaupt nicht von einer Kugel getroffen. Wahrscheinlich eher von einem Splitter. Dafür braucht man keinen 4. Schuss, den man auch nicht nachweisen konnte. Das Kennedy und Connally nur von 2 Kugeln getroffen wurden, wurde den Ermittlern erst später klar - aber immer noch schneller, als euch, die das bis Heute nicht kapiert haben.
bredulino schrieb:Und um dem entgegenzuwirken ist auch gut, wenn man Oswald gut als gestörten, linken Einzeltäter darzustellen, der schon VOR dem JFK-Attentat Gewaltausbrüche und "Attentäerprofil" hatte- wie beim Walker-AttentatUm darauf zu kommen, das Oswald mächtig einen an der Schüssel hatte, braucht man keinen Walker. Und überhaupt! Oswald könnte doch auch auf Walker als Teil einer Verschwörung geschossen haben! Wo sind denn da die "platzierten" Beweise, dass das nicht so war?
Das Walker-Attentat beweist NICHT die Alleintäterschaft Oswalds - hat also auch nichts mit dem Katzenbach-Memo zu tun.
bredulino schrieb:Wie "nicht näher bezeichneter Quelle"?Wie "Quelle"? In dem Polizeibericht steht nicht, wer da die Kugel wie untersucht hat, sondern nur, irgendein namentlich nicht genannter "Officer" hätte das gesagt. Punkt, aus. Das ist alles. Dallas-Police in den 60ern eben - Sauladen.
bredulino schrieb:Da das "Ergebnis", dass LHO auf Walker schoss, erst NACH der Weisung "the public must be satisfied that Oswald the lone assassin" entstand, müsstest du eine Quelle aus der Zeit VOR dem JFK-Attentat bringen, in der von einer Kugel mit Kupfermantelgeschoss die Rede ist.Nö, muss ich nicht weil sich offenbar VOR dem Kennedy-Attentat niemand mehr wirklich weiter damit beschäftigt hat. Oder hast Du jetzt eine Untersuchung der Fragmente gefunden, welche das "steel-jacketed" bestätigt? Oder wenigstens ein Foto?
Und nochmal, weil Du es wahrscheinlich nur unter Schmerzen zu Dir durchdringen lassen wirst: Das Walker-Attentat ist überhaupt kein Beweis für Oswalds Alleintäterschaft! Es ist ein Indiz dafür, dass Oswald bereit und in der Lage war, politische Attentate zu begehen - sonst nichts. Aber dafür reicht ja eigentlich auch das Attentat auf Kennedy aus ...
bredulino schrieb:meinst du diesen Experten?Sollte ich?
Keine Ahnung, was Du willst.
bredulino schrieb:du kannst ganz sicher nicht das Ergebnis der Expertise des Hauptsachverständigen für Radiologie des HSCA diskreditierenWas hat das mit den Schriftvergleichen zu tun? Gar nichts? Willst Du jetzt die Schriftexperten diskreditieren, indem Du anderen Experten für völlig andere Dinge Aussagen nachweist, die sich vom wissenschaftlichen Standpunkt her überholt haben?
Ist Dir dieser Schrei nach Aufmerksamkeit nicht etwas peinlich?
bredulino schrieb:Wie soll man feststellen dass alle kyrillischen Schrifstücke vom selben Verfasser stammen, wenn keiner sich mit der kyrillischen Handschrift auskennt?:Du kannst auch Hieroglyphen miteinander vergleichen. Du hast das Problem nicht verstanden: Es bedarf einer speziellen Fachkenntnis (Erfahrung) um aus dem Lateinischen Schriftbild Rückschlüsse ableiten zu können, die auf ein kyrillisches Schriftbild übertragbar wären. DAS ist etwas anderes, als kyrillische Schriftbilder UNTEREINANDER zu vergleichen. Bei dem einen muß man bestimmte Eigenarten übertragen können, bei dem anderen nicht - da muß man nur gleichartiges miteinander vergleichen.
Die HSCA Experten sagten aus, dass Ihnen DIESE Erfahrung fehlt und SIE deshalb nicht in der Lage sind, diese Vergleiche zwischen zwei andersartigen Schriften (Latein<->Kyrillisch) anzustellen. Kyrillische Schriften UNTEREINANDER zu vergleichen, ist den Sachverständigen hingegen gelungen und alle sgaen, dass diese Schriften alle aus ein und derselben Feder stammen - also z.B. der Brief Oswalds an Marina von 62 genauso wie die sog. "Walker-Note".
Jetzt verstanden?
wie passt das mit folgendem zusammen:Weil bezüglich der Schrift keine "gewisse Unsicherheit hinsichtlich der Authentizität" zum Ausdruck gebracht worden ist! Die haben nicht festgestellt, dass es da Zweifel gäbe sondern dass sie den Vergleich Latein<->Kyrillisch nicht bearbeiten können, weil ihnen die Erfahrung fehlt. Was um Himmels Willen ist daran so schwer zu verstehen? Wenn Du einem Mechaniker Dein Auto mit einem Doppelvergaser vor die Werkstatt stellst und Ihn bittest, diesen Doppelvergaser vernünftig einzustellen und dein Mechaniker dir darauf eröffnet, das er keine Erfahrung damit hat, Doppelvergaser einzustellen und es deshalb nicht kann - was verstehst Du dann? Das Dein Mechaniker Zweifel geäußert hat, dass das überhaupt ein Doppelvergaser ist? Oder das er sagt, das man Doppelvergaser nicht einstellen kann? Oder dass er Zweifel hat, dass das überhaupt dein Auto ist? Oder was?
Sonderlich schrieb:
Es wurden von den HSCA-Gutachtern überhaupt keine "gewisse Unsicherheit hinsichtlich der Authentizität" zum Ausdruck gebracht
entweder ist es sicher oder nicht. Entweder sind Fingerabdrücke Oswalds vorhanden oder nicht. Entweder wird Walker im Schrieb erwähnt oder nicht erwähnt
Oder gehst Du dann zu einem anderen Mechaniker, der sich mit Doppelvergasern besser auskennt?