@GrouchoEs ist keine Gegenfrage. Deines Wissens nach, so schreibst du, hat bis jetzt niemand Unstimmigkeiten am Original festgestellt.
Das klingt im ersten Moment ja recht gut, aber wie soll man Unstimmigkeiten am Original überhaupt feststellen können, wenn man überhaupt keinen Zugang dazu hat?
Daher ist das eine klärende Frage und keine Gegenfrage.
Und oft, wenn du darauf keine Antwort hast, wirst du persönlich mit deinem "Reicht mir erstmal".
Das ist doch Kindergarten. Willst du einfach nur unter allen Umständen die OV verteidigen oder interessiert dich das Thema wirklich?
Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn mich ein Thema interessiert, dann interessieren mich auch die Zeugenaussagen dazu. Sie sind der Richtungsweiser, in welche Richtung es zu recherchieren lohnt.
Du hast beispielsweise die Aussagen einer ganzen Ärzteschaft und du hast Autopsiefotos, von denen die Ärzte behaupten, sie würden nicht das abbilden, was sie damals gesehen haben.
Das blendest du völlig aus unter der kategorischen Annahme, den Zapruderfilm hätte man nicht fälschen können.
Unter anderem hätte man dazu nicht die Zeit gehabt. Und wiederum wird hier die Annahme getroffen, daß die paar Secret Service-Agenten und ausgerechnet Journalisten von jenen Zeitungen, die später den Zapruder und den Nix-Film erstanden haben, keinesfalls in eine Verschwörung verwickelt gewesen sein könnten.
1975 erst hat man den Z-Film der breiten Öffentlichkeit gezeigt, selbst die Warren Commission hatte nur unscharfe Schwarz-Weißkopien.
Aber okay, der Z-Film ist dein unantastbarer Referenzpunkt, gut zu wissen. Dann macht es in Zukunft keinerlei Sinn, auch nur irgendeine Zeugenaussage ins Feld zu führen, die gelten für dich per se nicht. Ein grobkörniger 18 fps-Film in 2D aber schon.