Wenn man diese Anhörung von Robert Knudsen vor dem HSCA liest,
wird deutlich, dass nicht alle Aufnahmen der Auotpsie veröffentlicht wurden, sondern bestimmte Aufnahmen
der Öffentlichkeit bewusst vorenthalten wurden sind.
http://jfkassassination.net/russ/testimony/knudsen.htm (Archiv-Version vom 17.03.2016)Knudsen kann sich an Aufnahmen erinnern, die Kennedy in einer aufrechten Position zeigen
und dabei mindestens 2 Metallstäbe (Metallsonden) durch seinen Körper und damit durch
zwei unterschiedliche Wunden bzw. Schusskanäle geführt werden.
Es gibt aber kein einziges Bild in der offiziellen Autopsie-Kollektion, das genau das als Inhalt hat, obwohl Knudsen sogar selbst das Negativ dieser speziellen Fotoaufnahme in seinen Händen hielt und begutachten konnte. Folglich muss es auch einen Fotografen gegeben haben, der diese Aufnahme gemacht hat, sonst gäbe es auch kein Negativ, welches sich Knudsen anschauen konnte.
Original anzeigen (0,2 MB)Was ist mit diesen Aufnahmen der Metallsonden geschehen? Warum tauchten diese Aufnahmen niemals „offiziell“ im US-National-Archiv zur Ansicht für jedermann auf, obwohl diese Aufnahmen von einem Fotografen gemacht wurden sind?
Das Argument einer Erinnerungsschwäche Knudsens kann ich hierbei nicht akzeptieren.
Einen aufrechten Toten mit 2 Metallstäben im Körper kann man nicht versehentlich falsch beobachtet haben, noch dazu wenn man später die Aufnahmen in Form der Bildnegative vorgelegt bekommt.
Und hier gelangen wir wieder an einen Punkt, den auch Eurocopter, HeurekaAhoi und andere User häufig und zu Recht erwähnen. Es wurden Beweise bewusst verfälscht oder zurückgehalten und Zeugenaussagen nicht so berücksichtigt, wie sie es fairer- und konsequenterweise verdient gehabt hätten.
Tauchen Zeugen auf, deren Beobachtungen und Aussagen nicht mit der OT übereinstimmen, werden diese als Getäuschte Ihrer eigenen Erinnerungen verurteilt, um ihnen damit jeglichen Wert und jegliche Relevanz zu nehmen.
Nicht alle Zeugen, die andere Erkenntnisse gewonnen haben, oder andere Beobachtungen machten, als es die OT zulässt, können kollektiv im LSD-Wahn gewesen sein, der den Blick auf die Realität verschleierte, oder später an einer Erinnerungsschwäche gelitten haben.
Schon gar nicht wenn diese Beobachtungen zu unterschiedlichsten Zeitpunkten an unterschiedlichsten Orten gemacht wurden. Das entbehrt jeglicher Seriosität.
Warum wird einem erfahrenen Kameramann, wie Jimmy Darnell, teile seines Filmmaterials abgenommen?
Warum wird einem jungen Mann die Kamera- bzw. die Filmrolle entrissen, der vom Grassy Knoll den Präsidenten während des Attentates filmte (Gordon Arnold)?
Weil das exemplarisch ist. Ein möglicher Beweis wird vorsätzlich vernichtet oder nachträglich als solcher unbrauchbar gemacht.
Und das macht es so unglaublich schwer, den Gegenbeweis antreten zu können, dass das Attentat eine Verschwörung mit zahlreichen Beteiligten war und das es ein Cover-Up, bestehend aus mehreren Phasen gab, um die Einzeltäter-Theorie zu untermauern und einen weiteren Schützen als unmöglich auszweisen zu können.
Nicht der Z-Film, nicht die Autopsiefotos, nicht Material was nach dem Attentat entstand bzw. entwickelt wurde, sondern der Körper, der Leichnam Kennedy´s ist das beste Beweisstück und damit in Zusammenhang stehende Aussagen und Beobachtungen von Zeugen von berechtigtem und sogar höchstem Wert.