JFK - Attentataufdeckung
29.11.2015 um 09:55Groucho schrieb:Du hast dich schon lange und weit davon entfernt "in Zweifel zu ziehen", du lehnst rundweg alles ab, was aus diesn Quellen kommt.Na aber wenn sich Eurocopter ausführlicher mit dem Inhalt und Zustandekommen des WR auseinandergesetzt hat, steht ihm damit doch auch das Recht zu, diesen zu hinterfragen bzw. zu kritisieren.
Es gibt genügend Aspekte die für eine Verschwörung sprechen. Und natürlich ist es so, dass wenn man den WR für sich aufgrund seines dargelegten Inhaltes deutet, alles für den Einzeltäter Oswald spricht. Aber das ist doch auch keine Überraschung, wenn man sich dann mit den Ermittlungsarbeiten und Vorgehensweisen der Kommission näher beschäftigt. Das Hauptaugenmerk war es, Oswald so zu positionieren, wie es von oben gewünscht und vorgegeben wurde (LBJ) und nicht Ansätze zu liefern, die gegen dem Einzeltäter Oswald sprechen könnten.
Der WR ist somit quasi die verschriftlichte Legitimation, Oswald als den Killer des 35. US-Präsidenten auszuweisen und man hat sich mit diesen Machwerk einen Elfenbeinturm aus Papier gebastelt, der unantastbar erscheint, wenn man noch den Z-Film und die „offiziellen“ Autopsiefotos als Ergänzung mit einbezieht.
Alles 3 zusammen ist die massive Festung der OT und die können wir kaum einreißen, weil es sehr wenige Fakten/Beweise gibt, die man eindeutig als solche auch entsprechend ausweisen kann. Das macht die Beweisführung "pro Verschwörung", zu einer fast unmöglichen Mission. Es gibt nichts vergleichbar großes, wie das Bündnis aus WR, Z-Film und den Autopsiefotos, was man diesen 3 Schlüsselelementen entgegenhalten könnte.
Was bleibt sind die Zeugenaussagen, die man differenziert betrachten und bei auftretenden Übereinstimmungen der jeweiligen, unabhängig voneinander geschehenen Beobachtungen dieser Zeugen (zeitlich und örtlich), hellhörig und scharfsinnig werden sollte.
Ergibt sich aus dieser Menge an Einzelteilen dann ein Gesamtbild, das konsistent erscheint, hat man zu Recht eine Basis geschaffen, die einen berechtigt, die OT mit Zweifeln zu bewerten und demnach auch in Frage stellen zu dürfen.
Es wird mMn nie den ultimativen Beweis geben, der die Verschwörung als solche in unwiderlegbarer und damit unstrittiger Weise ausweisen kann. Selbst wenn der Z-Film als mögliche Fälschung analysiert und dieses Ergebnis veröffentlicht wurde, wird es von Seiten der OT eine Möglichkeit geben, das zu erklären, oder zu widerlegen.
Allerdings sollte man dem ersten gefallenen Dominostein in Form der Röntgenaufnahmen (Fälschungen, siehe Dr. Mantik), nicht aus den Augen verlieren und immer an die Möglichkeit glauben, doch etwas mehr Transparenz in die Sache zu bekommen, als es bisher der Fall ist, wenn man gewillt ist sich mit anderen Aspekten, fernab der OT zu beschäftigen. Dann hat man Gelegenheit die gewonnenen Erkenntnisse ins Verhältnis zur ausgegebenen „Wahrheit“ (OT) zu setzen und eine eigene Bewertung des Attentates vornehmen zu können.