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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

16.09.2014 um 22:43
@HeurekaAHOI
Grassy Knoll ist hoch genug , das kannst dir doch auf vielen Bildern ansehen wennst bei Google Grassy Knoll eiingibst und da auf Bilder klickst.
Aber selbst wenn, es spielt doch auch gar keine Rolle, wenn man so wenig Skrupel hat und einen Präsidenten killen will ,ist einem ja wohl ein im Weg stehender Passant völlig egal. Bei fast jeder Schießerei werden Passanten mitgetroffen, getötet oder schwer verletzt. Einem Attentäter ist das völlig wurscht. Der ballert so lange bis sein Ziel tödlich getroffen zusammenbricht und die Lichter ausgehen.


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JFK - Attentataufdeckung

16.09.2014 um 23:13
Mal was zur Auflockerung zwischendurch ;)

Irgendwie vermisse ich in diesem Thread die Erwähnung des Nobelpreisträgers Bertrand Russell, den ich persönlich als einen der ersten Truther ansehe.

Im Jahre 1964 schon hat er sich kein X für ein U vormachen lassen und noch vor Erscheinen des Warren-Reports 16 kritische Fragen aufgeworfen:

According to historian Peter Knight, after JFK's assassination, Russell, "prompted by the emerging work of the lawyer Mark Lane in the US ... rallied support from other noteworthy and left-leaning compatriots to form a Who Killed Kennedy Committee in June 1964, members of which included Michael Foot MP, Caroline Benn, the publisher Victor Gollancz, the writers John Arden and J. B. Priestley, and the Oxford history professor Hugh Trevor-Roper.
Russell published a highly critical article weeks before the Warren Commission Report was published, setting forth 16 Questions on the Assassination
2and equating the Oswald case with the Dreyfus affair of late 19th-century France, in which the state wrongly convicted an innocent man. Russell also criticised the American press for failing to heed any voices critical of the official version.1

---
1 http://en.wikipedia.org/wiki/Bertrand_Russell
2 erschienen in „The Minority of One, 6 September 1964, pp. 6-8“


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JFK - Attentataufdeckung

16.09.2014 um 23:56
@HeurekaAHOI
Zitat von HeurekaAHOIHeurekaAHOI schrieb:In kritischen Publikationen wie beispielsweise dem Film von Oliver Stone Tatort - Dallas wird der epileptische Anfall als Ablenkungsmanöver dargestellt, um es den Attentätern unbemerkt zu erlauben, ihre Schützenstellungen zu beziehen.
Naja, wenn ein fiktiver Film eine "kritische Publikation" genannt wird, dann sagt das eigentlich alles über die Seite aus. :D

Mir ist außerdem nicht klar, warum man ein Ablenkungsmanöver am TSBD macht, wenn der Schütze doch angeblich am Grassy Knoll platziert werden soll.

@EC145
Zitat von EC145EC145 schrieb:wurden eigentlich fotos vom tatort veröffentlicht?
Was verstehst Du unter Tatort? Den Raum, von den aus Oswald geschossen hat? Die Präsidentenlimousine? Den Grassy Knoll? Eine Präzisierung Deiner Frage wäre angemessen!

@Maverick119
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Das dumme an deinem Video ist halt nur, dass die etliche Versuche benötigten, damit sie es überhaupt in der Zeit geschafft haben und das Ziel überhaupt getroffen haben.
Ich weiß nicht, welcher Stelle des Videos Du das entnimmst, ich nehme allerdings an, dass Du Dich auf die 17 Versuche beziehst, die nicht gewertet wurden, weil es Probleme mit der Waffe gab. Zudem war das Ziel des Versuches herauszufinden, ob man drei Schüsse innerhalb von sechs Sekunden abfeuern kann. Und dieses Ziel wurde erreicht, die durchschnittliche Zeit, die die Schützen brauchten betrug 5,6 Sekunden.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Die konnten üben so viel sie wollten, sie standen ja nicht unter Stress erwischt zu werden und treffen zu müssen. Oswald aber konnte das nicht , der hätte das gleich ohn zu üben schaffen sollen.
Wie kommst Du darauf, dass Oswald nicht üben konnte? Er hat das Gewehr im März 1963 gekauft und am 10. April das Attentat auf General Walker verübt, also sieben Monate vor dem Kennedy-Attentat.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:@Africanus , ich würde dir ja die OT Story von Oswald abnehmen, wenn feststehen würde, dass Oswald Tage vor dem Attentat da mal oben war am Fenster des Gebäudes und zielen geübt hat und unten auf der Elm- Street die Ziele markiert bzw. abgesteckt hätte, sagen wir mal mit Wassermelonen, Äpfel oder sonst einem Zielmarker.
Das sind schon sehr seltsame Vorstellungen, die Du das hast.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Das hat er aber nicht getan, obgleich ein jeder Attentäter vorher Schussversuche unternimmt um dann zur Tatzeit sein Ziel auch wirklich zu treffen, damit das nicht umsont gewesen wäre und man ihn sofort hätte schnappen können, wenn er versagt.
Ich meine, dass es schon etwas auffällig wäre, wenn jemand einige Tage vor dem Kennedy-Besuch auf der geplanten Route derartiges machen würde.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Ich glaube, dass wenn Oswald sein Gewehr aus dem Fenster geschmissen hätte, direkt auf Kennedys Kopf,als JFK durch die Housten Street fuhr, hätte er wohl viel besser getroffen als wenn er einen Schuss abgibt mit diesem alten Schießprügel.
Amen!
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Aber selbst wenn, es spielt doch auch gar keine Rolle, wenn man so wenig Skrupel hat und einen Präsidenten killen will ,ist einem ja wohl ein im Weg stehender Passant völlig egal.
Dummerweise trifft er dann aber sein Ziel nicht mehr.

@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:According to historian Peter Knight, after JFK's assassination, Russell, "prompted by the emerging work of the lawyer Mark Lane ...
Weiter muss man nicht lesen, um zu wissen, dass nichts vernünftiges herauskommt. Tja, Bertrand Russell mag ein intelligenter Mann gewesen sein, aber im Alter zeigen auch solche Leute manchmal krude Verhaltensweisen.


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JFK - Attentataufdeckung

17.09.2014 um 00:16
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Weiter muss man nicht lesen, um zu wissen, dass nichts vernünftiges herauskommt. Tja, Bertrand Russell mag ein intelligenter Mann gewesen sein, aber im Alter zeigen auch solche Leute manchmal krude Verhaltensweisen.
Habe Russell´s 16 Fragen noch nicht zuende gelesen, ist aber gut. Da steht z.B. das L.B.Johnson als Vizepräsidentschaftskandidat 1960 schon mal tätlich angegriffen wurde in Dallas. Finde ich interessant. Da ist man ja wohl besonders aufmerksam auf die Sicherheit des Präsidenten, als Vizepräsident, der selber schon mal in dieser Stadt angegriffen wurde, nicht?
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Dummerweise trifft er dann aber sein Ziel nicht mehr.
ja, und deswegen waren da auch kaum Zuschauer, als Kennedy nachdem er am Verkehrsschild vorbeigefahren war, in idealer Schussposition war. Die Zuschauer waren sowieso alle vorher ausgesucht worden, die da stehen. Und nicht zu vergessen: Der Mann mit dem Regenschirm, der sich komischerweise in den 70er Jahren vor einem neuen Untersuchungsausschuss zu Wort gemeldet hatte, als Zeuge, mit einer ziemlich merkwürdigen Aussage...


Wikipedia: Umbrella Man (JFK assassination)


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17.09.2014 um 00:18
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Tja, Bertrand Russell mag ein intelligenter Mann gewesen sein, aber im Alter zeigen auch solche Leute manchmal krude Verhaltensweisen.
Schade, dass du nicht auf die äußerst interessanten Fragen Russells eingehen willst - seine Beobachtungen und Argumente sind schlichtweg brilliant!

Was genau jetzt an seiner Verhaltensweise krude sein soll, müsstest du dann beizeiten auch noch erklären - es sei denn, du empfindest Alter per se als "krude" ... :D


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17.09.2014 um 00:29
@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Schade, dass du nicht auf die äußerst interessanten Fragen Russells eingehen willst - seine Beobachtungen und Argumente sind schlichtweg brilliant!
Russells Fragen beruhen auf Mark Lane, da kann nichts vernünftiges herauskommen.


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17.09.2014 um 00:30
Russell also criticised the American press for failing to heed any voices critical of the official version.1
@Africanus

Mein Reden. Sage ich doch die ganze Zeit. Bin anscheinend der einzigste der das auch denkt. Er sagt also, das die amerikanische Presse im Jahr 1964 immer nur die 1. Täter Version zugelassen hat, und kritische Stimmen die einen Zweifel an der Ein-Täter Theorie äußerten, nicht hören, nicht zulassen will.

Wer ist Mark Lane :ask: *fragenddreinschau*


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17.09.2014 um 00:34
@Africanus

Erste Frage:
Warum waren alle Mitglieder der Warren Commission eng mit der US-Regierung verbunden?


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17.09.2014 um 00:36
@dh_awake
ja, vor allem der CIA Mensch Dulles,
Allen Dulles. Den hatte Kennedy doch gefeuert. Was hat der da im Untersuchungsausschuss zu suchen :ask: Wikipedia: Allen Dulles


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17.09.2014 um 00:50
@HeurekaAHOI

Man hat 1963/64 dieselbe Nummer abgezogen wie 2002 (bei 9/11):

Dubiose Kommissionen mit regierungsnahen Leuten.
Zeugenaussagen ignoriert.
Beweise zurückgehalten wegen "nationaler Sicherheit" (ein Argument, das Russell als lächerlich entlarvt: denn wenn Oswald Einzeltäter war, bleibt die Frage, inwieweit da die nationale Sicherheit gefährdet gewesen sein sollte?).
Die Versionen mehrfach geändert, bis sie einigermaßen passten.

All das unterstützt von einer willfährigen Presse.


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17.09.2014 um 00:52
@dh_awake
@HeurekaAHOI

Ich habe mir nun den verlinkten Beitrag Russells durchgelesen und bin auf folgendes gestoßen:
The President’s route for his drive through Dallas was widely known and was printed in the Dallas Morning News on November 22. At the last minute the Secret Service changed a small part of their plans so that the President left Main Street and turned into Houston and Elm Streets. This alteration took the President past the book depository building from which it is alleged that Oswald shot him. How Oswald is supposed to have known of this change has never been explained.Why was the President’s route changed at the last minute to take him past Oswald’s place of work?
Interessanterweise wurde dieses Thema erst kürzlich in diesem Thread behandelt, Tatsache ist, dass die Route bereits am 19. November in den "Dallas Morning News" und dem "Dalles Times Herald" abgedruckt war. Hier gibt es etwas mehr dazu: Beitrag von Africanus (Seite 209)

Russell hat hier anscheinend ein Argument übernommen, ohne selbst die Fakten recherchiert zu haben.

@dh_awake
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Erste Frage:
Warum waren alle Mitglieder der Warren Commission eng mit der US-Regierung verbunden?
Waren sie das? Ich sehe da z.B. Earl Warren, der Richter war. Wo ist da die enge Verbindung zur US-Regierung? Oder bei Gerald Ford, einem republikanischen Abgeordneten? Oder bei Mr. McCloy, den Russell folgendermaßen beschreibt:
..., who has been referred to as the spokesman for the business community.
Ich kann bei keinem dieser Herren eine "enge Verbindung zur US-Regierung" erkennen.


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17.09.2014 um 01:02
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Ich kann bei keinem dieser Herren eine "enge Verbindung zur US-Regierung" erkennen.
Was aber nur daran liegt, dass du vielleicht nicht dahingehend recherchieren möchtest.


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17.09.2014 um 01:11
@dh_awake

Nun, wenn Du meinst, diese Leute hätten enge Verbindungen zur US-Regierung, dann kannst Du diese doch sicherlich nennen, oder?


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17.09.2014 um 09:13
@Africanus
ich meine fotos aus dem 6. stock des TSBD in dallas.


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17.09.2014 um 12:10
maverick119 schrieb:
Das ist alles nur eine Sache der Übung.
Blöd halt nur , dass Oswald das nicht geübt hat im selben Stock im TSBD Gebäude ein paar Tage vorher.
Das ist, mit Verlaub, völliger totaler bodenloser Unsinn.

Gilt das nur für Oswald oder für jeden Attentäter?
Kennst du denn Berichte, dass andere Menschen auf der Elm Street Schießübungen gemacht haben?
Nein?
Das kann ja nur bedeuten, dass dort nie geschossen wurde.

Natürlich muss ein Schütze üben - aber kein Sniper der Welt muss am späteren Tatort üben, um sein Ziel treffen zu können.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Scheint ja ein richtiger Meisterschütze gewesen zu sein der Oswald, nicht wahr @Groucho ?
Die anderen, obgleich die sogar noch Experten auf der Carcano Waffe waren, sind halt alles nur dumme Stümper und schlechte Schützen gegenüber dem Superhelden und hochdekorierten Marine Oswald.
Vielleicht solltest du dir die Tonspur nochmal genauer ansehen.

1) Haben die alle meist sehr gut getroffen
2) Hatte keiner (0) von denen Erfahrung auf der Mannlicher Carcano.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Grassy Knoll ist hoch genug , das kannst dir doch auf vielen Bildern ansehen wennst bei Google Grassy Knoll eiingibst und da auf Bilder klickst.
Wie kann man nur sowas behaupten?
Du selbst hast doch ein Bild verlinkt, das sehr schön zeigt, dass der Hügel nicht hoch genug ist.
Das Bild mit den zwei Snipern - dem einen stehen Zuschauer im Weg, der hätte den Präsidenten nicht treffen können.
Zitat von Maverick119Maverick119 schrieb:Aber selbst wenn, es spielt doch auch gar keine Rolle, wenn man so wenig Skrupel hat und einen Präsidenten killen will ,ist einem ja wohl ein im Weg stehender Passant völlig egal. Bei fast jeder Schießerei werden Passanten mitgetroffen, getötet oder schwer verletzt. Einem Attentäter ist das völlig wurscht. Der ballert so lange bis sein Ziel tödlich getroffen zusammenbricht und die Lichter ausgehen.
Skrupellosigkeit ist hier nicht das Problem.
Im schlimmsten Fall hätte der Sniper von dort null Gelegenheit gehabt, den Präsidenten zu treffen.
Je nachdem wie die Zuscahuer gestanden hätten.
Kein Sniper der Welt hätte sich so einen schlechten Platz für ein Attentat ausgesucht.


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JFK - Attentataufdeckung

17.09.2014 um 12:33
Das ist jetzt fast 51jahre her, wer nun alles geschossen hat oder nicht, ist doch nur nebensächlich...

Die Fragen, die zu diesem Thema im Raum stehen sollten ist:
- "Wer hatte was davon?!"
- "Was waren die wahren Gründe dafür, dass ein US-Präsident so unhaltbar wurde,
dass er sterben musste?!"
- "Und wer war alles involviert?!"

Die Frage nach dem/den Schützen, ist die Frage nach einer oder mehreren Bauern in einem weit aus größeren Spiel...
Und im zweifel folge dem Geld.

Das Gesamte Ausmaß über den Schützen klären zu wollen, ist quasi so, als würde man nach einem richterlichen Urteil, Revision bei der Polizei beantragten... ;)


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17.09.2014 um 12:43
Zitat von eLBastardoeLBastardo schrieb: "Wer hatte was davon?!"
Ganz klar - das mag jetzt überraschend kommen, aber man muss den Tatschen ins Auge sehen:

Abraham Zapruder.

Der hat damals schon 150 000 Dollar für den Film bekommen und in den späten 90ern nochmal mehrere Millionen.
(Davon hat er den Hinterbliebenen des erschossenen Polizisten Tippit einiges gegeben, was ja ganz deutlich auf eine Verbindung zu Oswald und ein schlechtes gewissen hindeutet).

Außerdem ist es ja auch mehr als verdächtig und zwar viel mehr als verdächtig, dass ausgerechnet dieser Abraham Zapruder mit Verbindungen zu Oswald ausgerechnet als Einziger das ganze Attentat auf Film hat.

Denkt da mal drüber nach.


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17.09.2014 um 12:46
@Groucho

Lol :D


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17.09.2014 um 12:47
Nicht lachen.

Denk da mal drüber nach


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17.09.2014 um 12:52
Deswegen musste ich lachen, wenn es stimmt, wäre das schon eine Sensation, aber möglich ist bekanntlich ja alles...


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