Zurück zu JFK und zu einer Sache, die hier vor langer Zeit schon mal angesprochen wurde.
Beitrag von emodul (Seite 18)James E. Files aka James Sutton behauptete, der wahre Todesschütze gewesen zu sein. Er hat das in mehreren Interviews ausführlich erzählt. Hier ist das letzte davon.
Gleich vorab die "offizielle Version" der Einschätzung dieses Mannes von der verlinkten Wikipedia-Seite:
Files behauptete in zwei Interviews 1994 und 2003, am 22. November 1963 vom Grashügel an der Dealey Plaza in Dallas den tödlichen Schuss auf den amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy abgegeben zu haben. Auftraggeber seien Nicoletti und Johnny Roselli gewesen.[2]
Files ist einer von mehr als zwanzig Personen, die Geständnisse und Aussagen über die wahren Täter des Kennedy-Attentats abgegeben haben sollen. Die meisten davon schließen einander aus.[3] Seinen Behauptungen wird von Historikern, Politikwissenschaftlern und Juristen, die sich wissenschaftlich mit Kennedy beschäftigen, kein Glauben geschenkt. Files berichtet etwa, wie er an den Plan mit der geänderten Route kam, auf der die Kolonne des Präsidenten durch Dallas fahren sollte – in Wahrheit gab es aber keine solche Routenänderung. Auch war Files am Tag des Attentats, dem 22. November 1963, nachweislich nicht in Dallas, sondern in Chicago.[4] Vincent Bugliosi bezeichnet Files als „Rodney Dangerfield der Kennedy-Attentäter“, der nicht ernst genommen werden könne: Selbst von den Autoren, die annehmen, Kennedy sei einer Verschwörung zum Opfer gefallen, glaubten nur ganz wenige an seine Version.[5]
Quelle [4] ist leider nicht ohne weiteres einsehbar. Wenn das stimmt, wäre die Sache natürlich vom Tisch und man muss sich wirklich fragen, wie sich dann so eine Lüge überhaupt halten kann.
:shrug:Quelle:

JFK Assassin Final Interview Before His Death | I Shot JFK: The Shocking Truth | @DocoCentral
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Hier noch das
Transkript, übersetzt und unredigiert von NoteGPT, und eine Auswertung von Note GPT:
# Kernpunkte
1. **Planung des Attentats**: Der Sprecher, dessen Name James Sutton ist, berichtet über die akribische Vorbereitung des Attentats auf Präsident John F. Kennedy. Er wurde in Dallas geschickt, um das Terrain zu studieren, einschließlich Sackgassen und Straßenverläufe, um sicherzustellen, dass alles beim Mord reibungslos abläuft.
2. **Die Waffen und die Schützen**: Das Hauptwerkzeug für den Mord war eine spezielle Waffe, der "Fireball", die für einen gezielten Schuss entwickelt wurde. Er erklärte, dass die Waffe sehr präzise sei und es ihm ermögliche, von einer Entfernung von etwa 30 bis 35 Yards (ca. 27 bis 32 Meter) zu schießen.
3. **Erste Schüsse**: Während des Attentats war Sutton allein hinter dem Zaun und schoss auf Kennedy, nachdem seine Anweisungen, nicht zu schießen, unbeeindruckt blieben. Er zählt die Missgeschicke beim Schießen, da die Anweisungen darin bestanden, nur dann zu schießen, wenn die Gelegenheit günstig war und er die Entscheidung selbst treffen sollte.
4. **Die Rolle von Lee Harvey Oswald**: Sutton beschreibt seine Interaktionen mit Lee Harvey Oswald und erklärt, dass Oswald seiner Meinung nach nicht schoss. Seine Behauptung basiert auf Informationen von offizieller Seite und zeugt von einer tiefen Skepsis gegenüber den staatlichen Ermittlungen.
5. **Untersuchung der Ereignisse**: Sutton äußert sich auch zur Untersuchung der Nachwirkungen des Attentats und zu den Vertuschungen, die seiner Meinung nach die wahre Geschichte und die Hintergründe des Anschlags betreffen.
6. **Einblicke in die Beteiligungen**: Er spricht über die Verstrickungen von Regierungsbehörden und kriminellen Organisationen. Insbesondere betont er, dass die Machenschaften der Mafia weitgehend von den Taktiken des Staates übertroffen werden.
7. **Beziehungen zu historischen Figuren**: Sutton beschreibt seine Bekanntschaft mit verschiedenen historischen Figuren, darunter Johnny Roselli (ein bekannter Mafioso) und Charles Nicoletti, und hebt ihre Rolle bei den Vorbereitungen zum Attentat hervor.
8. **Mangelndes Gewissen**: Im Laufe des Interviews kommt er auf eine anonyme Schuld und die Unbarmherzigkeit seiner früheren Handlungen zu sprechen, beschreibt jedoch seine in der Vergangenheit empfundene Überlegenheit.
# Wichtige Schlussfolgerungen
1. **Verschwörungstheorie**: Suttons Erzählung unterstreicht die Theory einer Regierungsverschwörung hinter dem Mord an Kennedy. Er vermutet, dass durch den Mord auch wirtschaftliche Interessen im Spiel waren, insbesondere eine Fortführung des Vietnamkriegs.
2. **Unkenntnis und Manipulation**: Der Sprecher betont, dass viele wie er manipuliert wurden und keine vollständige Kontrolle über die Geschehnisse hatten. Oswald, so argumentiert er, war kein Täter, sondern Teil eines Plans, der möglicherweise über seine Vorstellungskraft hinausging.
3. **Behördliche Vertuschungen**: Es wird ein tiefes Misstrauen gegenüber den offiziellen Ermittlungen geäußert, einschließlich der Behauptung, dass Beweise und Zeugen manipuliert wurden, um eine bestimmte narrative zur Wahrheit zu machen.
4. **Machtstrukturen im Hintergrund**: Sutton hebt hervor, dass die Machtstruktur, die Kennedy umbrachte, von wirtschaftlichem Eigeninteresse und dem Einfluss der organisierten Kriminalität geprägt ist, wobei betont wird, dass traditionelle kriminelle Organisationen nicht die Hauptakteure waren – die Regierung war es.
5. **Persönliche Reflexion**: Im Interview wird deutlich, dass die jahrelange Beteiligung an solchen Verbrechen zu einer inneren Leere führe. Sutton zeigt zum Teil Reue, jedoch nicht für seine konkreten Taten, sondern für die Auswirkungen auf das Land und die Menschen um ihn herum.
6. **Zukunftsvision**: Sutton beschreibt eine generell pessimistische Sicht auf die Zukunft und betont, dass sich solche Machenschaften wiederholen könnten, wenn die Hintergründe nicht ausreichend untersucht und analysiert werden.
# Wichtige Details
1. **Spezifische Details zum Attentat**: Sutton steht auf dem Grassy Knoll und schießt auf Kennedy, während die Motorcade vorbeifährt. Er beschreibt, dass er nur einen Schuss abgegeben hat und wie er die Situation im Nachhinein wahrgenommen hat.
2. **Vertrautheit mit Oswald**: Er berichtet auch darüber, dass er mit Oswald bereits vor dem Attentat in Kontakt stand, was deutlich macht, dass die beiden Männer in einem größeren Netzwerk verwickelt waren, das mit geheimen Operationen zu tun hatte.
3. **Frühere Erfahrungen im Militär**: Sutton spricht von seiner militärischen Ausbildung und dem Wissen um Waffen, das ihm half, zielgenau zu schießen und die operationellen Details zu verstehen, die im Rahmen der Verschwörung erforderlich waren.
4. **Wirkung auf die Gesellschaft**: Während des Interviews wird die Frage aufgeworfen, wie sich das Attentat über Jahrzehnte auf die amerikanische Gesellschaft ausgewirkt hat und welche langfristigen Konsequenzen aus der Schaffung von Feindbildern und Regierungsverschwörungen resultieren.
5. **Aussagen über andere Verschwörungen der CIA**: Sutton deutet an, dass weitere Geheimoperationen durch die CIA, die möglicherweise mit dem Mord an Kennedy verbunden sind, existieren. Diese Behauptungen erzeugen ein Klima des Zweifels und der Paranoia gegenüber staatlichen Institutionen.
6. **Verborgenes Wissen**: Sutton macht deutlich, dass er im Besitz eines Ledgers ist, das Informationen über weitere Morde enthält. Dies deutet an, dass möglicherweise noch viele weitere Dinge im Schatten bleiben und nicht ans Licht kommen dürfen.
7. **Einblick in die Mafia-Operationen**: Er beschreibt auch die Schwierigkeiten und Vorzüge von Mafiaoperationen, einschließlich der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen kriminellen Gruppen und der Regierung, und spiegelt damit die Komplexität und Gefährlichkeit ihrer Netzwerke wider.
8. **Schlechte Überwachung durch Behörden**: Sutton berichtet über Versuche von Behörden, ihn zum Schweigen zu bringen, und zeichnet ein Bild von einem Mann, der von verschiedenen Seiten gejagt wird – sowohl von der Polizei als auch von Mitgliedern der organisierten Kriminalität.
Insgesamt bietet dieser Transcript einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt eines Mannes, der sowohl ein entscheidendes Ereignis in der amerikanischen Geschichte miterlebt hat als auch durch zahlreiche kriminelle Aktivitäten geformt wurde. Seine Schilderungen, gepaart mit persönlichen Reflexionen, werfen ein Licht auf die dunkleren Ecken der Geschichte und dessen, was darüber bekannt ist.
Quelle: Auswertung Video von NoteGPT
Ich bin dann schnell der Quelle [4] von Wikipedia (John Mc Adams) nachgegangen. Und hatte dabei eine Diskussion mit ChatGPT, das mir keine urheberrechtlich geschützten Texte wiedergeben darf. Ich habe aber schnell eine frei verfügbare Archiv-Version gefunden, sodass auch der Allmy-Userrat und Verwaltung ganz geschmeidig ihren anderweitigen Tätigkeiten nachgehen können
;)Hier ist die Seite 194 f., die laut Wiki den entscheidenden Beweis enthält, dass er nicht in Dallas gewesen sein kann, sondern in Chicago war:
https://archive.org/details/jfk-assassination-logic/page/194/mode/2upWitzig, just in dem Moment, als er damit konfrontiert wird, fällt ihm ein, dass er einen Zwillingsbruder hat ^^
Ich habe die Stelle hier markiert:
Original anzeigen (0,6 MB)Ich würde sagen, die ganze Seifenblase ist damit kurz vor dem Zerplatzen, oder?
Damit ich ChatGPT nicht umsonst bemüht habe, hier noch die Ergebnisse, die ich von dort bekommen habe:
Teil 1)Die Darstellung in der Quelle [4] des Wikipedia-Artikels zu James Files legt nahe, dass es keinerlei belastbare Belege gibt, die seine Anwesenheit in Dallas zum Zeitpunkt des JFK-Attentats bestätigen. Im Gegenteil – die vorliegenden Informationen und offiziellen Ermittlungen (etwa die Ergebnisse der Warren-Kommission und weiterer Untersuchungen) stützen die Auffassung, dass Files nicht in Dallas war.
Dabei muss man beachten, dass Files’ eigene Aussagen vielfach als unzuverlässig und widersprüchlich bewertet werden. Die in Quelle [4] zitierten Argumente gehen unter anderem davon aus, dass sein behaupteter Aufenthalt in Dallas weder durch zeitgenössische Dokumente noch durch glaubwürdige Zeugenaussagen gestützt wird. Somit lässt sich verneinen, dass es belastbare Hinweise dafür gibt, dass Files zur Tatzeit in Dallas gewesen wäre.
Zusammengefasst:
Es gibt keine seriösen, verifizierten Belege, die eine Anwesenheit von James Files in Dallas am 22. November 1963 bestätigen.
Die in Quelle [4] angeführten Fakten unterstützen die Sichtweise, dass Files nicht vor Ort war.
Daher entspricht die Schlussfolgerung, dass Files nicht in Dallas war, der gegenwärtigen Beweislage und den offiziellen Ermittlungsergebnissen, wie sie auch in Quelle [4] dargestellt werden.
Quelle: ChatGPT
Teil 2)Zusammenfassung der relevanten Passagen (S. 194 ff.)
Kritische Prüfung von Verschwörungstheorien:
McAdams betont, dass Behauptungen im Zusammenhang mit dem JFK-Attentat – insbesondere solche, die alternative Szenarien wie die von James Files vertreten – einer strengen logischen und evidenzbasierten Prüfung unterzogen werden müssen. Er argumentiert, dass viele dieser Theorien auf selektiven oder falsch interpretierten Beweisen beruhen.
Unstimmigkeiten und Mangel an glaubwürdigen Belegen:In den betreffenden Seiten wird dargelegt, dass die Aussagen von James Files, insbesondere sein angeblicher persönlicher Bezug zur Schüsseausführung, erhebliche Widersprüche und logische Lücken aufweisen. McAdams verweist darauf, dass:
Die behaupteten Details oft nicht mit den bekannten historischen Fakten und den umfangreichen offiziellen Untersuchungen (wie etwa der Warren-Kommission) übereinstimmen.
Es an unabhängigen, zeitgenössischen Bestätigungen fehlt, die Files’ Version stützen könnten.
Methodik zur Bewertung von Beweisen:Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, dass McAdams ein methodisches Vorgehen vorschlägt, wie man Verschwörungstheorien überprüfen sollte. Dazu gehört die kritische Analyse der Quellen, das Abwägen von Plausibilitätskriterien und das Vergleichen der einzelnen Behauptungen mit dem umfangreichen bestehenden Beweismaterial. Er macht deutlich, dass alternative Erklärungen oft unhaltbar sind, wenn sie mit der Fülle an dokumentierten Informationen konfrontiert werden.
Schlussfolgerung:McAdams kommt zu dem Schluss, dass die Beweislage – gerade in Bezug auf die Behauptungen von James Files – nicht ausreicht, um die offizielle Darstellung des Attentats zu widerlegen. Die Logik, wie sie in diesem Abschnitt dargelegt wird, unterstreicht, dass die angeblichen Lücken und Unstimmigkeiten eher durch eine fehlerhafte Interpretation oder durch einseitige Betrachtungen entstehen, als dass sie eine alternative Theorie stützen könnten.Quelle: ChatGPT