JFK - Attentataufdeckung
25.11.2023 um 00:01Du hast insofern nicht unrecht, als ich einen Link nicht gefunden hatte, weil ich mich falsch an den Namen erinnert hatte. Hier ist er aber: https://www.jfk-online.com/jfk100bigjim.html
Das Menü, zu der Seite habe ich schon gepostet, Du solltest es vielleicht wirklich einmal ein wenig durchlesen: https://www.jfk-online.com/jfk100menu.html
Du steigst in die Diskussion ein, in dem Du den Text einer Programmzeitschrift zitierst, dass nunmehr neue Archivfunde etc. aufgetaucht seien, kannst das aber auf Nachfrage nicht konkretisieren. Dann verlangst Du ein "Experten-Blatt"? Was soll man davon halten?
Dass Stone sich "gewisse" Freiheiten genommen hat, ist bekannt. Er hat sich dieser Freiheiten allerdings bedient, um die Öffentlichkeit zugunsten einer Verschwörungserzählung zu manipulieren, die in dieser Form nicht nur nicht beweisbar, sondern in wichtigen Punkten sogar widerlegt ist. Und das ist sehr wohl eine entscheidende Feinheit.
Garrison hat irgendetwas aufgedeckt, was bewiesen wurde? Nur wenn man im sehr Allgemeinen und Ungefähren bleibt. Dass Verbindungen zwischen Geheimdienstangehörigen, Exilkubanern, Mafia etc. pp. gegeben hat, ist sicher keine Erkenntnis, die uns ohne Garrison vorenthalten worden wäre. Und bei dem was er konkret "aufgedeckt" hat ("homosexual thrill killing" und ähnlichen Mist) ist er baden gegangen, weil er sich kilometerweit neben der Realität bewegt hat.
Ich wiederhole mich an diesem Punkt immer wieder gerne: Garrison war kein Aufdecker, sondern ein Nebelwerfer. Seine Pseudo-Ermittlungen haben einfach nur dafür gesorgt, dass wichtigen Fragestellungen (Oswalds Bezeihungen zu Geheimdienstangehörigen, Exilkubanern, Exil-Russen etc.) nicht nachgegangen wurde, weil er einfach die ganzen Fall insgesamt ins Lächerliche gezogen hat. 15 Jahre lang war keine seriöse Beschäftigung mit dem Kennedy-Fall möglich, und das ist wesentlich Garrisons Schuld. Wäre er wenigstens ein ehrlicher aber irregeleiteter Wahrheitssucher gewesen, würde ich das ja psychologisch noch nachvollziehen könne, dass er so überschätzt und heroisiert wird, aber in Wirklichkeit war er nur ein schleimiger Karrierist mit Mafia-Verbindungen (wobei ich mir die Theorie, dass er mit seinen "Ermittlungen" nur von seinem Verhältnis zu Carlos Marcello ablenken sollte, ausdrücklich nicht zu eigen mache, obwohl sie sich von Garrisons Theorien dadurch unterschiedet, dass sie Spuren von Realität enthält).
Das Menü, zu der Seite habe ich schon gepostet, Du solltest es vielleicht wirklich einmal ein wenig durchlesen: https://www.jfk-online.com/jfk100menu.html
Du steigst in die Diskussion ein, in dem Du den Text einer Programmzeitschrift zitierst, dass nunmehr neue Archivfunde etc. aufgetaucht seien, kannst das aber auf Nachfrage nicht konkretisieren. Dann verlangst Du ein "Experten-Blatt"? Was soll man davon halten?
Dass Stone sich "gewisse" Freiheiten genommen hat, ist bekannt. Er hat sich dieser Freiheiten allerdings bedient, um die Öffentlichkeit zugunsten einer Verschwörungserzählung zu manipulieren, die in dieser Form nicht nur nicht beweisbar, sondern in wichtigen Punkten sogar widerlegt ist. Und das ist sehr wohl eine entscheidende Feinheit.
Garrison hat irgendetwas aufgedeckt, was bewiesen wurde? Nur wenn man im sehr Allgemeinen und Ungefähren bleibt. Dass Verbindungen zwischen Geheimdienstangehörigen, Exilkubanern, Mafia etc. pp. gegeben hat, ist sicher keine Erkenntnis, die uns ohne Garrison vorenthalten worden wäre. Und bei dem was er konkret "aufgedeckt" hat ("homosexual thrill killing" und ähnlichen Mist) ist er baden gegangen, weil er sich kilometerweit neben der Realität bewegt hat.
Ich wiederhole mich an diesem Punkt immer wieder gerne: Garrison war kein Aufdecker, sondern ein Nebelwerfer. Seine Pseudo-Ermittlungen haben einfach nur dafür gesorgt, dass wichtigen Fragestellungen (Oswalds Bezeihungen zu Geheimdienstangehörigen, Exilkubanern, Exil-Russen etc.) nicht nachgegangen wurde, weil er einfach die ganzen Fall insgesamt ins Lächerliche gezogen hat. 15 Jahre lang war keine seriöse Beschäftigung mit dem Kennedy-Fall möglich, und das ist wesentlich Garrisons Schuld. Wäre er wenigstens ein ehrlicher aber irregeleiteter Wahrheitssucher gewesen, würde ich das ja psychologisch noch nachvollziehen könne, dass er so überschätzt und heroisiert wird, aber in Wirklichkeit war er nur ein schleimiger Karrierist mit Mafia-Verbindungen (wobei ich mir die Theorie, dass er mit seinen "Ermittlungen" nur von seinem Verhältnis zu Carlos Marcello ablenken sollte, ausdrücklich nicht zu eigen mache, obwohl sie sich von Garrisons Theorien dadurch unterschiedet, dass sie Spuren von Realität enthält).