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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

25.11.2023 um 16:01
Das weitere ist tatsächlich eine Verwechslung, der Post auf den ich mich bezogen habe, war nicht von Dir. Sorry dafür.


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JFK - Attentataufdeckung

25.11.2023 um 18:09
@Aringarosa
Dr. Malcolm Perry, Dr. Kemp Clark, Dr. Charles Crenshaw, OP-Schwester Audrey Bell. Alle vier sollen eine Eintrittswunde nicht von einer Austrittswunde unterscheiden können, weil sie unqualifiziert sind?
Nein, sie konnten bei der Wunde nicht zwischen Eintritts- und Austrittswunde unterscheiden, weil sie nicht qualifiziert waren (keinerlei Ausbildung in Pathologie, forensischer Pathologie oder einem ähnlichen Fach) und eine Ad-Hoc-Aussage gemacht haben (keine Untersuchung des Körpers auf weitere Wunden, etc.). Was Du aus meiner Aussage gemacht hast, war ein lupenreiner Strohmann, dazu erübrigt sich nun wirklich jeder weitere Kommentar.


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25.11.2023 um 18:17
Zitat von WgahnaglFhtagnWgahnaglFhtagn schrieb:war nicht von Dir. Sorry dafür.
Wenn du dir mal angewöhnen würdest, deine Gesprächspartner anzusprechen @WgahnaglFhtagn wäre das gerne gesehen. 🤨


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28.11.2023 um 11:34
Ich frage mich ja, warum man nicht all die befragt, was wirklich gewesen ist, die mit Verstorbenen Kommunizieren können oder mit Hellsehern, etc.? ;)

Gucky.


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JFK - Attentataufdeckung

28.11.2023 um 17:15
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Ich frage mich ja, warum man nicht all die befragt, was wirklich gewesen ist, die mit Verstorbenen Kommunizieren können oder mit Hellsehern, etc.? ;)
Einfach deshalb nicht, weil dieses "die mit Verstorbenen Kommunizieren können oder mit Hellsehern" ausgemachter Quatsch ist.


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JFK - Attentataufdeckung

29.11.2023 um 15:31
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 25.11.2023:Schon seit 1947 wurden bspw. immer wieder die Verbindungen von Frank Sinatra zum Mob thematisiert.
Ich glaube nicht, dass dies aus dem Arktikel hervorgeht. Es heißt, dass gewisse Journalisten mehr Einblick hatten in Sinatras Privatleben, aber das bedeutet nicht, dass die Öffentlichkeit davon gewusst hat, zumal es damals viel weniger Medien gab. Sinatras Mafia Verbindungen wurden in den 60ern untersucht, aber das Thema Mafia an sich war für die damalige Zeit trotzdem ziemlich "neu".
Zitat von GrouchoGroucho schrieb am 25.11.2023:Nebenbei: der berühmteste Mafios war Al Capone (Hochzeit ca zwischen 1926-31) und der war auch weithin bekannt.

Nee, du, die Mafia war gut bekannt in den Staaten auch damals schon.
Al Capone war damals insgesamt vielleicht berühmter als der Begriff "Mafia" an sich, weil er der bekannteste Gangster der Welt war. Die Mafia als Organisation ist denoch zu unterscheiden, weil sie wesentlich geheimnisvoller war und man jahrzehntelang nicht mal gewusst hat, wie der innere Apparat funktioniert. In Italien hat unser Freund Berlusconi bis zu seinem Tod die Existenz der Mafia sogar geleugnet. ^^
Zitat von WgahnaglFhtagnWgahnaglFhtagn schrieb am 25.11.2023:Stones Festhalten an der "Magic Bulltet" ist ein bereits angesprochener Punkt. Das lässt sich nur mehr mit bewusstem Ignorieren von Fakten erklären. Das allein reicht schon, damit hat er sich bereits disqualifiziert.
Du meinst doch eher, dass er die Magic Bullet leugnet? Wieso hält er dran fest? Im Grunde kann man ja auch niemanden vorwerfen, wenn man es anzweifelt, die Magic Bullet Theorie ist mehr als zweifelhaft. Eine Kugel verursacht 7 Wunden bei 2 Personen und wechselt dabei die Richtung 2 oder 3 mal soweit ich noch weiß oder? Das muss man erstmal schlucken.
Dann kommt die Frage: warum reden wir soviel über Garrison? Weil Stone ganz wesentlich von Garrison abhängt. Und auch hier bewusst ignoriert, dass seine Untersuchungen eben nichts konkretes zu Tage befördert haben. Sondern genau diesen Nebel produziert haben, in dem wir jetzt herumstochern. Was seine angebliche Verdienste, die Geheimdienste oder die Mafia oder sonstwas in breiteres Bewusstsein gebracht zu haben (was eben auch bestreitbar ist) wieder zunichte machen.
Sehe ich komplett anders. Egal was man von Garrison hält, er hat seinen Teil dazu beigetragen zu begreigfen, was die Geheimdienste im Hintergrund treiben und dabei nicht mal vor Attentaten und Zusammenarbeit mit Verbrechern zurückschrecken.
Dazu kommt noch, dass der irrationale Charakter von Garrisons Untersuchungen von Stone komplett ausgeblendet wird. "Homosexual thrill killing". Wie ist er überhaupt auf Ferrie und Shaw gekommen? Wegen deren Homosexualität.
Wie kommst du denn darauf? Wenn, dann hat sich eher später herausgestellt, dass sie homosexuell waren. Oder meinst du JG hat sich bewusst homosexuelle Agenten herausgepickt? Das wäre schwieriger als die Nadel im Heuhaufen zu suchen, vor allem in den konservativen 60ern.
Zitat von WgahnaglFhtagnWgahnaglFhtagn schrieb am 25.11.2023:Das weitere ist tatsächlich eine Verwechslung, der Post auf den ich mich bezogen habe, war nicht von Dir. Sorry dafür.
Alles gut.

Ich habe übrigens gehört, dass Stones Doku "JFK - Revisited" in den USA 2 Stunden, aber im Ausland 4 Stunden dauern soll? Wieso eigentlich? Ich will mir mal die Doku ansehen, aber dann würde ich lieber die 4 Stunden sehen wollen. Falls jemand dazu was weiß bitte gerne melden.


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JFK - Attentataufdeckung

29.11.2023 um 15:50
@sag
Zitat von sagsag schrieb:Wieso hält er dran fest? Im Grunde kann man ja auch niemanden vorwerfen, wenn man es anzweifelt, die Magic Bullet Theorie ist mehr als zweifelhaft. Eine Kugel verursacht 7 Wunden bei 2 Personen und wechselt dabei die Richtung 2 oder 3 mal soweit ich noch weiß oder? Das muss man erstmal schlucken.
Dann kommt die Frage:
Diese Theorie ist wirklich mehr als zweifelhaft, weil sie eben überhaupt nicht mit dem übereinstimmt, was damals geschah.
Zitat von sagsag schrieb:Oder meinst du JG hat sich bewusst homosexuelle Agenten herausgepickt? Das wäre schwieriger als die Nadel im Heuhaufen zu suchen, vor allem in den konservativen 60ern.
Genau das hat @WgahnaglFhtagn gemeint. Was daran so schwer gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht.
Zitat von sagsag schrieb:Ich habe übrigens gehört, dass Stones Doku "JFK - Revisited" in den USA 2 Stunden, aber im Ausland 4 Stunden dauern sol
Zitat von sagsag schrieb:Ich habe übrigens gehört, dass Stones Doku "JFK - Revisited" in den USA 2 Stunden, aber im Ausland 4 Stunden dauern soll?
Dann wäre es gut, wenn Du eine Quelle angäbest!


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29.11.2023 um 15:55
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Dann wäre es gut, wenn Du eine Quelle angäbest!
Und nicht nur zu diesem Punkt. Alle Aussagen zur Mafia hängen in der Luft.


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29.11.2023 um 19:10
Zitat von sagsag schrieb:Ich glaube nicht, dass dies aus dem Arktikel hervorgeht.
Du musst da gar nichts glauben, du musst es nur lesen, es steht da:
1947, der Musiker war Anfang 30, hatte die Öffentlichkeit Einblick in seinen Freundeskreis bekommen. "Ich bin ehrlich gesagt verwirrt, warum Frank Sinatra, der Fetisch von Millionen, seinen Urlaub in der Gesellschaft von verurteilten Straftätern und ausgesprochenen Ganoven verbringt", schrieb der Journalist Robert Ruark damals. In Havanna hatte er Sinatra gesichtet, der dort bei einem Mafia-Treffen sang - als Gast von Lucky Luciano.
Quelle: https://www.spiegel.de/geschichte/frank-sinatra-goldkehlchen-mit-schattenseiten-a-1065414.html
Zitat von sagsag schrieb:Al Capone war damals insgesamt vielleicht berühmter als der Begriff "Mafia" an sich, weil er der bekannteste Gangster der Welt war. Die Mafia als Organisation ist denoch zu unterscheiden, weil sie wesentlich geheimnisvoller war und man jahrzehntelang nicht mal gewusst hat, wie der innere Apparat funktioniert.
Es ging nicht darum, ob die Öffentlichkeit "den inneren Apparat" genau kennt, sondern grundsätzlich von der Existenz der Mafia weiß.
Und die war - allen Zeitungsleser*innen - bekannt.


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29.11.2023 um 19:48
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Diese Theorie ist wirklich mehr als zweifelhaft, weil sie eben überhaupt nicht mit dem übereinstimmt, was damals geschah.
Die Magic Bullet Theorie? Ja, sag ich doch.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Genau das hat @WgahnaglFhtagn gemeint. Was daran so schwer gewesen sein soll, erschließt sich mir nicht.
^

Ist das jetzt eine Vermutung oder ist das ein Märchen?
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Dann wäre es gut, wenn Du eine Quelle angäbest!
Ich sagte ich habe es gehört, nicht gelesen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Und nicht nur zu diesem Punkt. Alle Aussagen zur Mafia hängen in der Luft.
Na klar, wenn du meinst.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du musst da gar nichts glauben, du musst es nur lesen, es steht da:
Da hast du eine andere Vorstellung was ich darunter verstehe. In den 50ern hatten ca. 50% aller Amis einen Fernseher und die Mafia wurde mit Sicherheit nicht täglich in der Zeitung erwähnt, wovon es auch nicht massenhaft viele gab.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es ging nicht darum, ob die Öffentlichkeit "den inneren Apparat" genau kennt, sondern grundsätzlich von der Existenz der Mafia weiß.
Und die war - allen Zeitungsleser*innen - bekannt.
Mein Beispiel mit dem Apparat bezog sich darauf, dass die Mafia eben nicht so bekannt war wie man denken würde.


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JFK - Attentataufdeckung

29.11.2023 um 19:52
Zitat von sagsag schrieb:Da hast du eine andere Vorstellung was ich darunter verstehe. In den 50ern hatten ca. 50% aller Amis einen Fernseher und die Mafia wurde mit Sicherheit nicht täglich in der Zeitung erwähnt, wovon es auch nicht massenhaft viele gab.
Na, klar, weiß ich worum es dir geht, um den "wahren Schotten"...
Zitat von sagsag schrieb:Mein Beispiel mit dem Apparat bezog sich darauf, dass die Mafia eben nicht so bekannt war wie man denken würde.
Der wahre Schotte wieder.....
Fakt ist: Die Mafia war weithin bekannt.
Zitat von sagsag schrieb:Die Magic Bullet Theorie?
2023 die Magic Bullet zu widerlegen ist nichts als ein Strohmann.

Starkes Indiz für einen Verschwörungstheoretiker.

Wenn du dich ein wenig selbst mit den Sache beschäftigt hättest, wüsstest du, dass es für diese Kugel keine Magie braucht und sie zwischen JFK und Connelly keine magische Flugbahn der Kugel gab, sondern sie gerade von einem zum anderen flog und erst in Connellys Körper durch Knochen abgelenkt wurde


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JFK - Attentataufdeckung

29.11.2023 um 20:24
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Na, klar, weiß ich worum es dir geht, um den "wahren Schotten"...
Wenn man behauptet, dass die Mafia der Öffentlichkeit weit bekannt war, obwohl damals vielen das Medium dazu gefehlt hat überhaupt irgendwas darüber zu wissen...^^
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Fakt ist: Die Mafia war weithin bekannt.
Da werden wir uns nicht einig werden fürchte ich.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Starkes Indiz für einen Verschwörungstheoretiker.

Wenn du dich ein wenig selbst mit den Sache beschäftigt hättest, wüsstest du, dass es für diese Kugel keine Magie braucht und sie zwischen JFK und Connelly keine magische Flugbahn der Kugel gab, sondern sie gerade von einem zum anderen flog und erst in Connellys Körper durch Knochen abgelenkt wurde
Nach 60 Jahren und etlichen Änderungen des Szenarios ist das die neue Erkenntnis? Also wenn man sich damit zufrieden geben kann, dann ist ja alles palletti hier. Ich für mich sehe mir lieber das Gesamtbild an und zudem einen explodierenden Schädel von JFK, der vermuten lässt, dass der letzte Schuss von Vorne kam. Dass so ein "Meisterschütze" wie LHO den ersten Schuss auch noch versemmelt und dann die nächsten beiden Schüsse so dermaßen gut sitzen, obwohl das Auto noch weiter entfernt ist und er dazu auch weniger Zeit hatte, besonders für den letzten Schuss, ja gut das ist wirklich eine Meisterleistung, alle Achtung.


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29.11.2023 um 20:44
Zitat von sagsag schrieb:Wenn man behauptet, dass die Mafia der Öffentlichkeit weit bekannt war, obwohl damals vielen das Medium dazu gefehlt hat überhaupt irgendwas darüber zu wissen...^^
Wollen wir mal ein paar Fakten einstreuen?
Artikel 1 (in dem es viel über Hoover geht) verweist auf Artikel 2, der ab 1950, mit Start des Kefauver Committee, enorme Einschaltquoten bei Berichten über die Bekämpfung des landesweit organisierten Verbrechens nennt:
(…)Though not the first congressional committee to televise its proceedings, the Kefauver Committee hearings became the most widely viewed congressional investigation to date. An estimated 30 million Americans tuned in to watch the live proceedings in March 1951. The television broadcasts educated a broad audience about the complicated issues of interstate crime. "Television and radio make these events more vivid and alive to the general public than newspapers," explained one New York teacher. "I do not think any of you can possibly realize how much good it has done to have these hearings televised," wrote Mrs. Carl Johnson. "It has made millions of us aware of conditions that we would never have fully realized even if we had read the newspaper accounts."

The broadcasts made the Kefauver Committee a household name; in March 1951, 72 percent of Americans were familiar with the Kefauver Committee's work. Schools dismissed students to watch the hearings. Blood banks ran low on donations, prompting one Brooklyn Center to install a television and tune in to the hearings, and donations shot up 100 percent. "Never before had the attention of the nation been riveted so completely on a single matter," explained Life magazine. "The Senate investigation into interstate crime," it concluded, "was almost the sole subject of national conversation."(…)

Public interest in the Kefauver inquiry peaked in March 1951 when the committee convened hearings in New York City and millions of Americans watched the live broadcast. The televised hearings became, in the words of Senator Kefauver, "a national crusade, a great debating forum, an arouser of public opinion on the state of the nation's morals." Viewers watched incredulously as a cadre of individuals representing the underworld of interstate bookmaking and gambling interests offered details of their sordid business arrangements. Criminals "as suave and well-mannered as their investigators," observed one journalist, "were treated with the courtesy customarily reserved for law-abiding citizens." Kefauver's studied and balanced approach to his witnesses earned him the respect of many Americans.(…)
Quelle: https://www.senate.gov/about/powers-procedures/investigations/kefauver.htm
Zitat von sagsag schrieb:Ich für mich sehe mir lieber das Gesamtbild an und zudem einen explodierenden Schädel von JFK, der vermuten lässt, dass der letzte Schuss von Vorne kam.
Du räumst ja selbst deine Unkenntnis der Sachverhalte ein: „vermuten lässt…“
Alles klar, blättere mal ein bisschen zurück. Über so ein Niveau sind wir hier schon lange hinaus.


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29.11.2023 um 20:52
@sag
Die Magic Bullet Theorie? Ja, sag ich doch.
Die Magic-Bullet-Theorie (von Verschwörungstheoretikern verbreitet) ist totaler Unsinn, die Single-Bullet-Theorie (anhand von Beweisen angefertigte Erklärung) ergibt perfekt Sinn.


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29.11.2023 um 21:50
Zitat von sagsag schrieb:Nach 60 Jahren und etlichen Änderungen des Szenarios ist das die neue Erkenntnis?
Nöö, das ist ein ganz alter Hut.

Aber das würdest du wissen, wenn dich wirklich das
Zitat von sagsag schrieb:Gesamtbild
interessieren würde.

Aber wie aus deinen posts ersichtlich wird, interessiert dich das nicht, dafür aber umso mehr haltloses Verschwörungs-blabla


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29.11.2023 um 23:52
Zitat von NemonNemon schrieb:in dem es viel über Hoover geht) verweist auf Artikel 2, der ab 1950, mit Start des Kefauver Committee, enorme Einschaltquoten bei Berichten über die Bekämpfung des landesweit organisierten Verbrechens nennt:
Jap, da hast du recht und eine Quote von 30 Mio ist eine enorme Zahl. Ich hatte ursprünglich die falsche Annahme, dass der Untersuchungsausschuss erst in den späten 50ern bzw Anfang der 1960er stattfand und bin dann von ca. 70 Mio Amerikanern ausgegangen, die in den 50ern noch keinen Zugang zum Fernsehen hatten, aber das sehe ich ein.
Zitat von NemonNemon schrieb:Du räumst ja selbst deine Unkenntnis der Sachverhalte ein: „vermuten lässt…“
Alles klar, blättere mal ein bisschen zurück. Über so ein Niveau sind wir hier schon lange hinaus.
"Vermuten lässt" deswegen, weil bis zum heutigen Tag viele Punkte Zweifel oder zumindest Fragen aufwerfen. Alleine, dass die Sitzposition Connolys angepasst werden musste, die Aussagen wegen der Autopsie nicht alle stimmig waren und zudem Mängel aufwiesen wie das Versäumnis ausreichend Fotos zu machen oder den genauen Austritts- oder Eintrittspunkt des Kopfgeschosses zu bestimmen. Das HSC hielt zudem die beiden Ärzte für die Durchführung einer forensischen Autopsie auch nicht für qualifiziert. Der Wagen JFKs scheint wohl auch nicht genau untersucht worden zu sein. Und dann gibts die vielen unterschiedlichen Zeugenaussagen, Oswalds genaur Aufenthaltspunkt im TSB nach dem Attentat, sein Mord an Tippit, das Verhör, Ruby etc. Eine eindeutige Schuld LHO wurde zweifelsohne nie bewiesen. Die Warren Kommission war sich angeblich wegen der Single Bullet Theorie auch nicht einig, jedoch war jedes Mitglied von Oswalds Schuld überzeugt. Das ist auch nicht wirklich überzeugend und deutet darauf hin, dass für die WC außer LHO kein anderer Täter überhaupt in Frage kam bzw. kommen durfte.
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Die Magic-Bullet-Theorie (von Verschwörungstheoretikern verbreitet) ist totaler Unsinn, die Single-Bullet-Theorie (anhand von Beweisen angefertigte Erklärung) ergibt perfekt Sinn.
Beides sind Theorien. Letztere musste angepasst werden, damit sie Sinn ergibt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber wie aus deinen posts ersichtlich wird, interessiert dich das nicht, dafür aber umso mehr haltloses Verschwörungs-blabla
Ein Gesamtbild bedeutet eben alles, von LHO Anfängen beim Militar, über seinem Aufenthalt in der UDSSR bis hin zu seinem Tode und alles was danach an anderen Indizien, Informationen und Enthüllungen veröffentlicht wurden. Es ist vielleicht einfach für jemanden wie dich sich damit zu frieden zu geben, was im Nachhinein öffentlich erst durch neue Theorien erklärt werden. Mich dagegen beschäftigen unter anderem trotzdem Fragen, wie ein Mann, der seit Jahren nicht beim Militär war und auch sonst keine Praxis darin hatte auf bewegliche Ziele zu schießen es schafft aus solchen Winkeln und völlig cool den US Präsidenten zu töten, wenn man bedenkt, dass er noch fliehen musste und damit rechnen musste gefasst zu werden. Ein Mann, der vorher versucht haben soll Gen Walker umzubringen und dabei scheiterte und selbst das ist wohl eine undurchsichtige Geschichte, denn Letzterer hat dieses Attentatsversuch mit Ruby und einer weiteren VT in Verbindung gebracht. Naja, ich bin aber gerne bereit neue Erkenntnisse aufzunehmen. Ob ich diese aber für logisch halte ist aber auch eine andere Frage.


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30.11.2023 um 00:09
@sag
Beides sind Theorien. Letztere musste angepasst werden, damit sie Sinn ergibt.
Die eine Theorie (Magic Bullet) ist eine Annahme, die auf falschen Prämissen beruht (v.a. Sitzposition von Kennedy und Connally), die andere Theorie (Single Bullet) beruht auf tatsächlichen Beweisen, wie Fotos von Kennedys und Connallys Sitzposition. Inwiefern hier irgendetwas angepasst werden musste, solltest Du schon einmal erklären.


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30.11.2023 um 07:20
Zitat von sagsag schrieb:für jemanden wie dich
Jemand wie ich???????
Zitat von sagsag schrieb:und auch sonst keine Praxis darin hatte auf bewegliche Ziele zu schießen es schafft aus solchen Winkeln
Das Auto fuhr sehr langsam.

Und was meinst du mit "solchen Winkeln"?
Ich kann da keine problematischen Winkel erkennen.
(Mein Vater hatte einen Schützenverein gegründet und ich war bei der Bundeswehr, habe also selbst eine gewisse Praxis beim Schießen)


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30.11.2023 um 09:52
Zitat von sagsag schrieb:"Vermuten lässt" deswegen, weil bis zum heutigen Tag viele Punkte Zweifel oder zumindest Fragen aufwerfen.
Du hast nicht einen Komplex von unklaren Punkten genannt, sondern einen ganz konkreten und den zum Befestigungspunkt einer VT gemacht sowie LHO als Schützen verspottet. Dabei hast du die Wirkung der eintretenden Kugel einfach nur unqualifiziert eingeordnet. Und der letzte von drei Schüssen war dann tödlich. Gerade noch geschafft, aber mit jedem Schuss genauer geworden und mission accomplished. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von sagsag schrieb:Naja, ich bin aber gerne bereit neue Erkenntnisse aufzunehmen.
Du warst bis jetzt nicht mal bereit, alte Erkenntnisse zur Kenntnis zu nehmen. Du kommst hier rein, willst längst komplett durchgekaute Punkte mit Usern, die schon x Runden auf solchen Karussels gedreht haben, noch mal wiederkäuen und denkst auch noch, du hättest da so richtig was in der Hand. Man kann und soll Fragen stellen, man kann Andere fragen, was sie von etwas halten. Oder man gut untermauerte Argumente vorbringen. Aber dein Auftritt ist anderer Art.


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30.11.2023 um 22:31
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Die eine Theorie (Magic Bullet) ist eine Annahme, die auf falschen Prämissen beruht (v.a. Sitzposition von Kennedy und Connally), die andere Theorie (Single Bullet) beruht auf tatsächlichen Beweisen, wie Fotos von Kennedys und Connallys Sitzposition. Inwiefern hier irgendetwas angepasst werden musste, solltest Du schon einmal erklären.
Es sind Theorien und keine Beweise.
Neue Darstellungen kommen ohne die Theorie einer abgelenkten Kugel aus. Es wurden verschiedene Korrekturen an der Theorie vorgenommen:

Man war davon ausgegangen, dass Connally und Kennedy auf der gleichen Höhe saßen. Doch Connally saß auf einer ausklappbaren Sitzfläche, die sich ca. 5 cm tiefer befand als der Sitz des Präsidenten. Auch war man der Ansicht, dass Connally genau vor Kennedy saß. Doch der Notsitz, auf dem Connally saß, befand sich ca. 10 cm von der Autotür entfernt. Zusätzlich sei zu beachten, dass sich Connally genau in diesem Moment, in dem der Schuss fiel, nach rechts hinten gedreht hatte.
So ergibt sich, wenn man alle Verletzungen betrachtet, eine gerade Linie durch die Verletzungen und bis zum Abschussfenster im sechsten Stock. Kleinere Abweichungen sind durch die damalige Rekonstruktion durchaus möglich, diese jedoch werden durch die Möglichkeit kleiner Umlenkungen des Schusses wieder abgedeckt.
Quelle: Wikipedia
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und was meinst du mit "solchen Winkeln"?
Ich kann da keine problematischen Winkel erkennen.
(Mein Vater hatte einen Schützenverein gegründet und ich war bei der Bundeswehr, habe also selbst eine gewisse Praxis beim Schießen)
Das ist ja schön und gut, dass ihr so viel Erfahrung beim Schießen habt, aber wenn du nicht gerade zufällig versucht haben solltest einen Präsidenten aus solch einer Position zu erschießen, während der im Wagen vorbeifährt und dabei befürchten musst von der Polizei sowie Sicherheitsbeamten und hunderten von Menschen entdeckt zu werden, während dein Adneralin verrückt spielt, dann bringen solche Quervergleiche gar nichts, weil es überhaupt nicht die Situation wiederspiegelt in dem sich LHO befunden haben soll.
Zitat von NemonNemon schrieb:Du hast nicht einen Komplex von unklaren Punkten genannt, sondern einen ganz konkreten und den zum Befestigungspunkt einer VT gemacht sowie LHO als Schützen verspottet. Dabei hast du die Wirkung der eintretenden Kugel einfach nur unqualifiziert eingeordnet. Und der letzte von drei Schüssen war dann tödlich. Gerade noch geschafft, aber mit jedem Schuss genauer geworden und mission accomplished. Nicht mehr und nicht weniger.
Wie gesagt, ihr macht es euch leicht, weil ihr wenig hinterfragt. Ich habe LHO übrigens nicht verspottet, ich habe wenn dann die Theorie verspottet, dass er in 6 Sekunden etwas vollbracht haben soll, was absurd klingt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Du warst bis jetzt nicht mal bereit, alte Erkenntnisse zur Kenntnis zu nehmen. Du kommst hier rein, willst längst komplett durchgekaute Punkte mit Usern, die schon x Runden auf solchen Karussels gedreht haben, noch mal wiederkäuen und denkst auch noch, du hättest da so richtig was in der Hand. Man kann und soll Fragen stellen, man kann Andere fragen, was sie von etwas halten. Oder man gut untermauerte Argumente vorbringen. Aber dein Auftritt ist anderer Art.
Es kam von euch ja auch nichts neues, außer der modifizierten Single Bullet Theorie.

Was ich erstaunlich finde ist, dass der Spiegel 1967 schon mehrere Artikel schrieb und sich dabei u.a. auf ehem. Polizeichefs bezog, die den WR anzweifelten und das Seite für Seite. Dabei hätten doch 1967 schon alle Fragen beantwortet sein müssen. Lag der Spiegel also 1967 ebenfalls total daneben und hat Lügen verbreitet und hat man daher im Nachinein versucht die Punkte zu entkräften was meistens nicht gelang?

Hier mal Auszüge aus den Artikeln, die übrigens nicht von Oliver Stone oder JG stammen:
Vieles, fast alles, ließe sich als Zufall erklären. Wir könnten uns trösten und einfach annehmen: Eine so schreckliche nationale Tragödie wie die Ermordung Kennedys sei eben das Ergebnis einer Kette von Zufällen.

Nicht anders verfuhr die Warren-Kommission. Von Anfang an ging sie davon aus, daß Oswald und Ruby jeweils allein gehandelt haben. Folglich müssen die meisten Ereignisse vor und nach dem Mord als reiner Zufall angesehen werden.



Dennoch fand Nizers Theorie im amerikanischen Volk, und vor allem bei den Kommunikationsmitteln, die das Establishment vertreten, zahlreiche Freunde. Noch bevor die Warren-Kommission gebildet wurde und lange bevor sie ihre Arbeit beendete, hörte man Stimmen voller Zuversicht: Eine Verschwörung sei bei dem Präsidentenmord nicht im Spiel gewesen.

Die Begründung war einfach: Mord durch Verschwörung gehört nicht zur amerikanischen Tradition; so etwas kommt in Frankreich, Italien, Deutschland und Südamerika vor, nicht aber in den Vereinigten Staaten.

Gab es wirklich keine Verschwörung? Weder bei der Ermordung Kennedys noch bei der Ermordung Oswalds? Der Warren-Report scheint diese Ansicht zu suggerieren. Doch was sagt er genau?

»Die Kommission hat keinen Beweis dafür gefunden, daß Lee Harvey Oswald oder Jack Ruby Beteiligte irgendeiner in- oder ausländischen Verschwörung zur Ermordung Präsident Kennedys waren.«

Weiter unten schränkt die Kommission jedoch ein: »Angesichts der Schwierigkeit, negative Sachverhalte mit Sicherheit zu beweisen, läßt sich auch die Möglichkeit, daß andere entweder mit Oswald oder Ruby in einem Zusammenhang standen, nicht eindeutig beweisen; sollte dennoch diesbezügliches Beweismaterial bestehen, so blieb es dem Zugriff aller Untersuchungsbehörden entzogen, lag jenseits der Grenzen staatlicher Ermittlungsmöglichkeit und konnte daher der Kommission auch nicht zur Kenntnis gelangen.«

Dieser Absatz verdient besondere Beachtung. Vermutlich soll er ausdrücken: »Angesichts der Schwierigkeit, negative Sachverhalte mit Sicherheit zu beweisen, läßt sich die Möglichkeit, daß andere mit Oswald oder Ruby in einem Zusammenhang standen, nicht mit Bestimmtheit verneinen.«


So wie die Kommission ihre Unfähigkeit eingestehen mußte, herauszufinden, warum Oswald Kennedy tötete, so scheint sie einzugestehen: Es läßt sich nicht mit Sicherheit behaupten, daß die Ermordung Kennedys und Oswalds nicht das Werk von Verschwörergruppen war.



* Unmittelbar nach dem Attentat stellt Polizei-Leutnant Day das im Schulbuchlager gefundene, angeblich Oswald gehörende Gewehr sicher

Halten wir also fest: Die Kommission behauptet nicht, daß es keine Verschwörung gab. Sie erklärt lediglich, daß sie für eine Verschwörung keine Beweise gefunden habe -- woraus sich sogleich die Frage ergibt: Ermittelte sie mit der erforderlichen Gründlichkeit?

Vor einer Fülle von Indizien scheint sie die Augen zu schließen, und gerade diese Indizien weisen darauf hin, daß sich hinter der Ermordung Kennedys und Oswalds eine oder gar zwei Verschwörungen vermuten lassen.

Die Kommission scheint diese Indizien verworfen zu haben; vielleicht war sie nicht imstande, sie zu erhärten, vielleicht wollte sie sie aber auch nicht weiterverfolgen. Bei näherer Prüfung erweisen sich viele dieser Indizien aber als vielsagend, einige sind sogar erschütternd.

Die erschütterndste Mitteilung im ganzen Warren-Bericht ist vielleicht die Enthüllung, daß es keine Protokolle von den Verhören Oswalds durch Polizei, FBI und Seeret Service gibt. Ebenso ungeheuerlich ist die Gelassenheit, mit der die Kommission diese Tatsache hinnimmt.

Zwischen seiner Verhaftung am 22. November kurz vor 14 Uhr und seiner Erschießung am 24. November um 11.21 Uhr wurde Oswald vom Leiter der Mordkommission in Dallas, Captain J. W. Fritz, insgesamt zwölf Stunden lang verhört. Der Warren-Bericht muß eingestehen, daß von diesen Verhören weder stenographische Protokolle noch Tonbandaufnahmen existieren, und erklärt: Fritz »verwahrte keine Notizen«. Es heißt nicht, daß Fritz sich »keine Notizen machte«, sondern: Er »verwahrte keine Notizen«. Das deutet darauf hin, daß Fritz seine Notizen vernichtete. Und genauso scheint es gewesen zu sein. Diese Situation ist wirklich einzigartig: Die Polizei einer großen Stadt verhaftet einen Mann unter dem Verdacht, den Präsidenten der Vereinigten Staaten ermordet zu haben, verhört ihn insgesamt zwölf Stunden lang, läßt aber kein Protokoll von diesem Verhör anfertigen.

Bei jedem Routineverhör muß ein Polizist den Verdächtigen darauf hinweisen, daß seine Aussagen protokolliert und als Beweismaterial gegen ihn verwendet werden können. Auch Oswald gegenüber, so versichert die Kommission, sei dieser Hinweis kurz nach seiner Verhaftung gemacht worden. Wie die Polizei von Dallas aber seine Aussagen gegen ihn zu verwenden dachte, wenn sie sie nicht einmal protokollierte, wird uns nicht mitgeteilt.

Oswald lebte nicht lange genug, um vor Gericht erscheinen und aussagen zu können. Seine einzige Aussage über seine Rolle bei der Ermordung Kennedys hätte in dem Protokoll seines Verhörs gestanden. Doch ein solches Dokument existiert laut Mitteilung der Warren-Kommission nicht. Das Fehlen eines Protokolls läßt sich nicht einfach mit Fahrlässigkeit erklären.


Dem Warren-Bericht zufolge schaffte die Polizei Oswald nach seiner Verhaftung im »Texas Theater« gegen 14 Uhr auf das Präsidium. Dort wurde er sofort in den zweiten Stock in die Räume der Mordkommission gebracht.


In diesem Zusammenhang ist zweierlei von Interesse:

> Oswald und Fritz waren etwa eine Stunde lang zusammen, bevor die FBI-Beamten Hosty und Bookhout (um 15.15 Uhr) im Fritz-Büro eintrafen. Der ersten, entscheidenden Stunde des Verhörs wohnte also niemand bei, der nicht zur Polizei von Dallas gehörte.

> Der Mann, der unter dem Verdacht verhaftet worden war, einen Polizisten getötet und den Präsidenten ermordet zu haben, der Mann, der sich seiner Verhaftung widersetzt hatte, wurde auf das Polizeipräsidium geschafft, dort zwei Stunden festgehalten, vom Leiter der Mordkommission verhört und niemals durchsucht, Angenommen, Oswald hätte noch einen Revolver bei sich gehabt oder ein Messer oder eine Flasche mit Nitroglyzerin oder eine Kapsel mit Zyankali?

Die Anstrengungen der Kommission, den Verdacht einer Verschwörung zu entkräften, erscheinen noch in zahlreichen anderen Punkten fragwürdig.

Besonders Anzahl und Richtung der Schüsse, die Kennedy töteten und Connally verwundeten, werden noch ausführlich zu untersuchen sein. Hier soll zunächst die Erklärung genügen: Die Feststellung der Kommission, daß drei Schüsse abgefeuert wurden, und zwar alle drei vom Texas-Schulbuchverlag aus, ist keineswegs überzeugend. Das gilt auch für die Feststellung, Kennedy sei ausschließlich von hinten und Connally von einer Kugel getroffen worden, die zuvor den Präsidenten durchschlug.

Viele Zeugen, darunter einige, die von der Kommission niemals vorgeladen wurden, sind sicher, daß der erste Schuß direkt von der dreifachen Straßenunterführung unmittelbar vor dem Auto-Konvoi des Präsidenten oder aus deren Nähe abgefeuert wurde. Sind diese Zeugenaussagen zutreffend -- und die Kommission nennt keinen stichhaltigen Grund, sie anzuzweifeln dann war Oswald nur einer von mindestens zwei Attentätern, die auf den Präsidenten schossen.

Außerdem: Die Ärzte des Parkland Hospital, die als einzige Mediziner die Verletzungen des Präsidenten in ihrem ursprünglichen Zustand sahen, stellten sofort fest: Das Loch in Kennedys Hals ist eine Einschußwunde. Mit anderen Worten: Der Präsident wurde nicht nur von hinten, sondern auch von vorn getroffen.

Um die Unglaubwürdigkeit der Behauptung zu begreifen, Oswald habe sowohl bei der Ermordung Kennedys wie auch bei seiner Flucht vollkommen allein gestanden, werden wir die Geschichte Schritt für Schritt verfolgen und jedes Detail prüfen -- um herauszufinden, ob das Beweismaterial der Kommission für oder gegen eine Verschwörung spricht.

Die Kommission folgerte: Eine Kugel verfehlte ihr Ziel, zwei Kugeln trafen. Eine schlug in den Rücken Kennedys ein und trat durch den Hals wieder heraus, die andere traf ihn am Hinterkopf und riß einen Teil seiner Gehirnschale weg. Und: Hat der zweite Schuß sein Ziel verfehlt, muß sich der ganze Vorgang in weniger als 5,6 Sekunden abgespielt haben*; hat der erste oder der dritte Schuß sein Ziel verfehlt, blieben für die Abgabe aller Schüsse weniger als acht Sekunden.

Mit anderen Worten: Innerhalb von knapp acht Sekunden wurden von einem mäßigen Schützen aus einer alten italienischen Flinte drei Schüsse abgefeuert -- und zwei davon trafen ihr Ziel mit tödlicher Genauigkeit.

Zahlreiche Waffenexperten behaupten, das sei unwahrscheinlich, wenn nicht gar unmöglich. Sie erklären -- und die Schießversuche der Kommission haben es bewiesen -, daß es selbst für außerordentlich gute Schützen überaus schwierig sei, in einer so kurzen Zeitspanne mit dem von Oswald benutzten Carcano-Gewehr so genau zu treffen. Bei Oswald, der in seinen beiden Schießprüfungen im Marinekorps schlecht abschnitt, wäre eine solche Leistung tatsächlich unwahrscheinlich.

Falls Oswald drei Schüsse abgab -- was angesichts der drei leeren Hülsen, die auf dem Fußboden unter dem Fenster »des Buchlagers gefunden wurden, der Fall gewesen zu sein scheint -- und falls nur einer traf, dann wäre die Geschichte glaubhafter. Dann hätte ein vierter Schuß von einem Komplicen abgefeuert werden müssen -- und das wäre der Schuß gewesen, der den Präsidenten in den Hals traf.

Auch die weitere Entwicklung nährt den Verdacht einer Komplicenschaft. Zwischen Kartons im sechsten Stockwerk des Buchlagers fand ein Polizist ein Gewehr, das er als deutschen Mauser-Karabiner identifizierte. Fast 24 Stunden lang hielten Polizeibeamte und Oberstaatsanwalt Henry Wade, ein ehemaliger FBI-Agent, die Mordwaffe für ein Mauser-Gewehr -- dann erst präsentierte die Polizei auf einer Pressekonferenz die Waffe, mit der Oswald angeblich Kennedy getötet hatte: eine italienische 6,5-Millimeter-Büchse vom Typ Mannlicher-Carcano.

Dieses Gewehr trug -- auf den ersten Blick zu erkennen -- zwei Gravuren: »Made Italy« und »Cal. 6.5«. Es ist schwer zu verstehen, wie dieses Gewehr mit einem deutschen Mauser-Karabiner Kaliber 7,65 verwechselt werden konnte ... Oder gab es etwa zwei verschiedene Gewehre?

Wir müssen uns auch fragen, auf weiche Weise Oswald das Buchlager verließ. Die Warren-Kommission erklärt: Um 12.37 Uhr wurde das Gebäude abgesperrt. Trotzdem konnte Oswald vier Etagen hinuntereilen, im ersten Stock mit zwei Streifenpolizisten plaudern, eine Coca-Cola aus dem Automaten ziehen, durch die Kantine schlendern und ungehindert das Gebäude verlassen.


Das wohl eklatanteste Beispiel für die angebliche Fahrlässigkeit der Polizei ist die Erschießung Oswalds durch Ruby.

Auch dieses Ereignis kann auf zweierlei Art gedeutet werden: Entweder handelt es sich um einen weiteren Beweis kolossalen Versagens -- und so interpretiert die Warren-Kommission all diese Ereignisse -- oder aber um ein Komplott, das seinen Höhepunkt mit Oswalds Tod erreichte. (..) Mehr als 70 Polizisten waren anwesend, als Oswald, mit Handschellen an einen Detektiv gefesselt, das Kellergeschoß betrat. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen gelang es Ruby, in das Kellergeschoß einzudringen, genau zur rechten Zeit mit einem Revolver aus der Menge herauszutreten und einen einzigen tödlichen Schuß in Oswalds Unterleib abzufeuern.Nicht ein einziger der mehr als 70 Polizisten oder der 30 bis 40 Reporter, die Augenzeugen der Oswald-Ermordung wurden, konnte der Kommission erklären, wie Ruby in das Kellergeschoß gelangt war (..)

Die Kommission akzeptierte diese Darstellung und kam zu dem Schluß: »Ruby gelangte ohne Mitwirkung von Helfershelfern in das Kellergeschoß -- wahrscheinlich über die Rampe an der Main Street und höchstens drei Minuten vor der Erschießung Oswalds.«


Rubys Anwesenheit im Kellergeschoß ist aber nicht überraschend. Er befand sich am Freitagabend im dritten Stockwerk des Polizeipräsidiums und war sogar auf einer Pressekonferenz, auf der Oswald um Mitternacht den Reportern vorgeführt wurde. Als Oberstaatsanwalt Henry Wade auf dieser Pressekonferenz erklärte, Oswald sei Mitglied des »Free Cuba Committee«, war es neben anderen Ruby, der dazwischenrief und korrigierte: »Fair Play Cuba Committee.«

(....)

Gehen wir zusammenfassend noch einmal alle wesentlichen Punkte durch, die auf die Möglichkeit einer Verschwörung bei der Ermordung Präsident Kennedys oder bei der Erschießung Lee Oswalds hindeuten:

> Es bestehen erhebliche Zweifel über die Anzahl der abgegebenen Schüsse und die Richtung, aus der zumindest einer dieser Schüsse kam.

Aussagen der Ärzte zufolge kam die Kugel, die Präsident Kennedys Hals traf, von vorn; das deutet auf einen zweiten Schützen.

> Verwirrung besteht darüber, ob nach der Ermordung zwei Gewehre oder nur eines gefunden wurden.

> Oswald konnte das Buchlager verlassen, obwohl sich in der Umgebung eine Menge Polizisten aufhielten.

Als sich Oswald nach dem Attentat in seinem Zimmer aufhielt, fuhr vor dem Haus anscheinend ein Polizeiwagen vor und gab durch Hupen ein Zeichen.

Ruby konnte das streng bewachte Polizeipräsidium von Dallas unbemerkt betreten und Oswald in Gegenwart von mehr als 70 Polizisten erschießen.

> Trotz der Hinweise, daß ein Versuch gemacht werden würde, Oswald umzubringen, ließen Polizeichef Curry und Mordkommissar Fritz den Gefangenen Oswald auf einem ungeschützten Weg abführen. Jeder dieser Punkte würde für sich bereits eine gründliche Untersuchung rechtfertigen, bevor man den Verdacht einer Verschwörung ausschließen könnte.

Und zusammengenommen verstärken sie die ernsten Zweifel an der Erklärung der Kommission, sie habe »keinen Beweis dafür gefunden, daß Lee Harvey Oswald oder Jack Ruby Beteiligte irgendeiner in- oder ausländischen Verschwörung waren


Der Warren-Report enthält eine andere wichtige Frage, die von der Kommission zwar von allen Seiten durchleuchtet, aber gleichfalls nicht schlüssig beantwortet wurde: Wie war der Mord möglich?

Daraus ergibt sich sogleich eine weitere Frage: Konnten sowohl Kennedy als auch Oswald auf eben die Weise getötet werden, die die Warren-Kommission herausgefunden zu haben glaubt?

Aus dem Warren-Bericht erfahren wir zweierlei:

> Oswald habe bei der Ermordung des Präsidenten eine ungewöhnlich gute Schützenleistung vollbracht.

> Einige Monate zuvor aber, als er General Edwin A. Walker am Schreibtisch zu töten versuchte, habe er sein Ziel verfehlt.


Als Oswald heimkam, erzählte er Marina lediglich, er habe auf Walker geschossen, und bat sie, nicht weiter zu fragen. Am nächsten Morgen fragte sie ihn, warum er auf Walker geschossen habe, und vor der Kommission bezeugte sie: »Er sagte, Walker sei ein übler Kerl, ein Faschist, der Führer einer faschistischen Organisation. Als ich ihm sagte, auch wenn das alles wahr sein möge, habe er noch lange nicht das Recht, ihn umzubringen, erwiderte er, wenn jemand Hitler rechtzeitig ermordet hätte, wäre damit vielen Menschen das Leben gerettet worden.«

Zwei Punkte dieser Geschichte sind bemerkenswert: Oswald erzählte, sobald er zu Hause war, von seinem Versuch, den General Walker zu erschießen; später erklärte er auch sein Motiv. Nichts dergleichen tat er nach seiner Verhaftung als Mörder Kennedys. Und wahrscheinlich werden wir nie erfahren, warum er das nicht tat.

Doch nicht allein dieses unterschiedliche Verhalten ist bemerkenswert. Zwischen Oswalds Anschlag auf Walker und der Ermordung Kennedys besteht auch noch ein weiterer Unterschied: Beim Anschlag auf Walker ging der Schuß daneben. Das ist erstaunlich. Denn von einem Mann, der die Handhabung des Gewehrs im Marinekorps gelernt hat, sollte man nicht erwarten, daß er ein im hellerleuchteten Raum sitzendes Ziel aus geringer Entfernung verfehlt -- das würde nämlich von nur mäßiger Schießfertigkeit zeugen. Acht Monate später aber traf derselbe Schütze angeblich ein sich bewegendes Ziel aus weit größerer Entfernung mit zwei von drei schnell nacheinander abgegebenen Schüssen.


Drei Meisterschützen der »National Rifle Association« feuerten von einem Turm aus in zwei Durchgängen jeweils zweimal drei Schuß ab -- und zwar auf feste Ziele in 53, 73 und 81 Meter Entfernung. Keiner benötigte für drei Schuß mehr als 8,25 Sekunden, einer schaffte es sogar in 4,6 Sekunden. Alle Schüsse trafen das erste. Ziel, aber vier der sechs Schüsse verfehlten das zweite Ziel, und einer traf auch nicht das letzte (siehe Kasten Seite 104).

Um den Ansprüchen der Warren-Kommission zu genügen, muß Oswald also eine bessere Leistung vollbracht haben als einer dieser drei Meisterschützen. Und dazu noch nicht etwa auf einem Schießstand, sondern in der Aufregung und unter dem Druck des Attentats.


Im Archiv des Marinekorps finden wir eine zuverlässige Beurteilung von Oswalds Schießkunst.

Das Marinekorps kennt, von unten nach oben, drei Kategorien: »marksman«, »sharpshooter«, »expert«.

Wie schnitt Oswald während seiner Dienstzeit im Marinekorps ab? 1956 schoß er sich 212 Punkte zusammen -- zwei über der Mindestforderung für den »sharpshooter«; 1959 schaffte er gerade noch 191 Punkte -- einen über dem Minimum für den »marksman«, die unterste Stufe. Bei seinem letzten Schießtest in der Marine-Infanterie lag seine Leistung also gerade einen Punkt über der Mindestanforderung für die unterste Kategorie. In dieser Stufe schießen, so Oberstleutnant Folsom, Chef des Marinekorps-Archivs, »ziemlich mäßige Schützen«. Demzufolge war Oswald bei seinem letzten Punktschießen also »ziemlich mäßig«.

Diese Einschätzung entspricht genau seiner Leistung bei dem Versuch, aus kurzer Entfernung und unter nahezu idealen Bedingungen den General Walker zu erschießen. Sie steht aber in völligem Widerspruch zu seiner Leistung vom 22. November 1963, von der die Warren-Kommission meint, Oswald habe mit dem Geschick eines Meisterschützen der »National Rifle Association« geschossen.

Wir erfahren also, daß Oswald nach gründlicher Ausbildung im Marinekorps allenfalls ein recht guter, später nur noch ein recht mäßiger Schütze war. Jahre danach schoß er aus kurzer Entfernung auf ein sitzendes Ziel und verfehlte es. Wiederum acht Monate später hatte er sich auf irgendeine Weise in einen Meisterschützen verwandelt, schoß in weniger als acht Sekunden dreimal auf ein sich bewegendes Ziel und traf mindestens zweimal -- eine Leistung, die einige der besten Schützen der Vereinigten Staaten nicht zu. wiederholen vermochten.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/mein-gott-sie-bringen-uns-alle-um-a-f6f7788e-0002-0001-0000-000046437616

Und hier noch:
Mark Lane, von der Mutter Lee Harvey Oswalds mit der posthumen Verteidigung ihres erschossenen Sohnes beauftragt, trug auf 478 Seiten alle jene Zeugenaussagen zusammen, die gegen die Alleintäter-These sprachen, von der Warren -- Kommission aber ignoriert worden waren.

Von 90 Zeugen, so ermittelte Lane zum Beispiel, hatten 58 ausgesagt, daß die tödlichen Schüsse von einem Grashügel entlang der Fahrtroute des Präsidenten abgegeben worden seien (unmittelbar nach den Schüssen waren es sogar 22 von 25) -- die Warren -- Kommission aber dekretierte: »Die Schüsse wurden aus dem ... Texas School Book Depository abgegeben.
Fox, kurzfristig stellvertretender Polizeichef von New York, heute Redakteur der »New York Times«, beschränkt sich in seiner brillant geschriebenen Analyse darauf, den Warren-Report Seite für Seite zu durchleuchten. Dennoch läßt das Fox-Buch, das innerhalb weniger Wochen eine Auflage von über 100 000 Exemplaren erreichte*, klarer als alle anderen Analysen des Warren-Reports erkennen: So, wie die Warren-Kommission das Attentat von Dallas rekonstruierte, kann es sich nicht abgespielt haben.
Sie haben ihren Kronzeugen in Texas-Gouverneur Connally, der nach den ersten beiden Schüssen von Dallas, unter dem Eindruck (wie er später aussagte), »daß entweder zwei oder drei Leute in diese Sache verwickelt seien oder mehr«, entsetzt ausrief: »Mein Gott, sie bringen uns alle um!«

Im Gegensatz zur Warren-Kommission ist Connally überzeugt, daß er nicht von der Kugel getroffen wurde. die zuvor Kennedys Hals durchschlagen hatte, sondern von einem etwa eine Sekunde später abgefeuerten Geschoß.

Connally fühlte sich in seiner Überzeugung gestärkt, nachdem ihm die Amateur-Aufnahmen des Dallas-Bürgers Zapruder gezeigt worden waren. der zufällig die Augenblicke des Attentats gefilmt hatte.

Wenn aber Connally nicht von der Kugel getroffen wurde, die zuvor Kennedy durchbohrte, kann nicht Oswald allein alle Schüsse abgefeuert haben. Dann muß es einen zweiten Schützen geben
.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/finstere-maechte-a-6ffe2934-0002-0001-0000-000046437615


And last but not least:
In seinem Buch »Rush to Judgment« stellt der amerikanische Rechtsanwalt Mark Lane jedoch richtig*:

> »Die Kommission hatte festgestellt, daß Oswald hinter einem Fenster im sechsten Stockwerk 18 Meter über dem Erdboden stand -- die. Experten schossen von einem Turm, der ungefähr neun Meter hoch war.

> »Die Kommission hatte festgestellt, daß Oswald auf ein sich bewegendes Ziel schoß -- die Experten schossen auf stationäre Ziele.

> »Die Kommission hatte festgestellt, daß der Präsident an Kopf und Hals getroffen wurde, wodurch das Zielgebiet eng umschrieben war -- die Experten hatten ein beträchtlich größeres Ziel, und zwar den künstlich hergestellten Oberkörper eines Mannes einschließlich Kopf und Hals.

> »Die Kommission hatte festgestellt, daß Oswald weniger als acht Zehntel einer Sekunde Zeit hatte, um zu zielen und den ersten Schuß abzufeuern -- die Experten »nahmen sich beliebig viel Zeit zum Anvisieren des ersten Zieles.«

Mehr noch: Jeder der drei Meisterschützen durfte die drei Test-Schüsse zweimal abgeben, so daß insgesamt 18mal auf die drei stationären Testziele in 53, 73 und 81 Meter Entfernung gefeuert wurde. Dennoch war nur einer der drei Meisterschützen imstande, drei Schüsse in der vorgegebenen Zeit von 5,6 Sekunden abzufeuern. Und: Keiner der Experten traf auch nur ein einziges Mal den vergrößert dargestellten Kopf oder den Nacken der Zielpuppe. Oswald hingegen sollte dies zweimal gelungen sein. Um überhaupt mit der Oswald-Flinte zielen zu können, mußten die drei Meisterschützen obendrein das Zielfernrohr des Gewehrs umbauen und mit zwei oder drei Justierkeilen anpassen. »Als die Probeschüsse abgegeben wurden«, so teilte FBI-Chef J. Edgar Hoover der Warren-Kommission in einem Brief mit, »konnte das Ziel mit dem Zielfernrohr nicht richtig anvisiert werden, da dieses die Grenze seiner Entfernungseinstellung bereits erreicht hatte, ehe noch ein richtiger Zielvorgang möglich war.« Das Fernrohr (Preis: 7,17 Dollar) hatte Oswald -- zusammen mit dem Gewehr -- erstanden.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/kein-meister-traf-den-kopf-der-puppe-a-114f5589-0002-0001-0000-000046437618?context=issue


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