JFK - Attentataufdeckung

Gucky87 schrieb:Es wird mit Fakten (...) aufgeräumt

Danke für die Klarstellung. Genau das erwarte ich bei einem Filmchen von Oliver Stone.

Und wieder wurden Dokumente freigegeben. Der Hauptschwerpunkt liegt wohl bei den "internationalen" Reisen des Lee Harvey O. in den Wochen vor dem Attentat, eines Mannes, der in etwa 130 Dollar auf dem Konto hatte.

https://www.spiegel.de/ausland/ermordung-von-john-f-kennedy-tausende-geheimdokumente-freigegeben-a-e53506fe-ed36-4610-a7ef-cda7ab74fffc

Einige Dokumente wurden aber dennoch zurückgehalten.

Biden erklärte, eine »begrenzte« Zahl von Dokumenten werde weiterhin unter Verschluss bleiben. Dies sei nötig, um »Schaden für die militärische Verteidigung, Geheimdienstoperationen, Polizeiarbeit oder Außenpolitik« zu verhindern.

knackundback schrieb:er Hauptschwerpunkt liegt wohl bei den "internationalen" Reisen des Lee Harvey O. in den Wochen vor dem Attentat

Na ja, in der Meldung heißt es "unter anderem" und nicht nur in den letzten Wochen:

Die nun veröffentlichten Dokumente befassen sich unter anderem mit internationalen Reisen und Kontakten des Kennedy-Attentäters Lee Harvey Oswald in den Wochen, Monaten und Jahren vor der Tat.

Wer Lust und Zeit hat - hier entlang zu den Dokumenten-Sammlungen ;)
https://www.theblackvault.com/documentarchive/j-f-k-assassination-records/

knackundback schrieb:Und wieder wurden Dokumente freigegeben. Der Hauptschwerpunkt liegt wohl bei den "internationalen" Reisen des Lee Harvey O. in den Wochen vor dem Attentat, eines Mannes, der in etwa 130 Dollar auf dem Konto hatte.

Irgend etwas Interessantes dabei?

Nemon schrieb:Wer Lust und Zeit hat - hier entlang zu den Dokumenten-Sammlungen ;)

Besser nicht, Jedenfalls nicht, wenn man keine Lust hat, sich erst bei Microsoft anzumelden und eine Arbeitsfläche einzurichten. Sieht ein bisschen nach Screenlock aus, wenn man sowas nicht kennt. Hier gibt es die Daten einfach und unkompliziert als PDF Dateien:

https://www.archives.gov/research/jfk/release2022?page=1

Aniara schrieb:Irgend etwas Interessantes dabei?

Das kann ich dir in zwei Monaten sagen.

Ein Hinweis auf ein Memorandum, das besagt, dass Oswald im Oktober 1963 sowohl die mexikanische Botschaft, die kubanische Botschaft und die sowjetische Botschaft besucht hat. Im pdf Paper Punkt 3.

https://www.archives.gov/files/research/jfk/releases/2022/104-10012-10056.pdf

Wurde hier ja auch immer bestritten, dass er überhaupt eine Botschaft betreten hat vor dem Attentat.

@knackundback
Ich kann das jetzt, wo ich nicht mehr alles im Kopf, nicht so recht zuordnen. Wofür ist das relevant? Wofür oder wogegen ist das jetzt ein Beleg, im Rahmen welcher Argumentation?

Nemon schrieb:Ich kann das jetzt, wo ich nicht mehr alles im Kopf, nicht so recht zuordnen. Wofür ist das relevant? Wofür oder wogegen ist das jetzt ein Beleg, im Rahmen welcher Argumentation?

Das er eben kein verwirrter Einzeltäter war, sondern im größeren Rahmen aktiv war. Es gibt auf den ersten Blick eine Menge Dokumente, aus denen hervorgeht, dass er unter Daueraufsicht des CIA stand. Er wurde quasi von denen betreut. Das wirft die These vom lonely gunman über den Haufen. Bis zum Schluß hatte er Kontakt zu denen. Gab irgendwo eine Datei (muss ich suchen), da hat er laut Aufzeichnungen der Dallas Polizei nach seiner Verhaftung 3! Stunden mit diversen Leuten von Geheimdiensten gesprochen. Am Tag nach Oswalds Tod rief dann jemand von denen bei der Polizei an und forderte die Herausgabe der Telefonnummern. Das ist nun alles sehr dubios und zeigt, wie stark die Verstrickungen waren.

knackundback schrieb:Gab irgendwo eine Datei (muss ich suchen), da hat er laut Aufzeichnungen der Dallas Polizei nach seiner Verhaftung 3! Stunden mit diversen Leuten von Geheimdiensten gesprochen. Am Tag nach Oswalds Tod rief dann jemand von denen bei der Polizei an und forderte die Herausgabe der Telefonnummern. Das ist nun alles sehr dubios und zeigt, wie stark die Verstrickungen waren.

Das kam, seit ich hier bin, noch gar nicht zur Sprache, wenn ich mich richtig erinnere.

knackundback schrieb:Das er eben kein verwirrter Einzeltäter war, sondern im größeren Rahmen aktiv war.

Das ist aber eher deine ganz persönliche Interpretation und Deutung. Ich hätte ihn auch nie als verwirrt bezeichnet, im Gegenteil. Für solch ein Attentat braucht man auch einen klaren Kopf.

knackundback schrieb:Gab irgendwo eine Datei (muss ich suchen)

Viel Erfolg bei der Suche, ich bin gespannt.

Oswald hat Botschaften besucht. So auch die kubanische Botschaft in Mexiko DF. Oder etwa nicht? Bis jetzt war doch ausgemacht, dass er das nicht gewesen sein kann? Ich bin etwas verwirrt.

(In Wirklichkeit geben diese Papiere nur wieder, was in den Medien steht und sind deren kurze Zusammenfassung für den internen Gebrauch. So wie übrigens der größte Teil aller "Geheimdienstdokumente")

@WgahnaglFhtagn
Deinen Satz in Klammern müsstest du aber belegen.

Hm? Welcher Teil davon? Dass die hier vorgebrachten Dokumente kaum mehr als ein Medien-Vademecum waren, wurde schon weiter oben festgestellt. (Edit: Ahso ja - das betrifft hier in diesem Forum gelöschte Teile - aber ja, das habe ich in diesen mittlerweile gelöschten Aussagen schon gesagt - wenn auch nicht tatsächlich belegt, das ist wahr).

Was ist mit der Version, dass Oswald nicht auf Kennedy zielte?
Unten meine Übersetzung, schimpfen Sie nicht um Qualität, nur lerne Deutsch.
Vielleicht war das Ziel der Gouverneur? (Connally vs Kennedy)
Es gibt viele Verschwörungstheorien über Kennedy Mord. Sie sind alle von den Amerikanern geschrieben, und das ist ihr Hauptmangel - die Gestalt eines der bemerkenswertesten Präsidenten der Geschichte überschattet alles und hindert den Blick auf das Unvoreingenommene. Wenn man die große Auswahl an Verschwörungstheorien und die offizielle Version studiert, kann man einige Unstimmigkeiten erkennen. Sie erlauben Ihnen, eine weitere Theorie zu entwickeln - aus der Sicht des Schützen. Ich werde feststellen, dass sie originell ist und mir in keiner Form mehr begegnet ist.

Vier Mysterien

Das Mysterium ist der Moment, als Oswald die Schießerei begann. Auf dem Screenshot unten ist die Schießrichtung von Oswald rot gezeichnet.
https://i.postimg.cc/yN0Hg5YX/jfk.jpg
Aber ein einfacher Blick auf die Karte wirft die Frage auf: Die Elm Street vom Fenster aus ist auch nach Osten sichtbar. Diese mögliche Schussrichtung ist mit einem blauen Pfeil gekennzeichnet. Da das Ereignis knapp am Mittag stattfand, fiel das Licht fast aus dem Süden. Im Schema - der Präsident fuhr von rechts nach links, auf der Elm Street, auf den blauen Pfeil zu.
Das Auto mit Kennedys Ehepartnern, Gouverneur Connally und dem Fahrer nähert sich dem Lager. Aus ballistischer Sicht - perfekt. Der Präsident ist gut sichtbar als Ziel - der gesamte Brustkorb und der Kopf. Seitliche Verschiebungen - kaum, Sonne rechts. Minimale seitliche Verschiebung, sichtbares Ziel. Oswald schießt nicht
Das Auto ging vorbei und entfernte sich - eröffnete das Feuer. Und der Moment der Eröffnung des Feuers ist, als der Gouverneur sich nicht vor dem Hintergrund des Präsidenten sah, sondern an sich. Der Moment zum Öffnen des Feuers ist bereits gescheitert - die Sonne ist im Visier, da die Schießerei nach Südwesten.

Das Rätsel zwei - nach dem offensichtlich sichtbaren Treffen der dritten Kugel auf den Kopf des Präsidenten - Oswald überladen das Gewehr, die nächste Patrone. Ging mit dem Gewehr zur Treppe und versteckte es nur dort.

Das dritte Rätsel ist Oswalds Verhalten. Wenn er in den Bus steigt, fährt er nicht in die Ferne, sondern steigt bald aus und kommt nach Hause, um den Revolver zu holen. Nachdem er einen Polizisten getötet hat, geht er ins Kino, wo er erwischt wurde.
Bevor wir unsere Version beschreiben, beginnen wir mit der Geschichte des Gewehrs. Gekauft wurde sie im Verkauf, und Oswald behielt sie im Haus seiner Frau, in der kleine Kinder waren, aber es gab keinen Waffenschrank, das heißt, wahrscheinlich auf einem Schrank, Anthresolen, Dachboden oder an einem anderen gelegentlichen Ort, wo die Loge abprallen und Kraft auf den Stamm erzeugen konnte. Ich brachte ihn in ein Lager verpackt in lässigen Lappen zusammen mit einem Bündel von Vorhängen, die als Verkleidung dienten.
Es gibt keine Beweise, dass er ein Jahr vor dem Attentat Schießerei trainiert hat. Ich meine, der Anblick hätte überfahren werden können, und Oswald wusste es nicht. Außerdem gibt es keine Möglichkeit herauszufinden, ob das Gewehr genau in Oswalds Händen geschossen hat. Später führte Warrens Kommission eine Schussprüfung dieses Gewehrs durch, und ein gewisser Kriegsschütze kam zu dem Schluss, dass es „mehr schießt als eine Armee- M1“ - aber diese Tatsache deutet nur auf die Dienstbarkeit der Waffe selbst hin, nicht darauf, dass es in Oswalds Händen genau und nicht niedriger oder fast zur Seite geschossen wurde.

Das vierte Rätsel ist Oswalds Verhalten nach dem Schuss. Was ist hier los?
Eine Menge krimineller Hausmörder, die das geplante getan haben, fallen in Apathie. Kundenspezifische Pfeile - werfen Sie ein Gewehr, mit dem es schwierig ist, wegzulaufen, sofort. In Kriegen sind die Todesfälle erfahrener Piloten bei Unfällen auf ihrem Flugplatz bekannt. Der Tod von Bergsteigern auf dem Abstieg ist die gleiche psychologische Wirkung des Spannungsabfalls.
Aber Oswald benimmt sich anders, als würde die Jagd nach Kennedy weitergehen.

Jetzt ist meine Version.

Oswald wollte Gouverneur Connally töten. Das ist verhaltensauffälliger. Der Gouverneur des Staates hat sehr große Befugnisse in der Gesetzgebung und ist ständig in Sicht. Der Präsident ist weit weg. Als er aus einer Zeitungsnotiz erfährt, dass er den Präsidenten trifft, entscheidet er, dass es eine schöne Idee ist, den Gouverneur direkt im Court des Präsidenten zu töten.
Aber nachdem er eine Feuerstellung auf den Kisten im Lagerhaus eingenommen und gesehen hat, wie sich das Tupel in der Elm Street von Osten her nähert, sieht er, dass der Gouverneur in einem Auto mit Kennedy ist, und hinter seinem Ziel ist der Präsident. Er weiß auch, dass eine Kugel einen Mann durchschlagen und einen anderen verletzen kann. Deshalb verzichtet Oswald auf eine Schießerei in Richtung, die auf der Karte mit einem blauen Pfeil gekennzeichnet ist.
Aber wenn das Tupel bereits umdreht, wird Oswald von einem anderen Gedanken besucht - wenn er gesehen wird, wird er garantiert des Mordes an dem Präsidenten beschuldigt. Und dann zielt er auf den Kopf des Gouverneurs, einen Schuss, einen zweiten, einen dritten. Die Schießwinkel an diesem Punkt sind so, dass Kennedy Conolly kaum verdeckt, und Oswald hofft, nur sein Ziel zu treffen... Aber das Gewehr auf dem Weg von Haus zu Lager bekam einen Anblick auf irgendeinen fremden Gegenstand, und der Anblick wurde von unten nach links getroffen.
Als er nach dem dritten Schuss sah, dass er den Präsidenten getötet hat und Connally lebt, schickt er eine Patrone. Man kann davon ausgehen, dass Oswald sich einem anderen Fenster nähern und den Gouverneur von dort aus erschießen wollte, oder er erkannte, dass das Gewehr vorbei schoss, bereits nach dem Aufladen. Deshalb ließ Oswald das Gewehr in der Nähe der Treppe zurück, weil er eine Fortsetzung des Plans erfand, nach Hause zu kommen, einen Revolver zu nehmen, auf die Nachricht über die Rede des Gouverneurs zu warten, dorthin zu kommen und in der Nähe zu schießen. Er kann sowieso nirgendwo hingehen, der Mörder des Präsidenten wird immer noch erwischt.
Ich konnte noch nicht herausfinden, welche Gräueltaten Conolly als Gouverneur begangen hat, aber vorher war er 56th United States Secretary of the Navy - January 25, 1961 - December 20, 1961. Ich meine, der Minister der Marine.
In dieser Version handelte Jack Ruby wie ein einfacher italienischer Mafiosi - er tötete jemanden, der einen Mafiaboss verletzt hatte, also Conolly, der Italiener war, aber über seine Verbindung zur Mafia hat er noch nichts in Ineta gefunden.

Trionix schrieb:Connally

War den vorher bekannt das Connally mit Kennedy im Auto fahren würde?
Wenn nicht vermute ich das es eine Absprache gab von Oswald und Mitwissern ab wo er schießen sollte. Wenn ich mir seine politischen Entscheidungen und Gegner vorstelle die Kennedy hatte ist für mich die Wahrscheinlichkeit das sein nahes politisches Umfeld für die Sache die Verantwortung trägt größer als das Oswald es ist auch wenn er geschossen hat. Das Oswald ein Einzeltäter ist glaube ich nicht. Das Video wo Oswald erschossen wurde vermittelt mir der Eindruck das es geplant war ihn vor laufender Kamera zu erschießen. So wie ein take bei einem Film.

UnreaI schrieb:War den vorher bekannt das Connally mit Kennedy im Auto fahren würde?

Ja, soweit ich aus Warrens Bericht herausgefunden habe, wurde im Radio bekannt gegeben, dass Conally Kennedy treffen wird und sie irgendwo zusammen hinfahren.
Aber wenn Kennedy das Ziel war, warum hat Oswald nicht auf das einfachste Ziel geschossen, das auf ihn zusteuert, wenn man den ganzen Körper über dem Bauch sieht, sondern in einem unbequemen Blickwinkel geschossen?

Trionix schrieb:Aber wenn Kennedy das Ziel war, warum hat Oswald nicht auf das einfachste Ziel geschossen, das auf ihn zusteuert, wenn man den ganzen Körper über dem Bauch sieht, sondern in einem unbequemen Blickwinkel geschossen?

Dafür gibt es gute Erklärungen. Steht auch hier im Thread.
Hatte was mit dem Stand der Sonne zu tun - und der Schütze hätte seinen Standort sofort offenbart, hätte Tausende von Zuschauern gehabt. Vielleicht war es auch einfach seine Präferenz, sich auf die gesamte Situation einzustellen. Auch wenn es drei Versuche brauchte - der Erfolg bestätigt am Ende ja das Vorgehen.

Trionix schrieb:Was ist mit der Version, dass Oswald nicht auf Kennedy zielte?
Unten meine Übersetzung, schimpfen Sie nicht um Qualität, nur lerne Deutsch.
Vielleicht war das Ziel der Gouverneur? (Connally vs Kennedy)

Dann hätte er doch wohl auch noch andere, weitaus Risiko ärmere Möglichkeiten finden können, auf den Gouverneur zu schießen. Ohne sich einem solch hohem Risiko auszusetzen.
Und warum sollte er sich mit dem Spatz auf der Hand zufrieden geben, wenn er die Taube auf dem Dach treffen könnte?

Trionix schrieb:Aber wenn Kennedy das Ziel war, warum hat Oswald nicht auf das einfachste Ziel geschossen, das auf ihn zusteuert, wenn man den ganzen Körper über dem Bauch sieht, sondern in einem unbequemen Blickwinkel geschossen?

Ich könnte da wie gesagt nur vermuten das es so Abgesprochen war. Also der genaue Ort. Nur mit Vermutungen wäre mann wohl wieder auf Seite 1.

Trionix schrieb:Jetzt ist meine Version.

Oswald wollte Gouverneur Connally töten

Das vermutete auch der Mossad (glaubt man einem Ex-Agenten) :

behind_eyes schrieb am 07.01.2019:Mal ein kleiner Exkurs nach Israel und damit zum Mossad.
Dessen angeblicher Ex-Agent Victor Ostrovsky hatte in den 80ern für den Mossad gearbeitet und wurde nach unglücklichem Ausscheiden zum Whistleblower. Er schrieb zwei aufsehenerregende Bücher die ich jedem Geheimdienstfan hier ans Herz lege.

Wikipedia: Victor Ostrovsky

Vita:

Victor Ostrovsky ist Sohn einer Israelin und eines Kanadiers jüdischer Abstammung. Er verbrachte seine Jugend in Israel und wurde mit 18 jüngster Offizier der israelischen Streitkräfte. Zunächst im Marinegeheimdienst der israelischen Marine tätig, wurde er Anfang der 1980er Jahre vom Mossad rekrutiert.

Er war vier Jahre für diesen Dienst tätig, zuletzt als Führungsoffizier für Auslandsagenten. Anfang 1986 ließ der Mossad die Landung eines libyschen Gulfstream-II-Flugzeuges in dem Verdacht erzwingen, führende Terroristen seien an Bord. Die Operation schlug fehl, Ostrovsky wurde für das Scheitern verantwortlich gemacht und zum Ausscheiden aus dem Dienst bewogen. Er entfloh der Einberufung in die israelische Armee; mit Zwischenstopps in London und den Vereinigten Staaten kehrte er zurück nach Kanada.

Zum Topic - Buch "By Way of Deception" - Wege der Täuschung


Er hatte innerhalb seiner Ausbildung beim Mossad einen Kurs belegt in dem ein Film namens " Ein Präsident im Fadenkreuz" gezeigt wurde.

Der Mossad geht davon aus, das Oswald lediglich ein Opfer war und das eigentliche Ziel war es Conally zu ermorden - von Gangstern die ins Ölgeschäft einsteigen wollten. Der Mossad glaubt das die offizielle Theorie absoluter Blödsinn ist.
Um die Theorie zu überprüfen wurde die Fahrt des Konvois exakt simuliert um festzustellen, ob exzellente Scharfschützen mit wesentlich besserer Ausrüstung als Oswald sie hatte, ein bewegliches Ziel aus der genannten Entfernung von 80m treffen könnten. Konnten sie nicht.
Der Ablauf hätte eine perfekte Tarnung ergeben. Wenn Conally ermordet worden wäre, hätte jeder gedacht, daß das Attentat Kennedy galt. Kennedy hätte zudem überall Opfer werden können, aber an diesem Tag gab er der Conally-Theorie das perfekte Alibie.
Der Mossad zweifelt ebenfalls die Single-Bullet Theorie an.
Der Mossad besaß alle Filme, Fotos, Topografie und Luftaufnahmen. Mit Hilfe von Puppen wurde die Wagenkollone immer und immer wieder simuliert.

Der Mossad zweifelt nicht an das Oswald das Gewehr bestellte und auch benutzte an diesem Fenster.
Das Gewehr war wahrscheinlich auf den Hinterkopf von Conally gerichtet , Kennedy machte eine unvorhersehbare Bewegung oder der Schütze zögerte.

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Diese Darstellung lässt sehr viel Spielraum für Interpretationen, ich habe versucht sie gut wie es geht gekürzt wiederzugeben. Fragt mich wenn euch was auffällt