JFK - Attentataufdeckung
29.07.2021 um 19:29Tja, so leicht kommt man nicht davon. Freunde der offiziellen Theorien müssen jetzt ganz stark sein, denn Oliver Stone hat wieder zugeschlagen. Diesmal mit einem Dokumentarfilm, der am 12. Juli in Cannes uraufgeführt wurde.
"JFK Revisited: Through the Looking Glass" heißt das Werk. Besonders aufs Korn genommen werden die "magische Kugel" und anhand der neuen Aktenlage, bzw, des Aktenmaterials, das unter Trump freigegeben wurde, auch neue Augenzeugen und deren Aussagen präsentiert. Allerdings haben bis jetzt weder Netflix noch Amazon und andere Dienste den Arsch in der Hose, den Film auszustrahlen.
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"JFK Revisited: Through the Looking Glass" heißt das Werk. Besonders aufs Korn genommen werden die "magische Kugel" und anhand der neuen Aktenlage, bzw, des Aktenmaterials, das unter Trump freigegeben wurde, auch neue Augenzeugen und deren Aussagen präsentiert. Allerdings haben bis jetzt weder Netflix noch Amazon und andere Dienste den Arsch in der Hose, den Film auszustrahlen.
In dem Dokumentarfilm geht Oliver Stone auf die gegen Ende der 1990er Jahre als indirekte Folge seines Spielfilms JFK – Tatort Dallas (1991) geöffneten Archive rund um das Attentat auf John F. Kennedy (JFK) am 22. November 1963 ein und stellt weitere Nachforschungen an. Viele der bereits angezweifelten Fakten der offiziellen Darstellung des Attentats zieht Stone erneut in Zweifel: Insbesondere erhärten die freigegebenen Dokumente, dass die Einzeltäterthese nicht zu halten sei. Demnach ist es unmöglich, dass Lee Harvey Oswald den Präsidenten mit mehreren Schüssen ermordet haben soll, wie die Dokumentation unter Zuhilfenahme der nun zugänglichen Akten und zahlreicher Experten präsentiert.https://de.wikipedia.org/wiki/JFK_Revisited:_Through_the_Looking_Glass
Anhand der neuen Dokumente wird dargestellt, dass es mehrere Kugeln gab. So sind unter anderem die Zeugenaussagen von zwei FBI-Agenten über eine Einschusswunde am Hinterkopf belegt, welche die Warren-Kommission nicht in ihren Bericht aufnahm. Zudem dokumentierten 40 Personen, dass sie eine klaffende Wunde im hinteren Bereich des Gehirns sahen, was darauf hindeutet, dass die Kugel von vorne kam. Auch zeigen in den Akten enthaltene Bilder, dass ein großes Stück Haare und Haut vom Hinterkopf fehlten.
Ein weiteres umstrittenes Ereignis, das hier erneut aufgegriffen wird, ist Kennedys Autopsie im Bethesda Naval Hospital in Maryland. Einige der damaligen Anwesenden gaben an, dass medizinische Aufzeichnungen und offizielle Fotos nicht mit den Verletzungen übereinstimmten, die sie aus erster Hand erlebten. Stone stellt dar, dass die Obduktion absichtlich Amateuren anvertraut wurde und dass die Fotos gefälscht waren. So geht aus den neu freigegebenen Dokumenten hervor, dass die Leiche von Ärzten untersucht wurde, die, wie sie selbst sagten, keine Obduktionserfahrung besaßen. Zwar holten sie sich Verstärkung, aber keine erfahrenen Experten. Der forensische Pathologe Cyril Wecht, der als erster das makabre Geheimnis von Kennedys fehlendem Gehirn enthüllte, gibt hierzu eine Expertenaussage. Weitere Interviewpartner sind unter anderem Robert Francis Kennedy junior, James K. Galbraith, David Talbot.
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JFK Revisited: Through the Looking Glass | Exclusive Clip | Altitude Films
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