@EC145 Also für mich persönlich sind die Verbindungen, die er gefunden hat, sehr interessant.
da er ja nicht über das Attentat selbst, sondern nur über diesen Shaw diese Verbindungen erkennt und daraus seine Schlußfolgerungen zieht, ist eindeutig ein Sumpf erkennbar, der tief in die Szene hinein reicht.
Auch der Weg des Herrn Oswald selbst, der ja viele Überraschungen offenbart hat, hin zu diesem Attentat, ist gespickt mit Fähnchen auf denen Geheimdienst steht. Man ist wirklich gewillt dem letzten Satz des Herrn Oswald glauben zu schenken "Ich war nur ein Sündenbock!"
Die Einzeltäter-Theorie glaubt nur noch der naive von nebenan.
So etwas allein zu planen erfordert mehr als man sich vorstellen kann. Aber so wie eine Gruppe in den Fokus rückt, muß man sich die frage stellen, wer diese Gruppe gesteuert hat und aus welcher Motivation heraus. Das bei dem Willen der Aufklärung hinterher mehr Fragen offen sind als vorher, ist nicht nur der Komplexität der Sache geschuldet sondern eben auch den Dingen, den man nicht auf den Grund gehen kann, weil sich gewisse Dienst halt nicht in die Karten schauen lassen wollen.
Natürlich ist das Futter für Spekulanten und Hobbyforscher, die sich mehr mit dem beschäftigen, was sie nicht wissen, als mit dem was man weiß.
;)Weißt du, wenn ein König ermordet wird und der Nachfolger nichts besseres zu tun hat, als den letzten Befehl des Königs zu widerrufen, dann darf man spekulieren. So lange es sich in einem plausiblen Szenario abspielt, ist das auch gerechtfertigt. Begibt man sich in die Welt der wilden Spekulationen. Das endet meist im Desaster.
Die Fragen, die Hr. Garrison stellt sind wichtig! Die Recherche ist gut und logisch. Deshalb ist er (in meinen Augen) auch wichtig für diesen Fall.
mfg