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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

24.11.2020 um 10:06
Hier der Link zum Transcript:

https://history-matters.com/archive/jfk/lbjlib/phone_calls/Nov_1963/html/LBJ-Nov-1963_0029a.htm


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JFK - Attentataufdeckung

24.11.2020 um 10:24
Zitat von NemonNemon schrieb:Dieser Blog-Eintrag ist komplett spekulativ
Du hast bewusst die Unwahrheit gesagt- der Blog-Eintrag enthält die Quellen, die ich aufgeführt habe.
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber welche Rolle sollte er gespielt haben, außer der des Fahrers? Er setzt LHO am TSBD ab - sodass der ohne Gewehr das Gebäude betritt, er parkt dann 1 Meile entfernt und bringt das Gewehr selbst mit? Ohne gesehen zu werden? Puh. Das erschließt sich mir alles nicht so recht.
Ich weiß nicht, ob du seit längerem hier mitliest aber:

Von Frazier stammt die Gardinenstangen-Geschichte- und damit ein Element, das Oswald im Nachhinein verdächtig machte.
Er will auch die Papiertüte gesehen haben, in die Oswald sein Gewehr eingepackt haben soll.

In der OT hat Oswald Frazier angelogen. Was haben wir dann von seiner Aussage vor dem HSCA zu halten?

Hatten wir das nicht schon Mal?
Zitat von bredulinobredulino schrieb am 13.05.2020:Nemon schrieb:
Und wie kommt der Kollege ohne Anlass auf die Idee mit der Papiertüte und der Aussage zu den Gardinenstangen?
Weil er mit Oswald auf dem Schießplatz war (am Sports Dome "mit einem Mann namens Frazier") und wusste, dass Oswald ein Gewehr besaß ("I knew he had the rifle")?
Zitat von NemonNemon schrieb:Er setzt LHO am TSBD ab - sodass der ohne Gewehr das Gebäude betritt, er parkt dann 1 Meile entfernt und bringt das Gewehr selbst mit? Ohne gesehen zu werden?
Darum geht es nicht- es geht um die Widersprüche, in die sich Frazier verstrickt hat, auch hinsichtlich einer der Grundpfeiler der offiziellen Theorie.
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber welche Rolle sollte er gespielt haben, außer der des Fahrers?
Frazier wurde mehrere Wochen vor Oswald vom TSBD angeheuert. Es war seine Schwester, bei der er wohnte, die bei einem Kaffeekränzchen mit Ruth Paine erwähnt haben soll, dass das TSBD noch Helfer suche. Was zu Oswalds Job im TSBD geführt hat.
Dass er als Urheber der Gardinenstangengeschichte Oswald möglicherweise häufiger mitnahm, mit ihm auf Schießplätzen rumhing und Mitwisserschaft bezüglich des Gewehrs angab ist irrelevant?


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24.11.2020 um 11:15
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Frazier wurde mehrere Wochen vor Oswald vom TSBD angeheuert. Es war seine Schwester, bei der er wohnte, die bei einem Kaffeekränzchen mit Ruth Paine erwähnt haben soll, dass das TSBD noch Helfer suche. Was zu Oswalds Job im TSBD geführt hat.
Dass er als Urheber der Gardinenstangengeschichte Oswald möglicherweise häufiger mitnahm, mit ihm auf Schießplätzen rumhing und Mitwisserschaft bezüglich des Gewehrs angab ist irrelevant?
Wenn LHO der Alleintäter war, als der er dargestellt wird, dann war das alles schon sehr viel Zufall u.v.a. sehr spontan/ kurzfristig geplant:

1. Der Job im Schulbuchlager
2. Die Präsidentenroute, die direkt an seiner Arbeitsstätte vorbeiführt
3. das Gewehr wird erst am Tag der Tatausführung (jetzt mal der Aussage Fraziers folgend) in das TSBD gebracht
4. Das Snipers Nest wird erst wenige Minuten (? wann genau eigentlich?) vor der Tat hergerichtet
5. Das Gewehr ist suboptimal für die Tatausführung
6. Die Schusspositionen ist sehr herausfordernd (Anfang der Elm Street verdeckt)
7. der am schwersten zu machende Treffer (weiteste Entfernung bei Schuss 3) vom TSBD ist der tödliche Treffer
8. LHO ist verbürgt um 11:50 noch im Lunchraum, nach eigenen Aussagen sogar um 12:23, wird um 12:31 und 30 Sekunden, insgesamt 90 Sekunden nach den drei Schüssen, verbürgt wieder im 2.OG gesehen
9. LHO ist ruhig und wirkt nicht aufgeregt, als ihn Baker anspricht, er ist auch nicht wie oft behauptet auf der Flucht, er zieht sich eine Coke. Das TSBD verlässt er kurz darauf, das ist korrekt- nur der Vollständigkeit angemerkt
10. LHO hat obwohl er der Schütze ist keine Schmauchspuren


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24.11.2020 um 11:23
@bredulino
@Nemon
@Cpt.Germanica

Der WC folgend:
Mich würde Eure Sicht interessieren zu: wenn LHO unbemerkt in das 6.OG gelangte und von dort die Tat beging, hatte er ja auch seine "Gardinenstange" unbemerkt dorthin transportiert. Ebenso unbemerkt gelangte LHO (diesmal ohne "Gardinenstange") wieder ins 2.OG zum Coke Automat, wo ihn Baker ansprach.

meine Frage:
wieso hat der den Tatort nicht aufgeräumt, die drei Patronen in die Tasche gesteckt und sein Gewehr genauso wie vorher hoch wieder mit runter genommen? Er hätte dabei gar nicht zwangsläufig sofort ins 2.OG fahren/ gehen müssen, er hätte z.B . im 4.OG Halt machen können und das Gewehr verstecken können. Im musste klar sein, dass das 6.OG zuallererst durchsucht würde und damit die kriminalistische Festellung seine Täterschaft, die ja über das Gewehr manifestiert wurde, ohnehin nur eine Frage der Zeit sein würde. Die Aufregung der ersten Minuten nach der Tat und der Fokus auf das 6.OG hätte er nutzen können, um dann die zwischengelagerte Waffe aus OG 4 zu holen und damit dann aus dem Haus zu spazieren. Ich gebe zu, dieses Szenario hat ein erhöhtes Risiko, denn wer in Besitz der Waffe ist, gibt seine Täterschaft zu. Aber genau diese Waffe belegt ja LHOs Täterschaft in der Logik der WC, daher hätte er alles dran setzen müssen, die Waffe vom Tatort wegzubekommen. Nur so hätte er ja überhaupt eine Chance gehabt, unerkannt zu bleiben.


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24.11.2020 um 11:41
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Aber genau diese Waffe belegt ja LHOs Täterschaft in der Logik der WC, daher hätte er alles dran setzen müssen, die Waffe vom Tatort wegzubekommen.
Er hat beide Waffen nicht auf seinen Namen bestellt. Daher dürfte er davon ausgegangen sein bzw. muss gehofft haben, nicht mit dem Gewehr in Verbindung gebracht zu werden. Zumindest hat er es für sicherer gehalten, das Gewehr einfach zurückzulassen. Aber kalt berechnend war das alles nicht. Ich denke, mit Stringenz kommt man dem nicht nahe, was sich in seinem Kopf abgespielt hat. Und erst recht nicht seinem Verhalten nach der Tat.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:10. LHO hat obwohl er der Schütze ist keine Schmauchspuren
Muss er nicht zwangsläufig gehabt haben bei einem Gewehr.

Du doppelst Punkte in der Aufzählung, geht mit den ersten beiden los ;)


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24.11.2020 um 12:04
Zitat von NemonNemon schrieb:Er hat beide Waffen nicht auf seinen Namen bestellt. Daher dürfte er davon ausgegangen sein bzw. muss gehofft haben, nicht mit dem Gewehr in Verbindung gebracht zu werden. Zumindest hat er es für sicherer gehalten, das Gewehr einfach zurückzulassen.
Fair point!


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24.11.2020 um 12:07
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Ebenso unbemerkt gelangte LHO (diesmal ohne "Gardinenstange") wieder ins 2.OG zum Coke Automat, wo ihn Baker ansprach.
Die Automatengeschichte ist ein Mythos.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:wenn LHO unbemerkt in das 6.OG gelangte und von dort die Tat beging, hatte er ja auch seine "Gardinenstange" unbemerkt dorthin transportiert.
Die Gardinenstangengeschichte basiert nur auf Fraziers Aussage.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Das Gewehr ist suboptimal für die Tatausführung
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich denke, mit Stringenz kommt man dem nicht nahe, was sich in seinem Kopf abgespielt hat
War die Sicherung seiner Fingerabdrücke stringent?
Zitat von NemonNemon schrieb:Und erst recht nicht seinem Verhalten nach der Tat.
Warum beschäftigst du dich nicht mal mit dem Verhalten Fraziers oder Trulys?


@EdgarH
@Nemon
@Groucho
@Cpt.Germanica



Was das Zielfernrohr betrifft: Offenbar montierte Klein keine Zielfernrohre auf das Gewehrmodell, das Oswald bestellt haben soll.

westra
sharpOriginal anzeigen (0,2 MB)
Confirmation that Klein's did not mount scopes on the 40" rifle came in the testimony of FBI firearms expert Robert Frazier, who told the Warren Commission that when the FBI ordered a duplicate rifle to the Depository rifle from Klein's, they had to tell them where to put the mount for the scope:

Mr. FRAZIER. We contacted the firm, Klein's Sporting Goods in Chicago, and asked them concerning this matter to provide us with a similar rifle mounted in the way in which they normally mount scopes of this type on these rifles, and forward the rifle to us for examination.
In this connection, we did inform them that the scope should be in approximately this position on the frame of the weapon.
Mr. EISENBERG. Pardon me, Mr. Frazier. When you say "this position," so that the record is clear could you--
Mr. FRAZIER. Oh, yes; in the position in which it now is, approximately three-eighths of an inch to the rear of the receiver ring.

( 3 H 396 )

Why would the FBI have to tell Klein's where to mount the scope if Klein's normally mounted scopes on these rifles ?
http://www.whokilledjfk.net/salute_to_gil_jesus.htm


Es war auch hier mal Thema, ob diese Carcanos eine einmalige Seriennummer hatten. Der von OTlern häufig zitierte John Lattimer experimentierte mit einer Carcano desselben Typs- und derselben Seriennummer:


Lattim1

War die im TSBD gefundene Waffe die Lee Harvey Oswalds?

t571cdee272ab tc223c2afe4ae scope-rifle
http://harveyandlee.net/Ryder/Ryder.html
Zitat von NemonNemon schrieb:Er hat beide Waffen nicht auf seinen Namen bestellt.
Ist die Bestellung denn so lückenlos nachvollziehbar?


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24.11.2020 um 12:21
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Was das Zielfernrohr betrifft: Offenbar montierte Klein keine Zielfernrohre auf das Gewehrmodell, das Oswald bestellt haben soll.
Da steht ausdrücklich, dass sie es taten.


Was sollen diese Sticheleien? Ist das nötig? Sag eingfach, was es zu sagen gibt.
Zitat von bredulinobredulino schrieb:War die Sicherung seiner Fingerabdrücke stringent?
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Warum beschäftigst du dich nicht mal mit dem Verhalten Fraziers oder Trulys?



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24.11.2020 um 12:35
Zitat von NemonNemon schrieb:Da steht ausdrücklich, dass sie es taten.
Aber nicht für Otto Normalverbraucher. Oder hatte Oswald eine goldene Kundenkarte?
Auf die 40-Inch wurden keine Zielfernrohre montiert.

Was hältst du von den Unterschieden zwischen offizieller Tatwaffe und der Waffe auf den Hitnerhoffotos?


cyuyfnlryy5j t571cdee272ab tc223c2afe4ae
Zitat von NemonNemon schrieb:Er hat beide Waffen nicht auf seinen Namen bestellt. Daher dürfte er davon ausgegangen sein bzw. muss gehofft haben, nicht mit dem Gewehr in Verbindung gebracht zu werden.
CAPA 66Original anzeigen (0,2 MB)

Auch hätte Oswald, wäre das Gewehr nicht zurückgeschickt worden, eine Dokumentspur, hinterlassen, weil das Gewehr zu groß war.


CAPA 67Original anzeigen (0,2 MB)
CAPA 68Original anzeigen (0,2 MB)

https://kennedysandking.com/john-f-kennedy-articles/the-evidence-is-the-conspiracy-the-carbine-on-the-6th-floor


Und noch mal Allgemeines zu Oswalds Post:

Da Oswald als Überläufer, Heimkehrer und Kommunist auf Watchlists der CIA stand, ist es sehr wahrscheinlich, dass seine Post überwacht wurde, das Programm hieß HT-Lingual. Ein Brief Oswalds befand sich im Besitz der CIA, nach dem Attentat wurde seine Akte wahrscheinlich frisiert
https://books.google.de/books?id=17AtAgAAQBAJ&pg=RA10-PR97&lpg=RA10-PR97&dq=ht+lingual+oswald&source=bl&ots=Y23N7ho-OX&sig=wPPP09--csIn4wN1MgeYbMPO7GQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiv8qLTwe7MAhWFsxQKHSLeCTAQ6AEIMzAD#v=onepage&q=ht%20lingual%20oswald&f=true
Zitat von NemonNemon schrieb:Was sollen diese Sticheleien? Ist das nötig? Sag eingfach, was es zu sagen gibt
Wieso sticheleien? Du tust so, als ob Oswald Täterschaft gegeben wäre- deswegen mein Hinweis auf die Fingerabdrücke und das Verhalten anderer.
Wenn Oswald sich in Widersprüche verstrickt ist das belastend, wenn sich Frazier widerspricht bleibt er weiterhin über jeden Zweifel erhaben, auch seine Gardinenstangengeschichte?


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24.11.2020 um 12:51
Zitat von NemonNemon schrieb:Du doppelst Punkte in der Aufzählung, geht mit den ersten beiden los ;)
was wollte ich deutlich machen: LHO als Alleintäter kann erst nach dem 15.11. entscheiden haben, wenn ich das richtig aus dem Gedächtnis abrufe, den Präsidenten zu erschießen. Vorher war die finale Route nicht öffentlich bekannt. Und genau das wollte ich ja darlegen: Kurzfristigkeit & "Zufälle". LHO in dem Sinne dann also eher Zufallstäter als lang gehegter Attentatsplan. Das ist ein großer Unterschied in meinen Augen. Grds. hätte man 1. und 2. meiner Aufzählung auch als einen Punkt schreiben können, aber es sind zwei verschiedene Ereignisse, wo jedes hätte anders ausgehen können. 1. LHO bekommt den Job gar nicht und 2. er hat den Job bekommen aber die Route führt die Main Street weiter geradeaus. So war das gemeint. Zwei Ereignisse mit jeweils eigener Eintrittswahrscheinlichkeit.


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24.11.2020 um 12:52
Zitat von NemonNemon schrieb:Muss er nicht zwangsläufig gehabt haben bei einem Gewehr.
an den Wangen bei angelegtem Schuss?


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24.11.2020 um 13:35
@EdgarH
Ok, Du sagst: es ist genauso schwer auf ein sich näherndes und größer werdendes Ziel zu schiessen, als auf ein sich entfernendes und immer kleiner werdendes? Ist es das was Du sagst? Wenn Du das sagst, ist das allergößter Unsinn und wird nicht besser, wenn Du es ständig wiederholst.
Das hat mir der Größe des Ziels nichts zu tun, sondern mit dem Schusswinkel. Der Schusswinkel hätte auf der Houston Street immer wieder (relativ stark) angepasst werden müssen. Auf der Elm Street war das weniger der Fall. Laut dem Bericht der Warren Commission war die Änderung der Waffenwinkels zwischen Frame 166 und Frame 313 des Zapruderfilms 11°31'.


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24.11.2020 um 13:43
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Nemon schrieb:
Dieser Blog-Eintrag ist komplett spekulativ

Du hast bewusst die Unwahrheit gesagt- der Blog-Eintrag enthält die Quellen, die ich aufgeführt habe.
1. Kann man das doch wohl eher von Deiner Antwort sagen, nicht wahr? Dass diese eine bewusste Unterstellung und Unwahrheit wäre. Denn
2. kannst Du nicht wissen, warum jemand zu seiner Meinung kommt. Zumal Du
3. ja deutlich zeigst, dass Du tatsächlich nicht merkst, ob ein Text spekulativ oder faktisch richtig ist.
4. Von daher verstehst Du offensichtlich auch nicht, dass es eben Leute gibt, die das erkennen und daher einen spekulativen Text auch als solches zu Recht so bezeichnen.
5. Auch wenn der Blog die richtigen Quellen enthielte, heißt das nicht, dass der Blockinhalt diese nicht spekulativ verwenden würde.
6. Daran ändert auch die Tatsache, dass Du dieselben Quellen benutzt, nichts.
7. Im Gegenteil: Da auch Deine Texte fast nur spekulativ sind, und Du dieselben Quellen verwendest, könnte man also daraus schließen, dass entweder diese Quellen bereits spekulativ wären oder aber der Blogger und Du dasselbe Unverständnis von Fakten haben.
8. In letzterem Fall ist es verständlich dass Du, der Du fast nur spekulierst, aber dennoch meinst, nur Du wärst der Wahrheit auf der Spur, dann jemanden, der ähnlich denkt und agiert, dann natürlich ebenfalls für jemanden hälst, der wie Du, den vermeintlichen Durchblick hätte.

Nichts davon aber widerspricht der Tatsache, dass der Blogtext, trotz Quellen, höchst spekulativ ist.
Eben so enthält eine andere Meinung als Deine nicht automatisch nur Unwahres.

Fang einfach mal an, zu akzeptieren, dass nicht jeder Spekulationen, Bullshit oder gar Lügen für Fakten hält.


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24.11.2020 um 13:48
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:es gibt doch ein Transcript zu einem Telefonat LBJ & Edgar Hoover. Darin gefragt sagt Hoover, die Bewiese gegen LHO seien nicht besonders stark. Wörtlich: "not very very strong". Er sagt zudem, dass die Person, die man in Mexico in der Botschaft gesehen habe, sähe LHO nicht ähnlich und auch die Stimmenaufzeichnungen würdne nicht matchen. Ist das alles "fake" oder ist da was dran?
Da ist schon was dran, aber die meisten OTler sehen Mexico City als Ablenkung von der Schussfolge in Dealey Plaza und Oswalds Alleinschuld.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:1. Kann man das doch wohl eher von Deiner Antwort sagen, nicht wahr? Dass diese eine bewusste Unterstellung und Unwahrheit wäre. Denn
2. kannst Du nicht wissen, warum jemand zu seiner Meinung kommt. Zumal Du
3. ja deutlich zeigst, dass Du tatsächlich nicht merkst, ob ein Text spekulativ oder faktisch richtig ist.
4. Von daher verstehst Du offensichtlich auch nicht, dass es eben Leute gibt, die das erkennen und daher einen spekulativen Text auch als solches zu Recht so bezeichnen.
5. Auch wenn der Blog die richtigen Quellen enthielte, heißt das nicht, dass der Blockinhalt diese nicht spekulativ verwenden würde.
6. Daran ändert auch die Tatsache, dass Du dieselben Quellen benutzt, nichts.
7. Im Gegenteil: Da auch Deine Texte fast nur spekulativ sind, und Du dieselben Quellen verwendest, könnte man also daraus schließen, dass entweder diese Quellen bereits spekulativ wären oder aber der Blogger und Du dasselbe Unverständnis von Fakten haben.
8. In letzterem Fall ist es verständlich dass Du, der Du fast nur spekulierst, aber dennoch meinst, nur Du wärst der Wahrheit auf der Spur, dann jemanden, der ähnlich denkt und agiert, dann natürlich ebenfalls für jemanden hälst, der wie Du, den vermeintlichen Durchblick hätte.
Es ging um sein KOMPLETT spekulativ. Ein Artikel/Blogeintrag, der Originalquellen heranzieht, kann nicht "komplett" spekulativ sein- wegen der Originalquellen. Und offensichtliche Widersprüche und Lücken aufzuzeigen, ist auch nicht spekulativ. Entweder wusste Frazier von dem Gewehr, oder er wusste nichts.
Deswegen frage ich nach, wie ihr euch die Widersprüche erklärt- es geht ja "nur" um einen Eckpfeiler der OT.
Von der Gardinenstangengeschichte scheint kein OTler richtig wegzukommen, obwohl sie allein auf Frazier beruht.


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24.11.2020 um 14:34
Hier läuft gerade zu viel zeitgleich nebeneinander her, als dass man das noch sortieren könnte.

Daher nur hierzu (wobei ich mich frage, was das "Ihr" wieder soll und die "OTler" im 2. Satz .)
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Deswegen frage ich nach, wie ihr euch die Widersprüche erklärt- es geht ja "nur" um einen Eckpfeiler der OT.
Von der Gardinenstangengeschichte scheint kein OTler richtig wegzukommen, obwohl sie allein auf Frazier beruht.
Ich fragte dies:
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber welche Rolle sollte er gespielt haben, außer der des Fahrers?
Führt denn Frazier zu mehr? Was sollte da noch hinterstecken? Er trägt doch, soweit ich das sehe, nichts zu einem alternativen Ablauf im TSBD bei, und sonstwo taucht er auch nicht mehr auf.


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24.11.2020 um 18:05
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Es ging um sein KOMPLETT spekulativ.
Das hättest Du dann auch genau so relativieren müssen. Haste aber nicht. Auch Deine Antwort war absolut geurteilt. Und das sprach ich an.


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25.11.2020 um 00:22
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:1. Der Job im Schulbuchlager
2. Die Präsidentenroute, die direkt an seiner Arbeitsstätte vorbeiführt
3. das Gewehr wird erst am Tag der Tatausführung (jetzt mal der Aussage Fraziers folgend) in das TSBD gebracht
4. Das Snipers Nest wird erst wenige Minuten (? wann genau eigentlich?) vor der Tat hergerichtet
5. Das Gewehr ist suboptimal für die Tatausführung
6. Die Schusspositionen ist sehr herausfordernd (Anfang der Elm Street verdeckt)
7. der am schwersten zu machende Treffer (weiteste Entfernung bei Schuss 3) vom TSBD ist der tödliche Treffer
8. LHO ist verbürgt um 11:50 noch im Lunchraum, nach eigenen Aussagen sogar um 12:23, wird um 12:31 und 30 Sekunden, insgesamt 90 Sekunden nach den drei Schüssen, verbürgt wieder im 2.OG gesehen
9. LHO ist ruhig und wirkt nicht aufgeregt, als ihn Baker anspricht, er ist auch nicht wie oft behauptet auf der Flucht, er zieht sich eine Coke. Das TSBD verlässt er kurz darauf, das ist korrekt- nur der Vollständigkeit angemerkt
10. LHO hat obwohl er der Schütze ist keine Schmauchspuren
11. LHO hat keinen Fluchtplan.
12. LHO hat keine Verlautbarung parat, dass der Kommunismus weltweit siegt und dass dieses Attentat erst der Anfang war (o. ä.), im Gegenteil bezeichnet er sich als "Patsy" und wirkt überrascht.
13. LHO kommt unter seltsamen Umständen zu Tode.
14. Der Mörder von LHO äußert sich kryptisch zu seinen Hintermännern
15. Selbst der KGB geht nach der Ermordung LHOs von Verschleierung aufgrund einer Verschwörung aus
16. Last but not least: Der HSCA in 1979

Und nein, ich bin nicht überzeugt, dass es eine Verschwörung gewesen sein muss!


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25.11.2020 um 09:49
Zitat von AfricanusAfricanus schrieb:Das hat mir der Größe des Ziels nichts zu tun, sondern mit dem Schusswinkel. Der Schusswinkel hätte auf der Houston Street immer wieder (relativ stark) angepasst werden müssen.
Hast du dazu einen Link?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:7. Im Gegenteil: Da auch Deine Texte fast nur spekulativ sind, und Du dieselben Quellen verwendest, könnte man also daraus schließen, dass entweder diese Quellen bereits spekulativ wären oder aber der Blogger und Du dasselbe Unverständnis von Fakten haben.
WAS sind hier die Fakten? Dass Oswald das Gewehr an jenem mit ins TSBD nahm?
Dass er seinen Fahrer angelogen haben soll?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:15. Selbst der KGB geht nach der Ermordung LHOs von Verschleierung aufgrund einer Verschwörung aus
RFK ging auch von einer Verschwörung aus.
The shocking news from Dallas delayed his trip a second time. After the assassination Robert Kennedy urged Walton to go. Instead of bringing the greetings of a happy and confident president, Walton traveled east on November 29 in the shadow of the tragedy in Dallas."
In the wake of the assassination, Walton now had a secret mission besides his ostensible visit with Soviet artists. Robert and Jacqueline Kennedy wanted him to meet with Georgi Bolshakov, the man who for twenty months around the time of the Cuba missile crisis had served as the Russian end of a secret link between the White House and the Kremlin. The Kennedys wanted the Russian who they felt best understood John Kennedy to know their personal opinions of the changes in the US government since the assassination. Fearing interference from the Johnson administration, Robert Kennedy instructed Walton to meet Boishakov before he moved into the US embassy. The new US ambassador, Foy Kohler, was not considered a Kennedy admirer. Walton, Jacqueline Kennedy, and the attorney general bad opposed his nomination, and they assumed that Kohler knew this."
Boishakov and Walton met at the Sovietskaya restaurant. "Dallas was the ideal location for such a crime," Walton told the Soviet intelligence officer. "Perhaps there was only one assassin, but he did not act alone." Bolshakov, who had himself been deeply moved by assassination, listened intently as Walton explained that the Kennedys believed there was a large political conspiracy behind Oswald's rifle. Despite Oswald's connections to the communist world, the Kennedys believed that the president was felled by domestic opponents.
Walton described in some detail the aftermath of the assassination. The crime shocked the Kennedy inner circle and threw all of Washington into confusion. When Bobby Kennedy finally made his way to bed in the early morning of November 23, he spent the next few hours weeping, unable to sleep. In the first twenty-four hours following the assassination, Walton explained with a sense of drama, Kennedy's national security adviser, McGeorge Bundy, had run the entire country because no one else had quite his presence of mind in those trying moments.
More dismaying to Khrushchev, who would have understood Robert Kennedy's natural paralysis from grief, was what Walton told Bolshakov, and therefore the Soviet leadership, about Lyndon Johnson. The Kennedy clan considered the selection of Johnson a dreadful mistake. "He is a clever timeserver," Walton explained, who would be "incapable of realizing Kennedy's unfinished plans." Walton relayed his own and Robert Kennedy's fear that Johnson's close ties to big business would bring many more of its representatives into the administration. This was certainly not designed to please Khrushchev. Surprisingly, Walton believed that the one hope for US-Soviet relations was the former automobile executive Robert McNamara, who would probably remain in the cabinet as secretary of defense. Walton described McNamara as "completely sharing the views of President Kennedy on matters of war and peace." For the sake of good relations between Moscow and Washington, Walton assured Bolshakov, it was even more important that McNamara stay put than that Secretary of State Dean Rusk remain.
Walton's purpose was clear in his discussions of Robert Kennedy's political future. He said that Kennedy intended to stay on as attorney general through the end of 1964. He would then run for the governorship of Massachusetts to build up his political capital for an eventual run for the presidency. Walton, and presumably Kennedy, wanted Khrushchev to know that only RFK could implement John Kennedy's vision and that the cooling that might occur in US-Soviet relations because of Johnson would not last forever. He added that he was surprised to hear some Russians say that Bobby was more reactionary in his views on the Soviet Union than his brother. "This is untrue," asserted Walton. "If Robert differed from Jack, it was only in that he is a harder man; but as for his views, Robert agreed completely with his brother and, more important, actively sought to bring John F. Kennedy's ideas to fruition."
http://www.jfk-online.com/fursenko.html (Archiv-Version vom 26.11.2020)
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Und nein, ich bin nicht überzeugt, dass es eine Verschwörung gewesen sein muss!
Wie soll man sich die Leichentrickserei ohne Verschwörung erklären?
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich fragte dies:
Nemon schrieb:
Aber welche Rolle sollte er gespielt haben, außer der des Fahrers?
Führt denn Frazier zu mehr? Was sollte da noch hinterstecken?
Wenn er die Gardinenstangengeschichte erfunden hat, war er nicht einfach "der Fahrer". Wenn Oswald vor dem TSBD ohne große Tüte abgesetzt hat das keinerlei Relevanz? Dass Frazier
Zitat von NemonNemon schrieb:Er trägt doch, soweit ich das sehe, nichts zu einem alternativen Ablauf im TSBD bei, und sonstwo taucht er auch nicht mehr auf.
Ein das TSBD mit oder ohne Gewehr betretender Oswald gehört nicht zum Ablauf?

Über Frazier kam Oswald an den Job im TSBD.
Beitrag von bredulino (Seite 1.529)

Es war Ruth Paine, die von Fraziers Schwester Linnie Mae Randle von den freien Stellen im TSBD erfahren will haben will- Randle bestritt dies.

Auch interessant:
The rifle scope
There is a Secret Service document dated December 3, 1963 pertaining to the California investigation of the rifle scope inscribed Ordnance Optic, Inc, Hollywood, California and mounted on the Mannlicher-Carcano allegedly used in the assassination. What is interesting about this document is that no company by that name was located in Hollywood. Instead, they checked out two other optics businesses listed in the phone directory - the first of which was found to now be a phonographic warehouse. The second one was Gordon Optics Supply and Optics Industries. The owner, Murray Gordon, was contacted and interviewed. Despite stating that his business was only involved in importing eye glass frames, the files were nevertheless checked for two names. The first name unsurprisingly, was Lee H Oswald - the other was Willy Randall. Neither name was found. Next, based on a tip from Lt Manuel Pena of the Robbery Division that the Retting Gun Shop dealt in telescopic sights, the owner, Martin Retting, was interviewed. Retting revealed that he was the sole importer from Japan of the sights inscribed "Ordnance Optics, Inc", as they were much used in hunting. He further advised that he had sold them mainly to Klein's Sporting Goods in Chicago, though he had also sold a quantity to Dave's House of Guns in Dallas. Retting however, was of the opinion that Oswald probably brought his scope with the rifle from Klein's as they usually sold them as a package. Rettings' records were also checked for the names, Oswald and Randall. [18] It seems that Rettings' advice that Klein's was the likely source of the scope was all too readily accepted as Dave's House of Guns was only checked out in regard to the Smith & Wesson pistol.

Was "Willy Randall" actually "William Randle?
The answer is almost certainly yes. Firstly, Linnie Mae is referred to as "Mrs Bill Randall" in several documents. Secondly, at least one FBI report refers to Bill Randle as a "suspect" after the tip was received from Austin. Fair enough. The question is, why, among all possible accomplices, Randle was being investigated specifically (and only) in regard to the rifle scope? But that is just one of many, many questions that remain unanswered in regard to Frazier, Linnie Mae Randle and husband, Bill.
https://reopenkennedycase.forumotion.net/t24-buell-wesley-frazier-linnie-mae-and-bill-randle#42


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25.11.2020 um 10:10
Zitat von bredulinobredulino schrieb:Wenn er die Gardinenstangengeschichte erfunden hat, war er nicht einfach "der Fahrer". Wenn Oswald vor dem TSBD ohne große Tüte abgesetzt hat das keinerlei Relevanz?
Ja, aber was ergibt sich daraus? Worauf hin soll dieses weitere lose Ende führen?


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25.11.2020 um 10:26
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:11. LHO hat keinen Fluchtplan.
12. LHO hat keine Verlautbarung parat, dass der Kommunismus weltweit siegt und dass dieses Attentat erst der Anfang war (o. ä.), im Gegenteil bezeichnet er sich als "Patsy" und wirkt überrascht.
Anekdote aus LHOs Jugend:
1953 wurde deswegen von einem New Yorker Gericht eine dreiwöchige psychiatrische Untersuchung in einer Jugendstrafanstalt angeordnet, die eine Persönlichkeitsstörung mit schizoiden Aspekten und passiv-aggressiven Tendenzen zeigte.
Quelle: Wikipedia: Lee Harvey Oswald

Und das ist nicht der einzige Hinweis darauf, dass er nicht so ganz klar im Kopf war.


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