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JFK - Attentataufdeckung

31.775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psiram, Kennedy, JFK ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 13:44
@Fedaykin Das ist Quatsch!
Sorry aber, es gab viele Fälle, wo die Einzeltäter bezahlte Dublikate waren..
Der Bericht der Regierung ist arm und mager...
Ich glaube es hat was mit Northwoods zutun, 2 Wochen zuvor waren alle dafür nur er nicht, und dann sofort TOT


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 13:48
Weißst du wie lange wieviele und immer immer wieder sich mit JFK Mord beschäftigt haben?


Warum sollte Oswald anders geahndelt haben als der Mörder von Lincoln ? JFK war nicht der erste Präsident der Ermodet wurde?


BTW was verstehst du unter Duplikaten?


Beschreibe bitte Detailliert die Northwoods sache


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 15:15
@Fedaykin

Ich bin ja nicht gerade als Verfechter von VTs bekannt, aber bei JFK habe ich auch Zweifel. Die nachweislich abgegebenen Schüsse scheinen sowohl von der Frequenz, als auch vom Schusswinkel, für L.H. Oswald alleine wirklich kaum möglich.

Auch die Zerbruder-Filmaufnahmen legen den Schluß nahe, daß mindestens ein Schuss von vorne kam.

Zumindest scheint mir das bei der Aufnahme offensichtlich.

Ich gehe deswegen nicht von einer Verschwörung verschiedener Behörden aus, denn da wären für meinen Geschmack viel zu viele Menschen involviert, das halte ich stets für den schwächsten Punkt einer VT.

Die Mafia hingegen wäre schon möglich. Kleines Team, kurze Befehlskette und niemand, der gerne lebt, redet darüber....


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 15:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:abgesehen davon ist kennedy Ruf im Allgemeinen durch seinen tragischen Toten verklärt worden. Hätte er länger gemacht wäre klar geworden was für ein schlechter und Lausiger Präsident er war.
word
Zitat von SchnuffSchnuff schrieb:Sorry aber, es gab viele Fälle, wo die Einzeltäter bezahlte Dublikate waren
nenne doch bitte 5 Fälle (gerne mit Quellenangabe). Dann könnten wir qualifiziert darüber diskutieren.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Mafia hingegen wäre schon möglich. Kleines Team, kurze Befehlskette und niemand, der gerne lebt, redet darüber....
ich weiß nicht. Grundsätzlich ist das schon vorstellbar. Aber warum findet diese Möglichkeit keinen Eingang in die öffentliche Darstellung? Die Mafia ist immerhin eine kriminelle Organisaion.


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 15:32
@kleinundgrün

Soweit ich weiß, ist die Mafia schon im Gespräch. Sie war es schon seit den Untersuchungen des Staatsanwalts (Name entfallen), der auch im Oliver Stone Film Hauptfigur ist.

Mich würde interessieren, ob hier jemand sich so gut mit dem Fall beschäftigt hat, daß er mir die Widersprüche bzgl. der Schussrichtungen und der Frequenz anschaulich darlegen kann?

Mir erscheinen die Argumente, die gegen Oswald als Einzeltäter sprechen, schon ziemlich logisch.


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 16:07
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Mich würde interessieren, ob hier jemand sich so gut mit dem Fall beschäftigt hat, daß er mir die Widersprüche bzgl. der Schussrichtungen und der Frequenz anschaulich darlegen kann?
meine Kenntnisse möglicher Alternativszenarien beruhen auf Fernsehsendungen in der Qualität von "Galileo Mystery". ich hoffe, das qualifiziert mich in Deinen Augen *flehend guck*


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 16:34
@kleinundgrün

Sehr viel mehr habe ich ja auch nicht...

Den Stone-Film und verschiedene Reportagen, allerdings nicht nur im GM-Stil, da waren auch ein paar bessere dabei...

Im Grunde werden die Widersprüche, die mich stutzig machen, alle in Stones "JFK" gezeigt.

- Das Schussfeld von Oswald war (u.a. durch Bäume) eingeschränkt - freies Sichtfeld hätte er gehabt, bevor der Wagen des Präsidenten abbog

- Es wurden in kurzer Abfolge mehrere gezielte Schüsse abgegeben. Oswald nutzte jedoch ein Gewehr, das nach jedem Schuss neu gespannt werden musste (vergleichbar den Luftgewehren an Jahrmarktsständen)

- Der Zerbruder-Film zeigt, daß Kennedys Kopf durch einen Treffer nach hinten gerissen wird, dabei wird auch, deutlich sichtbar, ein großes Stück aus dem Schädel gerissen das ebenfalls nach hinten auf das Heck des Wagens fällt, wo es von seiner Frau eingesammelt wird

- Ebenfalls auf dem Zerbruder-Film kann man Menschen sehen, die auf die Schüsse reagieren, in dem sie Richtung Parkplatz blicken, nicht in die Richtung, in der Oswald war.


Der Zerbruder-Film gilt als seriöses Dokument. Es liegen keine Anzeichen für Veränderungen des Films vor.


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 16:40
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich bin ja nicht gerade als Verfechter von VTs bekannt, aber bei JFK habe ich auch Zweifel. Die nachweislich abgegebenen Schüsse scheinen sowohl von der Frequenz, als auch vom Schusswinkel, für L.H. Oswald alleine wirklich kaum möglich.
Wie meinst du das jetzt? Bezüglich des genauen zeitlichen Ablaufes gibt es ja einige Unklarheiten, so dass mir nicht klar ist, weshalb du da jetzt von unmöglich sprechen kannst.

Ich habe mich auf jeden Fall einige Zeit mit dem Fall beschäftigt und insbesondere auch mit den Schüssen aus dem Schulbuchlager. Selbst für einen schlechten Schützen wären die Schüsse kein grosses Problem gewesen. Und Oswald war immerhin ein ehemaliger Marine mit einer Schiessausbildung. Die Schüsse auf KURZE Distanz waren sicher kein grosses Problem für ihn. Dass ausgerechnet der erste Schuss nicht traf, dürfte ganz einfach daran liegen, dass der erste Schuss von einer Ampel abgelenkt wurde (Und zum Querschläger wurde, der höchstwahrscheinlich Tague bei der Unterführung traf).
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Auch die Zerbruder-Filmaufnahmen legen den Schluß nahe, daß mindestens ein Schuss von vorne kam.
Sieht nur so aus. Eine Kugel kann einen Kopf nicht beschleunigen, wie man das im Zapruder-Film sieht.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Zumindest scheint mir das bei der Aufnahme offensichtlich.
Das liegt an Hollywood, das uns mit seinen Filmen glauben machen will, dass von Kugeln getroffene durch die Luft geworfen werden. Das sieht spektakulär aus, ist aber falsch.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Ich gehe deswegen nicht von einer Verschwörung verschiedener Behörden aus, denn da wären für meinen Geschmack viel zu viele Menschen involviert, das halte ich stets für den schwächsten Punkt einer VT.
Das würde ich jetzt hingegen nicht komplett ausschliessen wollen. JFK war im Süden nicht gerade beliebt. Aber wie auch immer, während alle alternativen Theorien ein paar ziemlich grosse Probleme haben, gibt es bei der Einzeltätertheorie keine unüberwindbaren Probleme. Es gibt ein paar (unschöne) Unklarheiten, aber nichts, womit man Oswald nachträglich frei sprechen könnte.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Die Mafia hingegen wäre schon möglich. Kleines Team, kurze Befehlskette und niemand, der gerne lebt, redet darüber....
Mit JFK waren viele Leute unzufrieden, das steht ausser Frage. Aber gefürchtet hat die Mafia nicht unbedingt JFK, sondern eher seinen Bruder Robert Kennedy. Die Mafia hätte vermutlich eher ihn zur Zielscheibe gemacht.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 16:50
@emodul

Daß Körper nicht von Kugeln durch die Gegend geschleudert werden weiß ich auch. Auf dem Film sieht man, daß hinten am Kopf Kennedys etwas herausgeschleudert wird. Dieser Widerstand, den die Kugel verursacht, könnte den Kopf schon nach hinten reißen. Aber es sieht eben so aus, als wäre die Kugel hinten aiusgetreten...

Mit dem Zerbruder-Film war es auch möglich, die Schussfolge zu rekonstruieren und die ist sehr schnell. Da muss ein Schütze schon sehr gut und unglaublich schnell sein. Du kannst es ja mal ausprobieren. Zwischen zwei von den Schüssen liegen nur 3 Sekunden.

Kennedy hatte seinem Bruder Unterstützung im Kampf gegen die Mafia zugesagt, das könnte ihn mit auf die Abschussliste gesetzt haben, zumal es ja recht deutliche Hinweise gab, daß die Mafia an seinem Wahlkampf beteiligt war - sich also betrogen fühlen konnte.

Von der "magischen Kugel" hatte ich noch gar nicht gesprochen, aber auch das klingt ziemlich fantastisch...


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 16:51
@emodul

Übrigens behaupte ich nicht, daß Oswald unschuldig war. Ich glaube nur, es könnte einen weiteren Schützen gegeben haben.


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 17:04
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Daß Körper nicht von Kugeln durch die Gegend geschleudert werden weiß ich auch. Auf dem Film sieht man, daß hinten am Kopf Kennedys etwas herausgeschleudert wird. Dieser Widerstand, den die Kugel verursacht, könnte den Kopf schon nach hinten reißen. Aber es sieht eben so aus, als wäre die Kugel hinten aiusgetreten...
Man sieht doch primär eine Wolke, bestehend aus Gewebe, Hirn und Blut. Diese "Wolke" hat ihren Ursprung aber in der rechten Schläfengegend von JFK. Das deutet eher auf einen Schuss von hinten.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Mit dem Zerbruder-Film war es auch möglich, die Schussfolge zu rekonstruieren und die ist sehr schnell. Da muss ein Schütze schon sehr gut und unglaublich schnell sein. Du kannst es ja mal ausprobieren. Zwischen zwei von den Schüssen liegen nur 3 Sekunden.
Der Typ mit der Kamera hiess übrigens Abraham Zapruder. Und bezüglich der Zeit, in der die drei Schüsse abgefeuert wurden, ging man lange von falschen Werten aus. Der erste Schuss wurde höchstwahrscheinlich eben sehr viel früher abgefeuert und damit erhält Oswald natürlich viel mehr Zeit.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Kennedy hatte seinem Bruder Unterstützung im Kampf gegen die Mafia zugesagt, das könnte ihn mit auf die Abschussliste gesetzt haben, zumal es ja recht deutliche Hinweise gab, daß die Mafia an seinem Wahlkampf beteiligt war - sich also betrogen fühlen konnte.
Robert galt als "Bluthund". Der war beim Mob gefürchtet. Sein Bruder galt eher als "weich". Deshalb glaube ich auch nicht an die Theorie mit dem Mob. Da würde ich eher noch die Theorie von den rechten Konservativen im Verbund mit Exilkubanern glauben wollen.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 17:10
@emodul

Aus Wiki:
Zeugenaussagen und Indizien, die auf das Vorhandensein mindestens eines weiteren Schützen hindeuten:

Über fünfzig Zeugen, die bei den Schüssen anwesend gewesen waren, sagten aus, sie hätten Schüsse gehört, die von vorne abgegeben wurden, nämlich von dem Grashügel an der Dealey Plaza. Ungefähr dieselbe Anzahl von Zeugen sagte, dass die Schüsse von hinten abgegeben wurden, also von dem Schulbuchdepot. Eine kleine Anzahl von Zeugen hörte Schüsse aus beiden Richtungen.[50]
Das Szenario von zwei Schützen wird auch von Augenzeugen gedeckt. Viele Zeugen, die vor Kennedy standen, hörten Schüsse von links, also von vorne, andere, die sich hinter dem Präsidenten befanden, hörten Schüsse von hinten. Nimmt man nur einen Schützen an, muss sich die eine Gruppe von Zeugen geirrt haben. Das Szenario zweier Schützen ist dagegen mit allen Aussagen konsistent.
Nur anderthalb Minuten nach den Schüssen wurde Oswald im Erdgeschoss des Schulbuchdepots gesehen, als er eine Cola trank. Nach Zeugenaussagen machte er dabei keinen atemlosen Eindruck. Nach der Version der Warren-Kommission hätte er innerhalb von anderthalb Minuten aus dem fünften Stockwerk die tödlichen Schüsse abfeuern, dann die Treppe ins Untergeschoss rennen, dort eine Cola bestellen und diese trinken müssen, ohne außer Atem gekommen zu sein.
Auf einem Foto, das am 14. Dezember 1963 in der Dallas Post veröffentlicht wurde, ist ein Mann, der Oswald zumindest ähnelt, zum Zeitpunkt des Attentats an der Tür des Schulbuchdepots zu sehen. Das Foto stammt von James Altgens, der die Präsidentenlimousine von vorn rechts fotografierte und so ebenfalls das Schulbuchdepot ablichtete. Bei dem vermeintlichen Oswald soll es sich um Billy Lovelady handeln, einen Kollegen Oswalds.[51]
Verschiedene Augenzeugen, die sich in der Nähe des Präsidenten aufgehalten und eine gute Sicht auf ihn hatten, sagten aus, die Hinterseite des Kopfes sei abgesprengt worden. Das ist auch im Zapruder-Film zu erkennen und würde mit der Annahme übereinstimmen, dass von vorne aus gefeuert wurde. Auch Secret-Service-Mann Hill, der den Präsidenten mit seinem Körper auf dem Weg ins Krankenhaus schützte, sagte, ein Teil von Kennedys rechtem Hinterkopf habe gefehlt. Ein Teil des Schädels habe auf dem Rücksitz des Fahrzeugs gelegen.[52] Roy Kellerman, der Leibwächter des Präsidenten will ein Loch mit einem Durchmesser von fünf Zentimetern im hinteren rechten Kopfende gesehen haben.[53] Dr. McClelland, ein behandelnder Arzt in der Notaufnahme, der die Kopfwunde untersucht hatte, gab zu Protokoll, dass das hintere Gehirngewebe gefehlt habe.[54] Dr. Kemp, Direktor der Neurochirurgie, der Kennedy ebenfalls in der Notaufnahme behandelt hatte, beschrieb die Schädelverletzung ebenfalls als eine große Wunde in der rechten okzipitoparietalen Region.
Das größte Problem der so genannten „Theorie der magischen Kugel“ der Warren-Kommission und der HSCA ist, dass sich die einzige Wunde, die im Autopsiebericht von Kennedy genannt wurde, auf der Rückseite unterhalb des Halses befand und weniger als einen Finger tief war. Nach der „Theorie der magischen Kugel“ hätte sie vorne an der Kehle austreten müssen, bevor sie Connally hätte verwunden können.
Die Größe der Hinterkopfwunde, die von Zeugen beschrieben wurde, legt nahe, dass es sich um eine Austrittswunde handelt. Dann hätte ein zweiter Schütze den tödlichen Kopfschuss von vorne abgegeben.
Wikipedia: Attentat auf John F. Kennedy


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29.06.2012 um 18:01
Zitat von emodulemodul schrieb:Der erste Schuss wurde höchstwahrscheinlich eben sehr viel früher abgefeuert und damit erhält Oswald natürlich viel mehr Zeit
3 Sekunden zwischen dem 2. und dem 3. Schuss - und ausgerechnet der dritte war tödlich.

Übrigens konnte Oswald nicht sehr viel früher feuern, weil da Bäume standen. Er musste auf jeden Fall warten, bis Kennedys Wagen wieder sichtbar war. Nichtsdestotrotz hätte er für diesen ersten Schuss die meiste Zeit und Ruhe gehabt. Gerade dieser erste Schuss ging jedoch daneben. Für einen Scharfschützen wäre das der GAU...


Ich bin normalerweise immer unter den ersten, die VTs für unrealistisch halten, aber hier stehe ich wirklich da und finde mich unter den Vtlern.

Als Garrison den Zapruder-Film auswertete und seine Theorie der "magischen Kugel" präsentierte, kam niemand auf die Idee, darauf hinzuweisen, daß Conally auf einem Notsitz und damit viel tiefer saß, als Kennedy. Waren die damals so doof, ein so offensichtliches Argument nicht zu erkennen und zu verwenden? Erst 2003(!!!) wurde dieser Umstand als Erklärung für die "Magische Kugel" genutzt.

Ähnliches trifft auf weitere Argumente Garrisons zu. Die wurden alle erst viele Jahre später "erklärt".

Dies ist für mich die eine VT, bei der wirklich viel falsch gelaufen ist und viele Erklärungen äußerst fadenscheinig wirken.

Möglich, daß Oswald tatsächlich ein Einzeltäter war, aber als gesicherten Fakt kann man das auf keinen Fall werten, finde ich.


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 18:11
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:3 Sekunden zwischen dem 2. und dem 3. Schuss - und ausgerechnet der dritte war tödlich.
3 Schuss und davon 2 (lebensgefährliche) Treffer.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Übrigens konnte Oswald nicht sehr viel früher feuern, weil da Bäume standen. Er musste auf jeden Fall warten, bis Kennedys Wagen wieder sichtbar war. Nichtsdestotrotz hätte er für diesen ersten Schuss die meiste Zeit und Ruhe gehabt. Gerade dieser erste Schuss ging jedoch daneben. Für einen Scharfschützen wäre das der GAU...
Das habe ich doch schon erläutert. Der Schuss ging daneben, weil er von einer Lichtsignalanlage (einer Stahlstange, um genauer zu sein) abgelenkt wurde. Die Kugel wurde damit zum Querschläger. Erst danach war der Wagen dann temporär von Bäumen verdeckt. Und jetzt solltest du auch sehen, wieviel Zeit Oswald wirklich hatte.

Emodul


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 18:26
@emodul

Verzeihung, aber da kann ja etwas nicht stimmen. Die Schüsse sind ja klar belegt.

e77876 Dealey-TagueOriginal anzeigen (0,2 MB)

Jetzt musst Du mir mal erklären, wo da der Schuss möglich war, bevor die Bäume die Sicht behinderten...


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 19:10
Es gab eine neuere Auswertung der Beweise, die auch der damaligen Untersuchungskommission, der "Warren-Kommission" zur Verfügung standen, durch anerkannte polnische Laborkriminalistiker, die diese Beweise mit modernen Mitteln analysierten und dabei bestätigten, daß Lee Harvey Oswald nicht der alleinige Schütze war (und nicht der Todessschütze)!

Zitat:"Jetzt werfen wir einen Blick auf die Mitglieder der Warren-Kommission, von der die Untersuchung des Mordes geleitet und das Ergebnis der Ermittlungen festgesetzt wurde:

Earl Warren, Vorsitzender des Obersten Gerichtshofs
Richard Russel Jr., Senator
John Sherman Cooper, Senator
Hale Boggs, Abgeordneter
Gerald Ford, Abgeordneter und späterer Präsident
Allen Welsh Dulles, ehemaliger Direktor der CIA
John J. McCloy, ehemaliger Präsident der Weltbank

Abgesehen davon, dass sich in der Liste der Berater und Mitarbeiter vorwiegend Politiker, Anwälte, Rechtsgelehrte und Geschäftsleute finden, sollte man eigentlich erwarten, dass eine Kommission, deren Aufgabe es ist, einen Mordfall aufzuklären, zumindest zum Teil, aus erfahrenen Kriminalisten besteht. Gut, der oberste Richter des Landes und der ehemalige Geheimdienstchef passen natürlich in diese Gruppe. Abgeordnete und Senatoren? Auch dafür mag es eine Erklärung geben. Doch was hatte der ehemalige Präsident der Weltbank in dieser Kommission zu suchen? Was befähigt einen Bankexperten dazu, über den Ausgang der Ermittlungen in einem Mordfall mitzubestimmen?"
Quelle: www.petersdurchblick.com/2011/06/wollte-john-f-kennedy-das.html

Als Beweismittel lagen vor:
1. Eine Tonbandcassette mit der Aufnahme der Serie der Schüsse. Sie enthält insgesamt vier Mal die gleiche Aufzeichnung.

2. Eine Videocassette (VHS) mit zwei Kopien des sogenannten Zapruder-Films.

3. Eine Digital-Cassette, ebenfalls mit zwei Kopien des Zapruder-Films.

4. Eine fotografische Dokumentation.

Um es kurz zu machen, die Auswertung der Schußkanäle beim Präsidenten, der verschiedenen Kaliber der Projektile, der Verletzungen von Gouverneur Connally, der vor dem Präsidenten im Auto saß, sowie die elektronische Auswertung der Tonaufzeichnungen ergab, daß 3 Schützen!!! an dem Attentat beteiligt gewesen sein müssen! Man kann hier also unbedenklich von einer Verschwörung sprechen, unabhängig davon, wer die Urheber oder Auftraggeber waren!
Die Kommission behauptet nicht, daß es keine Verschwörung gab. Sie erklärt lediglich, daß sie für eine Verschwörung keine Beweise gefunden habe!!!

Einige Vorkommnisse nach dem Kennedy-Attentat lassen den Schluß zu, daß eine "echte Aufklärung" bewußt verhindert wurde um die wahren Initiatoren zu decken und Lee Harvey Oswald als den alleinigen Attentäter präsentieren zu können:
Die erschütterndste Mitteilung im ganzen Warren-Bericht ist vielleicht die Enthüllung, daß es keine Protokolle von den Verhören Oswalds durch Polizei. FBI und Secret Service gibt. Ebenso ungeheuerlich ist die Gelassenheit, mit der die Kommission diese Tatsache hinnimmt.
Die Warren-Kommission kam zu der abenteuerlich klingenden Überzeugung, die Kugel, die Kennedy in den Rücken getroffen hatte, sei vorne wieder ausgetreten (was richtig ist) und habe dann noch genug Durchschlagskraft besessen, um Gouverneur Connally mehrere Schusswunden zuzufügen.
Die einzigen offiziell existierenden Kopien des Zapruder-Films wurden für das FBI und den Secret Service angefertigt. Beide Kopien wurden seither auf persönliche Anordnung von Präsident Lyndon B. Johnson im Nationalarchiv unter Verschluß gehalten, und zwar bis zum Jahr 2039!?
Eine gerichtliche Aufklärung wurde nie eingeleitet!

Wir erhielten von Prof. Mlodziejowski eine E-Mail, in der er schreibt: „Unsere Ergebnisse wurden von Wissenschaftlern von FBI, CIA und Scotland Yard bestätigt, auch von japanischen Phonoskopen." Demnach sind die Ergebnisse der polnischen Laborkriminalistiker richtig und international anerkannt!
Quelle: http://www.fosar-bludorf.com/kennedy/index.htm (Archiv-Version vom 10.05.2012)

Wer könnte Kennedy nach dem Leben getrachtet haben?
Oft wird die Mafia genannt, die es aber eher auf seinen Bruder, dem Justizsenator abgesehen haben dürfte, aber er hatte sich weit mächtigere Feinde gemacht:
Wir bereits erwähnt die "Operation Northwoods", Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/15/15933/1.html, in der es darum ging, einen Vorwand für einen Krieg gegen Kuba zu schaffen, was Kennedy glücklicherweise verhindert hat! Die entsprechende Anweisung von General Lyman L. Lemnitzer befindet sich im National Security Archive der Universität Washington. Ein Link zu diesem Dokument befindet sich auch im Bericht von heise.de.

Aber Kennedy hatte es sich nur mit dem Militär verscherzt, sondern auch mit der Bankenlobby durch seine Unterschrift unter die "Executive Order No. 11110", der die Kompetenzen des Finanzministeriums in Bezug auf die Ausgabe von Silberzertifikaten erweiterte und dadurch den Einfluß der FED (Federal Reserve Bank), die sich ausschließlich in Privathand befindet, zu verringern! Quelle: www.petersdurchblick.com/2011/06/wollte-john-f-kennedy-das.html

Die wahren Hintergründe am Mord Kennedy's werden wir wohl nie erfahren!


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 19:13
Der Wiki-Artikel ist Mist. Einer der Schlechtesten auf Wiki.

Zur Schußabgabe:
Es ist ein Mythos, dass eine Schussabgabe in der Houston Street vorteilhaft gewesen sei. Das hab ich schon beim Stone-Film nie verstanden.
Der Weg ist sehr viel kürzer und ein Schütze aus dem 6th Floor müsste mehrfach nach unten links nachregulieren.

In der Elm Street ist das sehr viel leicht. Mehr Zeit gerades hochregulieren. Genaugenommen musst Du nur auf Connally zielen.

Für nen Kopftreffer vom Grassy Knoll musst Du als Schütze aber wirklich extrem gut sein.

Ein weiterer Mythos ist es, dass es zeitliche Probleme gibt. Emodul hat da schon erklärt, aber selbst mit der alten Zeitangabe, ist das keine große Schwierigkeit. Da gibts bei YouTube Videos schöne Videos zu.


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29.06.2012 um 19:14
@Chrest
Die Polen sind hier schon lang und breit diskutiert worden.....ziemlich...naja...hat seine Gründe warum der Krams keine Beachtung findet...


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 19:20
... deren Ergebnisse sind aber von FBI, CIA und Scotland Yard, auch von japanischen Phonoskopen bestätigt worden!

Fest steht lediglich, daß die Warren-Kommision sehr oberflächlich und nachlässig ermittelt hatte, mit Leuten, die von Krimininalistik keine Ahnung hatten!


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JFK - Attentataufdeckung

29.06.2012 um 19:22
@LivingElvis

Bist Du ein erfahrener Schütze?

Ganz so problemlos finde ich diese 3 Schüsse nicht.

Ich hätte wohl auch nicht auf der Houston geschossen, aber auf der Elm konnte der erste Schuss nun einmal erst abgegeben werden, als Kennedys Fahrzeug wieder in Sicht kam. Von da an war nicht mehr viel Zeit.

Also, ich kann ein solches Gewehr nicht spannen, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Bedeutet: Spannen, neu zielen und schießen und das zweimal innerhalb weniger Sekunden, wobei die Treffsicherheit trotz größer werdender Entfernung immer besser wird...

Finde ich beachtlich!

@Chrest

Die Quelle haut mich allerdings auch nicht vom Hocker. Auch die Schlussfolgerungen über die Verschwörung, die sich aus der Verschwörung ergibt, finde ich fragwürdig.

Zwei Schützen genügen vollauf. Sogar einer wäre möglich gewesen, wären da nicht einige Unregelmäßgkeiten...


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