@sunlay sunlay schrieb:Ja, wenn man eine Patrone einem einfach so an den Kopf wirft, ohne ein Gewehr dabei zu haben, ist das 100 % stimmig.
Nein, selbst bei einem elastischen Stoß, bei dem die gesamte kinetische Energie des Geschosses in kinetische Energie des Zieles umgesetzt wird, wäre das unrealistisch. Bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 700 m/s einer Mannlicher-Carcano wären das maximal 7 m/s.
sunlay schrieb:Siehe bei JFK´s Headshot, dass Reißen nach hinten, unmittelbar nach dem Treffer. Der Schuss ist demnach von vorne gekommen.
Genau, dieses Reißen geschieht nach dem Treffer, als der Kopf getroffen wurde, ging Kennedys Kopf nämlich nach vorne. Und das bedeutet eben einen Schuss von hinten.
sunlay schrieb:Die Autopsie in Parkland weißt ja bei Kennedy allein schon drei Treffer auf.
Nein, sie weißt zwei Treffer auf, die Wunde unterhalb der Kehle ist die Austrittswunde der Wunde, die zwischen Schulterblattgräte und dem Schlüsselbein liegt.
sunlay schrieb:Einen in die Kehle, einen in den Rücken, der nicht durchging. Und der bekannte Headshot. Dazu kommen dann noch die Connally-Wunden, der Schuß der in den Bordstein einschlug und einen Beobachter traf (Tague oder so) und ein Schuss muss ja immerhin noch die Windschutzscheibe angeklingelt haben. Hört sich also nach mehr als nur 3 Schüssen an.
Das sind selbst nach einer wohlwollenden Zählung schon sechs Schüsse, für die es nicht den geringsten Beweis gibt. Einige Zeit wurde ein vierter Schuss diskutiert, da man auf einer Tonbandaufnahme scheinbar einen vierten Schuss hört. Diese Theorie ist allerdings mittlerweile widerlegt. Tatsache ist, dass man drei Schüsse nachweisen kann:
- die Kugel, die Tagues Verletzung verursachte
- die Kugel, die den Halstreffer bei Kennedy und die Wunden bei Connally verursachte
-die tödliche Kugel
sunlay schrieb:Du fragst oftmals nach der Ernsthaftigkeit von Aussagen. Meinst Du diese von Dir getroffene Aussage ernst?
Das meint
@Groucho bierernst und seine Aussage ist durch Fakten gestützt: