Groucho schrieb:Hier gibt es zwei verschiedene Muster.
a : Große Zerstörung bei Austrittswunde (hier: Gesicht und Hinterkopf)
b : Große Zerstörung Eintrittswunde (hier: Gesicht und Hinterkopf)
Ähem nein?
Wie kommst Du auf die Unterscheidung von Austrittswunde und Eintrittswunde aufgrund meiner Ausführungen?
Meine Feststellungen beziehen sich klar auf jeweils EINE, pro Wundbild individuelle Schussrichtung.
Aber ich spiele das oben mal mit:
Die auf den Bildern erkennbaren Verletzungsmuster entsprechen (
https://flexikon-mobile.doccheck.com/de/Schädel) dem Os parietale.
Das wiederum wird durch Knochenhaften vom Os frontale begrenzt.
Das Os frontale - die Stirn - ist „unbeschädigt“. Ich kenne niemanden, der etwas anderes behauptet.
Das Os parietale hingegen - das seitliche Scheitelbein - ist gemäß der von mir zitierten Bilder, die proteus so freundlich war reinzustellen, zerstört worden.
Das sind - bis hierher - durch die Einzelbilder des Zapruder Films klare Fakten.
Es besteht im Weiteren auch Einigkeit darüber, dass ein Schusskanal in der Richtung der Projektilbahn vergrößert wird.
Ein Mitschreiber hier (seinen Namen weiß ich gerade nicht) hat dazu ballistische Videos eingestellt.
Fakt 1: Das Os parietale auf der RECHTEN Seite des Kopfes wurde zerstört.
Fakt 2: Die angrenzende Stirn ist unbeschadet gemäß der gleichen Bilder.
Das beweist meine Annahme, dass der Schuss schräg von vorne gekommen sein muss, genau genommen beinahe sogar seitlich auf der LINKEN Seite des Kopfes eingedrungen sein muss.
Anhand der o.a. Bedingungen (Verbreiterung des Schusskanals in Schussrichtung, Verletzungsmuster von JFK) sind andere Schusswinkel- speziell von hinten- nicht erklärbar, da das Gesicht unbeschadet ist. Bei einem immer breiter werdenden Schusskanal von hinten kommend hätte das Gesicht aber irgendwie (je nach Winkel) Schäden nehmen MÜSSEN!