@JamieStarr Kein Widerspruch zu was?
Es ist kein Widerspruch zu dem, was Sylvan Fox damals im Spiegel geschrieben hat. Es geht um diese Stelle im Artikel:
Um 13.15 Uhr, so behauptet die Warren-Kommission, als Tippit die 10. Straße entlangfuhr und sich der Patton Avenue näherte, sah er einen Mann, der "auf der Südseite der Patton Avenue in östlicher Richtung ging". Die Patton Avenue verläuft von Norden nach Süden; das Beweisstück 1968, eine Kartenskizze dieser Gegend, zeigt, daß Tippit in der 10. Straße, etwa dreißig Meter östlich der Patton Avenue, erschossen wurde; folglich muß diese Angabe wieder einer jener Flüchtigkeitsfehler sein, von denen es im Warren-Report nur so wimmelt.Fox versucht hier einen Widerspruch zu kreieren, der nicht existiert. Im Prinzip ist es ganz einfach: Wenn eine Person auf einer in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Straße nach Osten geht, dann bedeutet das lediglich, dass er die Straßenseite gewechselt hat. Genau das geht aus dem Beweisstück CE-1968 hervor.
Zudem geht aus dem Artikel hervor, dass Fox Wissen benutzt hat, das er erst nach dem Attentat bekommen haben kann:
Nach Angaben der Kommission war er seit elf Jahren Polizist, und Polizeichef Curry bezeichnete ihn als "einen ausgezeichneten, pflichtbewußten Beamten". Als erfahrener Polizist mußte Tippit aber wissen, daß ein Mann, der unter dem Verdacht stand, den Präsidenten ermordet zu haben, gefährlich war (und diesen Verdacht muß Tippit gehegt haben, denn warum sonst hätte er den Mann anhalten sollen?).Woher sollte Tippit wissen, dass die Person, die er dort antraf, der Mörder Kennedys war?