xydeza schrieb:Ja lass sie doch steigen, die Pflanzen freuen sich wie gesagt über CO2. Und wenn die globale Temperatur weiter ansteigt, wird noch mehr CO2 aus den Ozeanen in die Atmosphäre steigen. Wo ist das Problem?
Stimmt. Die Pflanzen würden sich freuen, denn der momente Ausstoß von 420ppm ist für den Pflanzenwuchs eigentlich zu gering. Erst ab ca.600ppm ist ein guter Pflanzenwuchs angesagt.
Das Problem eines erhöhten CO2 Ausstoßes sehe ich eher für den Menschen. Wobei allerdings auch eine Verdoppelung von CO2 auf dann ca. 850ppm zu keinerlei negativen Gesundsheitsbeeinträchtigungen führen würde. Arbeitsmediziner gehen von 5000ppm in 8 Std normaler körperlicher und geistiger Arbeit aus, die einem Menschen zumutbar sind.
Sollten allerdings die Werte bei rund dem 3fachen heutigen Wert liegen , beginnt es für den menschlichen Organismus ein bisschen kritischer zu werden. Dies zeichnet sich durch Kopfschmerzen , leichte Übelkeit und Konzentrationsschwierigkeiten aus. Tödlich ist das eigentlich harmlose Spurengas CO2 erst bei einer Konzentration von 8% also Werten von 80 000 ppm. Die allerdings nie erreicht werden können . Auch eine Verdoppelung des CO2 Gehaltes von momentan 420ppm bewirkt nicht automatisch eine Verdoppelung der Erderwärmung . Dies konnte man auch astrophysikalisch , mittels Absorptionstrichter und Absorptionsbanden, nachweisen.
Trotz der teilweise hitzigen Debatten um den CO2 Ausstoß, ob das global warming anthropogen oder geogen bedingt ist, sollten wir einen weiteren erhöhten CO2 Ausstoß dringlichst vermeiden.