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Freimaurer

32.695 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Glaube, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Freimaurer

Freimaurer

07.05.2008 um 14:14
BRAVO

Für diejenigen die wirkliche Zusammenhänge erkennen und wissen wollen !!!
Lest die Bücher von Jim Marrs `´Heimliche Herrscher
Rudi Berner ``Auf ein Wort
Das ist nicht auf meinem Mist. Distanziere mich


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Freimaurer

07.05.2008 um 14:24
Zumal "Auf ein Wort" letztendlich eine Werbebroschüre für die Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein ist. Damit habe ich zwar kein Problem, man solte aber wissen, dass das "Werk" mit den üblichen VT-Geschichten anfängt und dann an den Punkt führt, dass vedisches Gedankengut "die Lösung" ist.


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Freimaurer

07.05.2008 um 14:29
@ haegen

echt... die guten alten Krishnas... von denen habe ich auch noch was zu hause. Das hatten sie mir mal geschenkt, auch wenn sie das nicht so gemeint hatten. :D


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Freimaurer

07.05.2008 um 14:35
Es worden doch nicht nur Kirchen / Dome als gerippe gebaut.
Was ist mit den Ornamenten Skulpturen Fresken und vieles mehr.
Welche Funktion hatten die Steinmetze dabei?
Und wie passen die Stilbrüche dabei hinein? romanisch/ gothisch und andere ?
Soll das auch vom Klerus als Architekt vorbestimmt worden sein?
Es gibt nichts schlimmeres als die katholische Kirche die an altem festhält und neues als Mist abstempelt. Die daraus kommenden Mönche als Vorreiter der Modernen Freimaurerei anzusehen finde ich sehr fabulös.


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Freimaurer

07.05.2008 um 14:41
Soweit mir bekannt ist wurden an größere Kloster Handwerker angesiedelt die die Anfallenden arbeiten verrichtet haben.
Die Mönche waren doch mehr auf der geistigen Ebene zuhause und nicht im Handwerklichen.


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Freimaurer

07.05.2008 um 14:42
Nunja, man darf bei "Kirche" nicht immer nur an den Herrn in Rom denken. Wenn ich sehe was die Dominikaner hier bei uns an ausgezeichneten Projekten haben wie Obdachlosenzeitungen, Fixerhilfe usw dann kann ich ganz und garnicht sagen, dass die nur an "altem" festhalten und noch nicht im "heute" angekommen sind.

Die "Basisarbeiter" haben immer Ideale, Tatendrang und das Herz am rechten Fleck, so meine Erfahrung die auf Religion ebenso anzuwenden ist wie auf Politik.


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Freimaurer

07.05.2008 um 14:45
Ist ja auch eine sehr allgemein gehaltene Spekulation meinerseits. :)

Aber die Stilbrüche passen schon deshalb rein, weil Kirchen nicht von heute auf morgen gebaut wurden, sondern manchmal mehrere Baumeister hatten.

Außerdem war die Kirche im MA nicht unbedingt so weltfern, wie sie uns heute erscheint und auch nicht so doktrinär. Vor allen in den Klöstern herrschte im MA eine ziemlich große wissenschaftliche Freiheit. Ich erinner da nur an Bruno, der Franziskaner war, aber auch andere Denker waren durch die klösterliche Schule erst zu ihrem Wissen gelangt. Klöster hatten zu der damaligen Zeit eine relative Autonomie zur Amtskirche und konnten sich mit Dingen beschäftigen, die den damaligen weltlichen Menschen so nicht zugänglich waren. Das betraf nicht nur die Philosophie, sondern auch Medizin, Architektur, Mathematik, Rhetorik etc.


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Freimaurer

07.05.2008 um 15:11
Welche Epoche meinst du snoogans?.
Auch innerhalb der Klöster gab es frapierende Unterschiede.


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Freimaurer

07.05.2008 um 15:22
Wenn man die Kloster als Mitinitiator der modernen Freimaurerei hinein nimmt. Müßte dann nicht auch Benedikts spirituelle Unterweisung der Mönche einfluß auf die brüder und der tempelarbeit genommen haben?


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Freimaurer

07.05.2008 um 15:25
Ich meine jetzt nicht das die Maurer Acht mal am Tag beten. Eher sein ich nene es mal Tugendkatalog


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Freimaurer

07.05.2008 um 15:27
Ich sehe da echt Gleichheiten. Hm. je mehr ich mich daran erinnere was in einem Kloster die Regel war oder woran sich ein Mönch halten sollte. Ach was soll es. Paralellen sind vorhanden, egal ist OT.


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Freimaurer

07.05.2008 um 17:09
@Outsider

Es ist nicht von obenherab blickend, wenn man Antworten geben muss, die sich ein jeder auch durch eigenes Nachdenken und ein wenig Lektüre zurechtlegen kann.

Zu den Stilbrüchen in den Kathedralen kam es, wie schon erwänt, da diese machmal über mehrere Jahrhunderte gebaut wurden - je nach dem, wie der Bauherr bei Kasse war. Da kam es dann vor, das Stile nicht mehr state of the art waren und man das, was modern war, oben drauf setzte oder das bestehende dahingehen zu verändern suchte.


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Freimaurer

07.05.2008 um 17:44
hehe,der war gut :D :D :D
In der Tat gab es ,wie Snoogans schon ansprach,gerade innerhalb der Orden sehr progressive Strömungen, z.B. bei den Franziskanern und Bettelorden, die zeitweise hart an der Grenze zur Häresie wandelten und auch zeitweilig in heftiger Opposition zum Papsttum standen.(In Ecco´s Roman "DerName der Rose" wird das Problem angerissen)
Im übrigen war einer der Ordensgrundsätze "ORA ET LABORA " und Labora, also die Arbeit umfasste alle für das Kloster notwendige handwerkliche Tätigkeiten also auch Bauarbeiten.Es waren also keineswegs nur Laienbrüder oder kosterabhängige Handwerker, sondern auch Mönche,die diese Arbeiten durchführten.

Im übrigen wird hier relativ undifferenziert von den Kenntnissen der Bauhütte oder der Maurer gesprochen, dem war natürlich nicht so.Kathedralenbau war eine hoch arbeitsteilige Angelegenheit, der auch soziale und hierachische Differenzierung beinhaltete.Da gab es zunächst die Bauherren, dann den Bauverwalter und den Architekten bzw. Werkmeister ,dann die Handwerksmeister, die Steinmetze und schließlich die Arbeiter.
Kenntnisse und Möglichkeiten der Baugestaltung waren entsprechend unterschiedlich verteilt.Normale Steinmetze und Arbeiter dürften keinen Einfluß auf die Bauausführung gehabt haben, Handwerksmeister nur in Detailbereichen,z.B. was die konkrete Ausführung einer Figur betrifft. Über den Bau als solchen ,die verwendete Ikonographie und das Figurenprogramm bestimmten die Bauherren in Absprache mit Architekt/Werkmeister und ggf.Bauverwalter (wobei letzterer eher für die Finanzierung und Logistik zuständig war).
Teilweise waren Bauherr und Werkmeister identisch,insbesondere bei gebildeten Klerikern ist das nachgewiesen .Abt Suger v.St.Denis,Bischof Ulrich v.Augsburg, Bernward v. Hildesheim, Godehard von Hildesheim seien hier nur als Beispiele angeführt.
Letztlich verfügten also einige wenige Leute innerhalb der Bauhütte über die umfassenden Kenntnisse und das Wissen bezüglich des Gesamtbaus und diese bestimmten auch in Absprache mit dem Bauherrn über die Gestaltung des Baus.


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Freimaurer

07.05.2008 um 18:20
@zaphod

Will gar nicht bestreiten, dass es auch ausnahmen gab und sich manch Pfaffe auch mal am Zirkel probierte (Zynismus^^), doch der Begriff Architekt oder so wie wir ihn heute kennen, ist etwas sehr modernes. Ich bin einer von diesen - früher gab es die Baumeister, d.h. die Meister ihrer Zunft waren die Planer - es gab keine Ausbildung zum Architekten.
Doch ein guter Handwerker, der sich in die Studien warf und sich zu höherem berufen fühlte, wurde Baumeister. Angefangen haben, die meisten aber als Lehrlinge in einer Bauhütte (Loge *g*) und nicht als Student in einer Hochschule, wie heute.


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Freimaurer

07.05.2008 um 19:36
Das ist klar und deshalb hab ich ja auch den Doppelbegriff Architekt/Werkmeister benutzt,um die Funktion deutlich werden zu lassen.Wobei aus antiker Zeit ein Edikt Kaiser Konstantins I betreffs der Einrichtung von Schulen zur Architektenausbildung überliefert ist.
Aufgrund des faktisch im Mittelalter bestehenden "Bücher- und Bildungsmonopols" der Klöster muß jedoch davon ausgegangen werden und ist auch belegt,daß sich bis zum 13.Jahrhundert unter den Werkmeistern viele Geistliche befanden.Erst später ,mit dem Aufkommen größerer Städte treten vermehrt bürgerliche Werkmeister wie die Ensinger ,die Parler, Madern Gertner Gero usw. auf.


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Freimaurer

08.05.2008 um 00:19
Alle, nur nicht bitte wieder die gleichen Fragen unter neuem Vorwand...bitte.

Sonst werde ich mich wagen zu fragen,...was die Geschichte mit ohne Schurz zu bedeuten hat.


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