Freimaurer

@ snoogans

muss man den begriffe für sich haben um das was man "glaubt" in die richtigen worte zu fassen?, müsste es nicht viel mehr aus dem herzen heraus kommen?

Sieh' die Begriffe als Symbole und dann frage dich, was du ohne die Symbole wärst..

@ tekton
ohne etwas in ein gerüst zu fassen hätte der mensch nicht das geschaffen was wir heute vorfinden.

philosophie ein thema für sich

@ snoogans
nich mehr und nicht weniger als sonst auch. nur andere worte sind es
gruss outsider

@Outsider

"Stalker" - ja, den kenne ich. Faszinierender Film und bei der Schlusszene läufts einem wie Schauer den Rücken runter... da siieht man vor sich die noch unversehrten Blöcke des Kraftwerks Tschernobyl während den ganzen Film über die Handlung in einer "verbotenen Zone" spielt - da - wo jeztz tatsächlich die "verbotene Zone" ist.

@ outsider

Wahrscheinlich nicht, denn selbst die Buchstaben, die wir verwenden, sind nur Symbole...

@ Jafrael

Aber auch ein Film, der andeutet, was es bedeutet, zu glauben.. oder?

ironie, jafrael damit ist die ganze menschheitsgeschichte gespickt mit.

@Outsider

Ich habe durch die Beschäftigung mit alten Philosophien wieder zum Glauben gefunden - ich war wie Du - es hat mich nur immer interessiert, wo die Religionen her kamen, wo sie ihre Ursprünge hatten und welchen Einfluss sie in der Geschichte hatten.

Ich bin noch ganz am Anfang und doch habe ich etwas gefunden, was mich fast umgeweht hätte, ich war nie so erstaunt, beindruckt und wütend - als wie ich das war, als ich damit angefangen habe. Die ersten Erkenntnise waren erschütternd und dann habe ich eine völlig neue Gedankenwelt gefunden.

@ snoogans

snoogans schrieb:Aber auch ein Film, der andeutet, was es bedeutet, zu glauben.. oder?

das ist bei space odysee nicht anders. nur dass das an etwas glauben in dem film greifbarer ist. weil physisch anwesend.
auch der sinn des lebens verkörpert durch den comuper "hal".
gruss outsider

@ tekton,
es bewegt und ich höre immer gerne wenn jemand für sich das glauben gefunden hat.
zu viele menschen glauben einfach mal was, weils evtl von den eltern /kultur vorgelebt wird.
wer für sich, den wirklichen sinn seines, an etwas glauben gefunden hat, dem zolle ich anerkennung :o)
gruss outsider

@ outsider

ähnlich, aber es geht um etwas mehr, weil es die soziale Komponente mehr hervorkehrt

Ich betone nochmal gerne das Buch von Paul Feyerabend...

soziale Komponente; welche? die des mannes der "heimlich" etwas macht was verboten ist? das feststellen das im grunde doch nicht alles so ist wie es scheint?

@Outsider

Such, forsche und Urteile dann. Lies Dich mal ein - egal wo Du anfängst, Du kommst automatisch weiter. Das eine baut auf das andere auf.

@ tekton, danke für den rat. bis auf das urteilen mache ich dies seit meiner frühsten jugend.

ich lese viel und nicht nur "western".

Ich glaube nicht mal, daß es so "heimlich" ist... mehr so in Richtung Nietzsche: "menschlich, allzu menschlich"

Schon wieder ein anderer Gedanke... Blixa Bargeld sagte mal: "Musik besteht aus drei Elementen: Macht, Magie und Wahnsinn."

Aber dies auch nur mehr mit einem großen: "GRINS,GRINS"

Na denn! Nicht falsch verstehen, war nur gut gemeint :)! Schlaft gut!

@ tekton ich habe es nicht falsch verstanden ;-)

bücher und gerade aus dem philosophischen sind des lesens wert.
gerade ich mit meinem denken lese sehr gerne in dem bereich.

angefangen bei martin cohen ;-) kant, nietzsche, habermas, popper<(unbedingt)
sein "ist erkenntnis überhaupt möglich. wenn wir kein fundament zur anschauung haben poppers konsequenz , dass wir anstelle von sicheren begründungen möglichst strenge prüfungen unserer "hypothesen" benötigen." sehr informativ.

gibt aber noch viele andere und ich habe die antiken wie z.b. platon, aristoteteles mal aussen vor gelassen.
gruss outsider

@Outsider:
in keinster weise wollte ich dich vera......! Es war u.a. ein Denkanstoß. Und eine Feststellung.
LG

@ outsider

>>>ich sehe die "kraft" als etwas physisches, sicher gab es einen urknall und seit dem expandiert das universum. das sagt uns die wissenschaft ;-)

ich sehe die "kraft" nicht als etwas an was alles erschaffen hat und deshalb in ehren gehalten werden muss als die hm... urmutter allem seins.
alles kommt und alles geht. das ist die einzige regel der ich mich bedingungslos unterwerfe.

wir werden durch einen zufall heraus geboren- das universum ist aus zufall heraus geboren.

wir werden zwangsläufig einmal vergehen - das universum wird es auch.

nur die massstäbe sind anders; zeitlich kräftemässig energiemässig.

der mensch für seine massstäbe hat aber den willen. und der verleitet ihn dazu etwas zu schaffen. das universum hat für mich keinen willen. es ist einfach nur vorhanden und dient uns als grundlage für unser dasein. mehr nicht, aber auch nicht weniger.<<<


Einige Gedankenanstöße, mein Freund. Sie geben natürlich nur mein eigenes Denken wieder:

- Zufall ist lediglich ein naturwissenschaftliches Phänomen, das wir NOCH nicht mathematisch exakt bestimmen können. --> siehe Chaostherorie

- Bibel: Am Anfang war ein großes "Tohuwabohu" (Chaos); "Ordo ab Chao".

- Die wirklich interessante Frage ist eigentlich nicht, wie das Universum enstanden ist, sondern aus was und welches Ereignis lieferte den Zündfunken (also die Frage: Was ist dahinter?).