@FrankD Ja absolut sauber und korrekt auf den Punkt gebracht von Dir. Die Vorstellung via Hermes T. via dann Thot zu den Pyramiden und dann zur Freimaurerei ist von Dir höchst amüsant vernichtet und richtiggestellt worden. Ich mußte echt breit grinsen über Deine präzise Untersuchung, da sie wirklich beweist, dass die Pyramiden so nicht in den Mittelpunkt rücken können. Der entsprechende Götterhimmel der Ägypter, der den Hermes Kult auch wirklich handfest beeinflußt ist tausende Jahre später erst so relevant geworden, dass es in den Hermeskult und seine mythologische Figur einfließen konnte. Stellen wir beide nun die lockere These auf, dass die Pyramiden dennoch Einfluß fanden A in die Freimaurerei zur Zeit der Spätantike und fort folgende und B dennoch die Mythologie des Hermes Trismegestos beeinflußen. Nun aber dann die konkrete Frage sei gestattet wie sie das tun. Zweifelos greift der Freimaurer der Spätantike bis tief ins Mittelalter (wie die Lehren der evt. Templer, mindestens aber die freimaurerischen Künstler der post Templerzeit, sowie die Lehrart ect. {letztlich weiß man leider etwas zu wenig} der Katerer. {Für die echten Logenfreimaurer heutiger Tage, die hier lesen, sei noch ergänzt, dass ich hier nicht auf die Geschichte der Logenfreimaurei anspiele, sondern die königliche Kunst selbst und den Tempel selbst, der auch weit vor jeder Bauhütte in vielen eine verborgene und "heilige" Kunst war. So ist Beispielweise der Dom zu Altenberg, der viele typische Freimaurersymboliken zeigt und die Symetrie der Grundelemente der Tempelehre wiederspiegelt, von Bauherren geplant, die Mönche waren.} Quelle: Internetseite des Dom zu altenberg und Recherche vor Ort.)
@snafu ging es ja vor allem erstmal darum, dass grundlegend der Lebensbaum schon in den Pyramiden einfluß nahm. Die meisten Beweise empfinde ich als zu dünn und vor allem zu weit weg von der Freimaurerei der griechischen Frühantike und fort folgender Zeit bis mindestens erstmal in die römische Spätantike. Die griechische Kunst des Tempels hat ihre wurzeln offensichtlich schon zu Zeiten der dorischen Kultur und Schriftzeit. Hier wurden nämlich mit 18 dorischen Zeichen ( und daraus resultierenden, der Zahlsymbolik des ursprünglichen Lebensbaum mit 18 Pfaden {in der Thora mit Chay, "Leben", meint aber auch das Fliessen der Emanation, das Leben spendet, siehe griechische Philosophie der Vorsokratiker und ihre Ideen des Lebensflusses, sowie die Verschränkung mit den Ideen über den Aither} schon ca. spätestens ab 800v.Chr. in der Prophetie der Priesterinen in Delphi mit Mitteln der Hermeneutik auch eben schon der dorischen Zeichen, gefolgt und gefüllt mit den Mythologien der illias und Odysse, um hier die Gewichtigsten zu nennen, die mir gerade einfallen.)
Es gibt einen deutschen Autor der glaubte beweisen zu können, dass die hieratischen Zeichen schon Hermeneutik in sich trugen und damit wären wir nun nahe der Pyramidenbauzeit. Leider ist mir das LESEN DER WENIGEN ERHALTENEN TEXTE IN HIERATISCH und folgende Überlegungen zu ihrer Kabbala momentan unmöglich, Dank meiner mangelnden Kenntnislage.
schließendlich finden wir so nur einen Schatten eines Verdachtes und nicht mehr.
Es gibt weitere Ansätze, die geschichtlich eher dünn sind, aber im Sinne der Tempellehre wiederum schon wirkliche ansätze bieten, über die es sich lohnen könnte zu sprechen.
Nur wurde das hier dann letztlich wirklich zu weit vom wirklichen Thema wegführen.
Ansonsten bleibt erstmal der korrekte Standpunkt bestehen, dass die ägyptische Mythologie vor allem Sache des neunzehnten Jahrhunderts, mindestens aber erst nach Napoleons Ägyptenreise, in seitenarmen der Freimaurerei eine wichtige Rolle spielt.