@snafu das ist genau der punkt, denn wenn man es genau betrachtet ist hier nervenschock noch extremer in seiner ansicht, da er tatsächlich so gesehen bis zu adam zurück geht - auch wenn ich diesen gedankengang voll nachvollziehen kann und ihn sogar unterstütze - mich stört hier nur das wort "adam"
;)auf der anderen seite kann ich aber auch snafu verstehen, da sie davon ausgeht, dass mit den ägyptern (verdammt nochmal
@snafu man schreibt es nicht mit "e" *lach*) ein kultureller stand erreicht wurde und manches neu erkannt und formuliert wurde, was vielleicht vorher noch nicht so weit war. die schrift ist hier ein guter ansatzpunkt, die kultur hatte eine stufe erreicht in der wissen festgehalten werden konnte und auch tiefer in "religion" eingestiegen wurde, als es vielleicht die schamanen der vorzeit gekonnt haben. sagen wir vielleicht - das bild wurde schärfer, für das was man sich vorgestellt hat.
die frage die immer wieder gewälzt und gewälzt wird, ist wer der erste war - die ägypter, schamanen und was weiss ich - aber das ist in meinen augen ein streit um eine kleinigkeit, wenn man sich der tragweite bewusst wird - dass hier der mensch aus welchem grund auch immer eine gewisse sonderrolle einnimmt, mit den gedanken die er sich macht und was er daraus entwickelt.
wie weit man nun denkt zurück gehen zu wollen ist auch unerheblich - wenn man um zum thema zurück zu kommen, gewisse dinge betrachtet und erkennt, dass sie aus einer epoche zu stammen zu scheinen, die die zeit des übergangs von der ägyptischen vorherrschaft zu den griechen beschreibt.
thesen die damals von wem auch immer, aus welchem grund auch immer, aufgestellt wurden, sind heute bei genauem hinsehen immer noch zu finden und haben in manchen kreisen noch volle gültigkeit - alleine das ist bemerkenswert.
woher das kybalion nun auch stammen mag, wie alt die tabula smaragdina sein mag - wenn genau hinsieht und forscht, tauchen die dort genannten thesen immer und immer wieder auf - das sogar unter den verscheidensten kulturen, von den wir denken zu wissen, dass sie keinen oder keinen großen austausch hatten.
das hier im thread schon angesprochene duale weltbild, spielt in meinen augen hier auch eine große rolle und die aufhebung dessen, wass die verschiedensten philosophien versucht haben darzulegen.
jing und jang, schwarz und weiß, kalt und heit, frau und mann und die aufhebung dieser starren grenzen zu einem polaren weltbild, ein zustand in den diese gegensätze keine gültigkeit mehr haben - man findet DAS überall!
lg