spacevehicle schrieb: Ein ferngesteuerter Autopilot schaltet nicht Satcom, etc. aus.
Korrekt. Der Hijacker hat Satcom bewußt ausgeschaltet. Nachdem das Militär oder sonstwer die Steuerung von MH370 vom Boden aus übernommen hatte, wurde Satcom ja wieder aktiviert und blieb bis zum Schluß aktiv.
spacevehicle schrieb:Ich halte es einfach für unmöglich, dass dies mit den neuen Fernsteuerungs Features des Autopiloten durchgeführt wurde
Ich halte das für absolut plausibel, zumal ich seit dem Wochenende von einem Boeing 777 Piloten die Info habe, dass mit der Umrüstung der 787 bereits im Juni 2014 begonnen wurde und bei der B777 soll es im Dezember losgegangen sein. In Deutschland sind noch keine neuen Systeme installiert, was nach Meinung dieses Piloten daran liegt, dass man dort anfängt, wohin die meisten B777 verkauft wurden – nämlich in Asien. Es ist also durchaus möglich, dass MH370 bereits umgerüstet war (im Rahmen der großen Wartung im Februar) und jemand genau darauf gewartet hat, um sie zu entführen. Die Emirates Airline ist mit Sicherheit schon umgerüstet, weil die die größte Flotte B777 haben. Diese Umrüstung noch frisch in den Ohren hat der Emirates-Chef verkündet, das Flugzeug sei von außen manipuliert worden. Da er in Asien relativ nahe an der Quelle sitzt, könnte er gewusst haben, dass die 777 der Malaysian Airline ebenfalls schon mit der neuen Technik bestückt waren.
Die Kernfrage lautet: Warum sollte ein Hijacker freiwillig in die Tiefen des Indischen Ozeans fliegen und damit in den Tod? Das wäre nur logisch, wenn er ein Selbstmordattentäter wäre oder aber Shah Mitnahmesuizid begangen hatte.
Sehr logisch ist der Absturz im SIO aber, wenn die Maschine fremdgesteuert dorthin geflogen wäre.
Für mich ist die Übernahme der Steuerung durch eine autorisierte Stelle mittlerweile die am besten passende Lösung. Es soll 108 Bodenstationen geben, von denen das möglich sein soll und die gleichzeitg Zielflughafen sein können. Ich suche noch, welche und wo die sind.