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Was geschah mit Flug MH370?

56.097 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, China, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Was geschah mit Flug MH370?

Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2024 um 00:13
Zitat von camelotcamelot schrieb:Dem Satelliten-Experten Jean-Philippe Morisseau zufolge wurde TOMNOD ursprünglich mit dem Ziel gegründet, Daten zu sammeln, die davon stammten, dass Millionen Freiwilliger auf Bildern nach bestimmten Formen suchten. Damit könnte man z.B. die Algorithmen künstlicher Intelligenz trainieren und verbessern.
Aha. Danke für diesen Hinweis.
Eine Quelle auf die Schnelle (reimt sich), kann ich dazu leider nicht finden.
Ist aber egal, denn es scheint sich um EINE Meinung zu handeln.
Ich vertiefe daher das Thema nicht weiter.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2024 um 07:50
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Sorry, aber das ist völliger Quatsch, den man keinesfalls glauben sollte.

Wenn ich als Pilot eine Notlandung einleite, dann versuche ich den Fluighafen, den ich direkt vor der Nase habe, zu erreichen.
Wenn ich die Probleme schon vorher habe, die eine Landung auf einem Airport nicht ermöglichen, dann suche ich eine möglichst geeignete Stelle (sofern ich dafür die Zeit habe).
Sorry, aber es ist völlig naiv zu glauben, dass die Piloten nicht gelernt hätten, dass ein Flugzeug auf einer Landebahn landen sollte und nicht in einem Gebirge oder in einem Waldgebiet.

Wenn aber der Pilot z.B. einen Pilotensuizid ausgeübt hätte oder unkontrolliert abgestürzt wäre, wie konnten dann 3 von 4 Mitfliegenden überleben?

Wenn du also mal nachdenkst, wirst du selber darauf kommen, was als Möglichkeit bleibt.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2024 um 11:10
In der englischen Version der Pressemitteilung ist der Sachverhalt noch deutlicher formuliert:
made a forced landing about one kilometer from VNO Airport
Quelle: https://group.dhl.com/en/media-relations/statement-vilnius.html
A forced landing is a landing by an aircraft made under factors outside the pilot's control, such as the failure of engines, systems, components, or weather which makes continued flight impossible.
Quelle: Wikipedia: Forced landing

Der Pilot hat nicht das Waldgebiet statt der Landebahn angesteuert, weil er eine Wahl hatte. Er hat auch nicht den Landeversuch mehr abbrechen, durchstarten und eine erneute Schleife fliegen können. ("Landeversuch, der gescheitert ist") Die Hauptverkehrsstraße und die Wohngebiete waren für die Notlandung noch weniger geeignet gewesen als das Waldgebiet, das in dieser Situation mit Blick auf mögliche Opfer am Boden zu Recht als das geignetste schien.

Daran ändert nichts, dass die Zeitspanne, ab dem das Ereignis eintrat, das zu der erzwungenen Landung führte, bis zu dieser nur gut 10 Sekunden andauerte.
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Wenn ich aber ein Problem im Landeanflug habe, dann handelt es sich nicht um eine Notlandung, sondern um eine missglückte Landung oder einen Landeversuch, der gescheitert ist.
Von einer missglückten Landung würde man dann sprechen, wenn es dem Piloten möglich gewesen wäre, die Landebahn zu erreichen. Dass eine Notlandung in einem Waldgebiet mit einer 737 insofern missglückt, als man das Flugzeug danach abschreiben kann, ist dagegen unbedingt zu erwarten und wird dem Piloten auch sicher bewusste gewesen sein. In diesem Fall hat er aber mehrere Leben noch retten können und niemanden am Boden verletzt.

Man kann davon ausgehen, dass sich der Betreiber eines Flugzeuges bei einer Pressemeldung zu einem Flugunfall mit Todesfolge sich die Wortwahl genau überlegt und dabei nicht auf den "Rat" eines Mysteryforums angewiesen ist.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2024 um 22:45
Das ist dann wohl eher ein Problem der deutschen Sprache.

Ein "forced landing" ist beim Fliegen ein strukturiertes Verfahren., um den Flieger bestmöglich auf den Boden zu bekommen, wenn ich das mal so salopp ausdrücken darf.
Wenn das auf deutsch "Notlandung" heißt, dann gibt es wohl kein besseres Wort dafür.
Das Ergebnis ist jedenfalls kein erfolgreiches "forced landing" gewesen.

Der Pilot wird sich dabei an den eingeprobten Ablauf gehalten haben:
- Fliegen (das mag für den Laien blöde klingen, ist aber das oberste Gebot, denn man möchte ja zunächst weiter in der Luft bleiben)
- Gleitgeschwindigkeit checken
- Trimmen
- weitere Möglichkeiten (je nach Flugzeugtyp) zur Stabilisierung nutzen
Dann C.O.W.L.S (meint kort und bünnig: Ausschau nach einer Landemöglichkeit unter Beachtung der Umwelt und der Wetterbedingung halten).
Dann Checks für mögliche Ursache, Check ob Mayday abzusetzen ist, Check ob 7700 in den Transponder einzuhacken ist.
Zu diesem Punkt scheint es gar nicht mehr gekommen zu sein, sondern es ging dann sofort "Fly direct the field".

Ist das dann eine (missglückte) Notlandung oder doch ein Absturz?
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb:Von einer missglückten Landung würde man dann sprechen, wenn es dem Piloten möglich gewesen wäre, die Landebahn zu erreichen
Das werden die Unfallermittler herausfinden müssen.
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb:Man kann davon ausgehen, dass sich der Betreiber eines Flugzeuges bei einer Pressemeldung zu einem Flugunfall mit Todesfolge sich die Wortwahl genau überlegt .....
Das hoffe ich doch sehr.
Deswegen haben die auch "Notlandung" genommen, weil darin der Versuch einer Landung nicht unter normalen Bedingungen zu verstehen ist. Damit entlastet man zunächst alle Beteiligten bis ein Ergebnis vorliegt.

Malaysia hat da ganz geschickt stets von einem "Ende des Fluges" gesprochen und damit alles Mögliche offen gelassen.
Hätte man hier auch machen können. Aber es wurde der (für Deutschland) allgemein übliche Sprachgebrauch gewählt. Die englische Version gefällt mir (in diesem Fall) sehr viel besser.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2024 um 22:59
@Flybywire

Es ist ein deutscher Betreiber (DHL), da ist Deutsch die Amtssprache und "Notlandung" das gewählte Wort. Das englische ist lediglich die Übersetzung.
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Der Pilot wird sich dabei an den eingeprobten Ablauf gehalten haben:
- Fliegen (das mag für den Laien blöde klingen, ist aber das oberste Gebot, denn man möchte ja zunächst weiter in der Luft bleiben)
- Gleitgeschwindigkeit checken
- Trimmen
- weitere Möglichkeiten (je nach Flugzeugtyp) zur Stabilisierung nutzen
Dann C.O.W.L.S (meint kort und bünnig: Ausschau nach einer Landemöglichkeit unter Beachtung der Umwelt und der Wetterbedingung halten).
Dann Checks für mögliche Ursache, Check ob Mayday abzusetzen ist, Check ob 7700 in den Transponder einzuhacken ist.
Zu diesem Punkt scheint es gar nicht mehr gekommen zu sein, sondern es ging dann sofort "Fly direct the field".
Die Notlandungsphase betrug nur gut 10 Sekunden. Die Kommunikation brach ab, mutmaßlich weil beide Piloten beschäftigt waren, da ein unerwartetes Ereignis eingetreten ist (Flugzeug fällt vom Himmel).

Daher war keine Zeit für das oben genannte. Es blieb noch Zeit, von der Hauptverkehrsstraße wegzulenken und auf das Waldgebiet zu.
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Ist das dann eine (missglückte) Notlandung oder doch ein Absturz?
Ich verstehe zwar Deinen Punkt, dass die Notlandung bereits während der Landungsphase durchgeführt wurde, das ändert aber nichts an der Aussage
unvorhergesehene vorzeitige Landung eines Luft- oder Raumfahrzeugs (an einem nicht dafür bestimmten Ort) aufgrund einer akuten Notlage
Quelle: https://de.wiktionary.org/wiki/Notlandung

Obwohl ich also definitiv dabei bleibe, ist für mich eigentlich entscheidend, dass eine akute Notlage eingetreten ist, indem das Flugzeug rapide an Höhe verloren hat, quasi vom Himmel gefallen ist (und dies ein Ereignis ist, das eigentlich nicht eintritt).
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Das werden die Unfallermittler herausfinden müssen.
Die große Frage ist, ob es zeitnah oder überhaupt auch öffentlich gemacht wird. Siehe den Fall von 2022, als ebenfalls ein Frachtflugzeug mit möglichen Interessen von Russland eine Notlandung durchführen musste und dabei zerstört wurde. Noch nicht mal einen vorläufigen Bericht nach zweieinhalb Jahren konnte ich dafür finden.

Daher werde ich auch hier umso skeptischer je mehr Zeit vergeht, ohne dass es ein öffentliches update gibt.
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Das hoffe ich doch sehr.
Deswegen haben die auch "Notlandung" genommen, weil darin der Versuch einer Landung nicht unter normalen Bedingungen zu verstehen ist. Damit entlastet man zunächst alle Beteiligten bis ein Ergebnis vorliegt.
Wird der eine entlastet, wird der andere belastet. Eine Notlandung deutet auf einen mechanichen Fehler, also entweder Konstruktonsfehler oder Sabotage hin.

Der Fall, dass das Flugzeug einfach die Landebahn verpasst hätte, liegt nicht vor, und so müsste man es gemäß deinen Vorschlag missverstehen.
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Malaysia hat da ganz geschickt stets von einem "Ende des Fluges" gesprochen und damit alles Mögliche offen gelassen.
Hätte man hier auch machen können. Aber es wurde der (für Deutschland) allgemein übliche Sprachgebrauch gewählt. Die englische Version gefällt mir (in diesem Fall) sehr viel besser.
Vom "End of flight" sprach v.a. Australien. Und wie gesagt, Deutsch ist hier die maßgebliche Version, die Meldung ging ja auch primär an die deutsche Presse raus. Wie bei "Sank ju for travelling Deutsche Bahn".


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2024 um 23:08
Du weisst aber schon, dass an besagtem Tag das ILS von Piste 19 ausser Betrieb war und die Kommunikation via Tower erfolgen sollte...

und es zu Missverständnissen kam auf beiden Seiten und der Funk zeitweise tot war...

Thema ILS: kann man problemlos stören, sogar ohne das es nachher Jemand merkt

Thema Pressemeldung: Du weisst aber schon wie man solche verfasst, oder?


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2024 um 23:12
Zitat von hukhuk schrieb:Du weisst aber schon, dass an besagtem Tag das ILS von Piste 19 ausser Betrieb war und die Kommunikation via Tower erfolgen sollte...
Darüber habe ich nichts Definitives gelesen, sondern nur, dass das ILS überprüft werden sollte. Von Ergebnissen der Überprüfung habe ich nichts gelesen. Wenn du eine Quelle hast, dann bitte her damit.
Zitat von hukhuk schrieb:und es zu Missverständnissen kam auf beiden Seiten und der Funk zeitweise tot war...
Das hatte ich ja oben schon geschrieben. Es gab unsaubere Kommunikation usw., aber nichts, was das oben geschilderte Flugverhalten schlüssig erklärt. (das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun).
Zitat von hukhuk schrieb:Thema ILS: kann man problemlos stören, sogar ohne das es nachher Jemand merkt
Aber nicht von außen, sondern nur intern durch Sabotage.
Zitat von hukhuk schrieb:Thema Pressemeldung: Du weisst aber schon wie man solche verfasst, oder?
Ja, sie darf v.a. auch nichts wissentlich falsches enthalten.


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Was geschah mit Flug MH370?

gestern um 09:17
Neue Hinweise zur DHL-Notlandiung:

Youtube: New Details Vilnius DHL 737 Crash 1 Dec 24
New Details Vilnius DHL 737 Crash 1 Dec 24
Externer Inhalt
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Kurz zusammengefasst, zeigt eine Aufnahme von der Absturzstelle, dass der Vorflügel (slat) komplett eingefahren war. Dies würde einen Strömungsabriss beim Landeanflug begünstigen: Wikipedia: Vorflügel

Der Vorflügel wird ausgefahren, sobald die Flaps auch nur minimal ausgefahren werden. In einer üblichen Landekonfiguration wären die Vorflügel also immer ausgefahren, wahrscheinlich komplett ausgefahren. Das Flugzeug war im Anflug zu schnell, alleine deshalb wären ausgefahrene flaps dringend angeraten. Abgesehen von der unwahrscheinlichen Möglichkeit, dass die Piloten vergessen haben, dass man die flaps für die Landung ausfahren muss, bleibt also nur eine technische Fehlfunktion. Dies könnte dann wiederum ein Hinweis auf eine Sabotage sein, die erst bei der Landung virulent wird (letztere Schlussfolgerung findet sich so nicht in dem Video oben).


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Was geschah mit Flug MH370?

gestern um 12:37
+ erneute Fälle von separat, aber zeitnah auftretenden Schäden an Datenkabeln in der Ostsee, mutmaßlich aufgrund von Sabotage:
Es handelt sich demnach um eine Leitung des Kabelnetzbetreibers GlobalConnect. Dieser bestätigte am Montag , dass es in seinem Netz zwei voneinander getrennte Vorfälle gegeben habe, die zu einer »großen Störung« geführt haben. Etwa 100 Unternehmen und 6000 Haushalte sollen von den Problemen in Südfinnland betroffen gewesen sein.
Schweden vermutet Sabotage
Quelle: https://www.spiegel.de/netzwelt/internetkabel-zwischen-finnland-und-schweden-beschaedigt-a-a5bec20b-e945-45ee-9fee-d14db27586a1

Es mehren sich also ingesamt Fälle von Sabotage und diese stehen in einem zumindest zeitlichen Zusammenhang zu dem Ukraine-Konflikt (der 2014 begonnen hatte).


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Was geschah mit Flug MH370?

gestern um 18:43
Und jetzt noch die Frage: Was hat das alles mit MH370 zu tun?
(ACHTUNG: Ich erbitte keine Antwort darauf!)

Ich fühle mich just sehr weit weg vom Thema dieses Forums, aber ich halte mich dann erst einmal zurück und schaue weiter, ob es immer noch Bemühungen um eine neue Suche gibt.


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Was geschah mit Flug MH370?

gestern um 23:41
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Ich fühle mich just sehr weit weg vom Thema dieses Forums
So spannend das Thema Vilnius-Absturz auch ist, sehe ich das ähnlich. Also mal zurück zum eigentlichen Thema. Zur Diskussion von vor ein paar Tagen mit etwas, das ich schon seit Monaten einbringen wollte:
Zitat von NeupythagoreerNeupythagoreer schrieb am 27.11.2024:Naja, 60 bis 90 Sekunden sind nicht wirklich viel Zeit. Sicherlich genug, um Druck auf die Piloten auszüben oder das Steuerhorn zu übernehmen.
Ich hab mich wochenlang mit der Frage beschäftigt, wie das mit der Übernahme des Steuerruders durch Dritte ablaufen könnte und ob das innerhalb von 60 bis 90 zu schaffen ist. Das hat hier soweit ich mich erinnere niemand im Detail diskutiert.

Ich hab zb auf Facebook zahlreiche Filme aus den Cockpits von möglichst B777 geschaut, wie man in den Sitz kommt, wie aufwändig und kompliziert das ist. Im de-Wikipedia-Artikel gibt es ein Photo aus dem Cockpit von MH 370

Wikipedia: Malaysia-Airlines-Flug 370#/media/Datei:Boeing 777-2H6-ER, Malaysia Airlines AN0561319.jpg

Auf diesen Visuals kann man sehr gut erkennen, dass der Zwischenraum zwischen Stuhl, Mittelpanel und Aussenwand sehr schmal ist, man kann da nicht einfach durchgehen, sondern muss sich vorsichtig durchquetschen und dafür vorher den Pilotensitz entriegeln und nach hinten schieben. Man muss aufpassen, dass man dabei auf dem Mittelpanel nichts verstellt. Beim Verlassen des Sitzes vorher den Gurt aufwändig lösen bzw. nachm Platz nehmen aufwändig verriegeln. Und dann die Steuerung der Maschine übernehmen und in die benötigte Flug-Konfiguration zb am Autopiloten bringen.

In einer Bedrohungssituation mit möglicherwiese Cockpit-unerfahrenen Hijackern finde ich das sehr sehr knapp. Man müsste das mal simulieren oder bei existierenden Filmen die Zeit stoppen. Kennt jemand solche Simulationen oder Hollywood-Filme?

Bei 9/11 haben die Hijacker die Maschinen aus den Pilotensitzen geflogen - richtig? Weiss jemand, wie lange die Übernahme ungefähr gesdauert hat? Weiss nicht, obs da Voicerecorder-Rekonstruktionen gab.

Schneller ginge es würde ich vermuten, wenn Hijacker den beiden Piloten ne Waffe an den Kopf gehalten hätten und die beiden die Wende bei IGARI unter Zwang geflogen hätten, oder?

Wenn es keine externen Hijacker gab, sondern es war einer der Piloten und er musste den anderen im Cockpit ausschalten, hab ich mich gefragt, wie das ein alter kleiner unsportlicher Untrainierter mit blossen Händen schaffen solle. ich bin so einer und ich sehe keine Möglichkeit für mich. Man sitzt im Cockpit weiter voneinander entfernt als im Auto, wenn ich das richtig sehe. Um den anderen anzugreifen, müsste man aufstehen, was Zeit kostet. Zeit zum Reagieren des Anzugreifenden.

Oder ne Pistole ziehen und den Anderen erschiessen? Da ist doch das Risiko, dass die Kugel auch durch die Flugzellenwand schlägt, auf Reiseflughöhe. Oder? Und, wie bekommt ein Kapitän ne Waffe ins Cockpit? Und kann man einfach ohne jede Übung nen anderen erschiessen?

Grundsätzlich, Ihr habt die ganze Zeit nur Zaharie Ahmad Shah in der Diskussion. Nicht genug aber Fariq Abdul Hamid. Ich weiss, dass die Flugunfalluntersuchung bei beiden nichts Auffälliges sah und Ihr ihn immer wegdiskutiert. Bei mir klingeln aber immer die Alarmglocken, wenn ich von seinen ständigen Moschee-Besuchen höre. Al-Kaida behauptete ja durch den in Holland vor Gericht stehenden Terroristen, dass sie einen MAS-Piloten umgedreht hätten, wenn ich das richtig erinnere, es war ein Anschlag auf einen chinesischen Flughafen angekündigt. Wer weiss, wem er in der Moschee begegnet ist, vielleicht dort von AL-Kaida umgedreht wurde und Malaysia entweder das nicht mitbekommen hatte oder das ganze aus sowas wie Scham verschweigt.

Wenns nicht so war, er war Flugschüler, kurz vor seiner entscheidenden Prüfung, musste also massivst gelernt haben. sich dafür massivst mit den Handbüchern, Konstruktionsunterlagen etc einer B777 beschäftigt haben. Da in den Flugsimulator-Übungen alle nur erdenkbaren Katastrophensituationen durchgeflogen werden, hat er die bestimmt schon in den Handbüchern durchgespielt. Hamid war damals 27, 1986 geboren, also schon ein Kind des Internet-Zeitalters und als Pilot sehr technik-affin. Könnte es da nicht sein, dass er beim Lernen entdeckt hat, wie man die B777 hacken kann? Bei ihm halte ich das für sehr viel wahrscheinlicher als bei Shah.

Dies alles für die Option Piloten-Entführung. Eine von mehreren anderen Möglichkeiten, ich hab nach wie vor auch ein russich-ukrainisch-iranisches Team aufm Schirm. Und würde mich nicht wundern, wenn das Wrack nur wenige Meter bis Kilometer ausserhalb des bisherigen FUGRO- und OI-Suchgebietes gefunden würde oder in einem der nicht untersuchten Lücken, von denen es doch einige gibt. Die aber nicht berücksichtigt werden in der Schlussfolgerung einiger, dass Mh370 nicht im SIO liege.


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Was geschah mit Flug MH370?

um 08:10
Die Relevanz ist ja jedem bewusst. Bei den Ostseekabeln geht es darum, dass hier eine wahrscheinliche Kooperation zwischen Russland und China m.W. erstmals nachweisbar ist. Das chinesische Schiff, das unter Verdacht steht, ist von Russland aus gestartet, und die Interressen in der Ostsee sind klar russische, nicht chinesische. Wenn es diese Kooperation 2024 gibt, gab es sie sehr wahrscheinlich auch 2014, als der militärische Konflikt erstmals offenbar wurde, ebenso die gegenseitige Unterstützung von China und Russland. Bei den Flugzeugunfällen von 2014 hat man dann bei MH370 hauptsächlich chinesische Interessen (auch wenn Spionage-Erkenntnisse sicherlich untereinander geteilt worden sind und die Möglichkeit besteht, dass u.a. von der Ukraine-Annexion abgelenkt werden sollte), bei MH17 dann russische Interesse, bei AirIndonesia wieder chinesische. Bei MH370 sind von allen Menschen an Bord, einschließlich der Piloten, die russischstämmigen Ukrainer aufgrund ihres Hintergrundes die verdächtigsten. Was Chinesen an Bord betrifft, insbesondere den blinden Passagier, hat man einfach keine Informationen, was natürlich daran liegen könnte, dass unabhängige Recherchen in China noch schwieriger sind als 2014 in Russland.

Bei dem DHL-Flug ist es so, dass auch in den letzten 10 Jahren aktuelle Flugunfälle mit einem möglichen terroristischen oder Sabotage-Hintergrund hier im Thread immer eine gewisse Berücksichtigung gefunden haben. Sollte sich der Verdacht erhärten, dass der Flug im Auftrag des russischen Geheimdienstes sabotiert wurde, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass MH370 einen ähnlichen Hintergrund gehabt haben könnte, denn es geht in allen diesen Fällen um zivilen Flugverkehr. Der DHL-Flug erhellt natürlich keine technischen Details zu MH370 - dazu ist aber bereits sehr viel bekannt, die große Unbekannte sind dagegen die Täter und ihre Motive. Daraus sollte natürlich keine Serie werden, sondern weiter relevant wären etwa der vorläufige Bericht im Hinblick auf die Frage, ob er den Verdacht einer Sabotage weiter nahelegt oder ausräumt.
Zitat von adstrekeradstreker schrieb:In einer Bedrohungssituation mit möglicherwiese Cockpit-unerfahrenen Hijackern finde ich das sehr sehr knapp. Man müsste das mal simulieren oder bei existierenden Filmen die Zeit stoppen. Kennt jemand solche Simulationen oder Hollywood-Filme?
Die 66 Sekunden beziehen sich auf die Zeit bis zum ersten Drehen am Transponder. Dieser ist einfacher zu erreichen oder die Piloten könnten dazu gezwungen sein. Die 90 Sekunden bis zum ersten aktiven Eingriff am Steuerhorn.

Der Film United 93 stellt die Abläufe von 9/11 für diesen Flug dar (der aufgrund des Widerstandes der Passagiere sein Ziel nicht erreichte). Es handelte sich um eine Boeing 757. Da United 93 am Boden abstürzte und mehr Kommunikation mit dem Boden stattfand, sind die Ereignisse relativ am besten zu rekonstruieren. Der Film spielt dabei in Echtzeit ab, es gibt keine Schnitte im Sinne von Zeitsprüngen.
The film recounts the hijacking and subsequent events during the flight with as much veracity as possible, including utilizing a real time perspective where the film takes place over the exact same amount of time as the real-life events beginning from the plane's takeoff.
Quelle: Wikipedia: United 93 (film)

Der Moment der Übernahme des Cockpits wird in Min. 26:40 dargestellt. Von dort vergehen laut dieser Rekonstruktion maximal 40 Sekunden, bis ein Entführer das Steuerhorn in der Hand hält und das Fluzeug damit steuert (wenn auch noch in ungewöhnlicher "Fluglage"):

Youtube: Action Movie «FLIGHT 93» Full Movie // Action, Drama, Thriller
Action Movie «FLIGHT 93» Full Movie // Action, Drama, Thriller
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Mögliche weitere Parallelen sind die hier dargestellten Höhenänderungen, die es laut Militärradar auch bei MH370 in dieser Phase gegeben haben soll, außerdem der steile bank angle bei der Wende. Beides könnte auf einen Kampf im Cockpit, wie hier, hindeuten.
Zitat von adstrekeradstreker schrieb:Und dann die Steuerung der Maschine übernehmen und in die benötigte Flug-Konfiguration zb am Autopiloten bringen.
Wenn man das Steuerhorn bedient, schaltet sich der Autopilot aus. Für das Umprogrammieren des Flugplans hat man dann solange Zeit, wie man manuell fliegt bzw. den Autopiloten wieder einschaltet. Man kann sicher davon ausgehen, dass zumindest in den ersten Minuten nicht auf Autopilot geflogen wurde. Auch das Deaktivieren von Satcom kann erstmal warten.
Zitat von adstrekeradstreker schrieb:Schneller ginge es würde ich vermuten, wenn Hijacker den beiden Piloten ne Waffe an den Kopf gehalten hätten und die beiden die Wende bei IGARI unter Zwang geflogen hätten, oder?
Das wäre auch eine Möglichkeit, allerdings wurde die Wende sehr eng geflogen und damit eher untyptisch für einen Verkehrspiloten, der gegen seinen Willen handelt.

Mit Fariq hat sich vor allem @Zz-Jones beschäftigt. Der Abschlussbericht erwähnt, dass er keine Ersparnisse hatte, dafür einen teuren Lebenstil mit zwei Autos, außerdem im Unterschied zu Zaharie eine Lebensversicherung. Anders als bei Zaharie ist nicht erwähnt, dass er sich auf den Überwachungskameras vor dem Flug völlig unaufällig verhalten hat und es wurde auch keine Stimmanalyse durchgeführt bzw. diese veröffentlicht.

Es gibt ein Video von der Sicherheitskontrolle der beiden Piloten. Darauf zu sehen ist, dass der Metalldetektor anschlägt, jedoch ohne weitere Konsequenzen, wie einer genaueren Untersuchung.


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Was geschah mit Flug MH370?

um 08:50
Korrektur: es handelt sich oben um "Flight 93", der für das Fernsehen, nicht für das Kino produziert wurde, aber den gleichen Ansatz verfolgt, wie "United93", also die Ereignisse in Echtzeit zu rekonstruieren.

Wikipedia: Flight 93 (film)

United 93 ist nicht frei im Internet zu sehen. Auf dem Prime account eines bekannten Internetwarenbestell- und lieferdienstes gibt es den Film unter dem Titel "Flug 93".


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