@behind_eyes Das Herstellen der SATCOM-Verbindung wird explizit angezeigt, und zwar als Reaktion auf die Wiederherstellung des Stroms. Ich würde ebenfalls davon ausgehen, dass - wer immer die Tat durchgeführt hat - dies zuvor an einem Simulator ausprobiert hat, ein handelsüblicher ist dafür ausreichend (hier im Thread hatten mehrere User entsprechende Bilder gepostet). Da sieht man es.
Auch bei dem letzten sog. unvollständigen Handshake um 0:19, um den bzw. um dessen BFOs es in dem Artikel geht, muss das Wiederherstellen von SATCOM angezeigt worden sein. Der Artikel erklärt ja nicht, warum es überhaupt den neuen logon gab, er sagt nur negativ gesehen, dass dieser nicht als indirekte Folge des Treibstoffendes initiiert wurde - so die ursprüngliche Theorie. Dann kann dieser logon wiederum aber nur manuell ausgelöst worden sein.
Auch dass rudimentäre Informationen zu BTOs/BFOs Teil der wiederhergestellten Verbindung sind, kann man herausfinden, da diese Technik bereits genutzt wurde, um AF477 zu finden. Um auch die Frequenz der handshakes zu kennen (1 Stunde plus/minus 4 Minuten) würde man natürlich Insiderkenntnisse benötigen.
Von dem Versuch eines vorgetäuschten Unfalls kann man also nicht sprechen, denn diese bewussten Handlungen lassen sich gar nicht darin einordnen.
Wenn man zudem unbedingt vermeiden will, dass das Wrack gefunden würde, frage ich mich, warum überhaupt wieder in Nähe Australiens (und in die Reichweite des JORN, siehe auch den Artikel, der damit argumentiert) geflogen wurde. In diesem Teil der Welt gibt es sicherlich ganz andere Optionen, um das Wrack möglichst entlegen verschwinden zu lassen.