behind_eyes schrieb:Wenn man den voice recorder hat weiß man auch das.
Der Atem der Piloten wird aufgezeichnet. So wusste man das Lubitz bis zum Schluss ruhig und kontrolliert handelnd operiert hat.
Ok, wieder was gelernt. Bald kann ich dank Euch fliegen (lach
:) )
Ahmose schrieb:Nein. Radarreichweite ist begrenzt
Ich hatte das anders rum gedeutet. Verstanden.
Ahmose schrieb:Und ein Energiefrage. Und eine Sinnfrage. Und eine Frage der Defektanfälligkeit.
Energiefrage? Bei einem Transponder?
Wenn der 1. ausgefallen/ausgeschaltet ist, braucht er keine Energie mehr.
Dann wird der Reservetransponder automatisch eingeschaltet und der Verbrauch ist exakt so hoch, wie vorher.
Und sonst gälte salopp gesagt: Einfach 1 Film weniger zeigen während des Fluges zeigen. Frage geklärt ^^ ); )
Sinnfrage?
Auch da halte ich dagegen: Sinnlos KANN so etwas nicht sein. Nie. Wenn durch solche Notsysteme, an die keiner ran kommt, auch nur EIN LEBEN nicht beendet wird oder EIN Flugzeug nicht in Trümmern endet, ist der Fall m.M.n. gewonnen, denke ich.
Defektanfälligkeit:
Meiner Meinung nach gehen 2 Geräte seltener kaputt als nur eines.
Selbst in den Mondlandefähren (JAAAWOOHL! Die Amis waren auf dem Mond!!!
:D^^ ) um 1960/70 war auch alles doppelt oder gar vierfach eingebaut um genau solchen Problemen zu begegnen.
Neupythagoreer schrieb:Im Prinzip gibt und gab es damals auch schon ACARS
Und die hat man aus genau welchem Grund nicht benutzt?
Weil sie "abgeschaltet" waren? Ok. Dann denke ich doch nach, wie ich verhindern kann, dass SO etwas sich wiederholt.
Neupythagoreer schrieb:Wenn irgendein technischer Fehler vorliegt oder wenn der Pilot irgendwelche Systeme abschaltet, darunter eben auch den Transponder, so wird dies automatisiert als Fehlernachricht an den Boden gesendet.
Soll Ja auch! Super! Völlig ok! Klasse! Der Tower (und ggf. andere Empfänger) könnte dann SOFORT reagieren, nicht wenn das Kind schon in den Brunnen fällt, oder? Sie könnten z.B. eine "erzwungene" ferngesteuerte Landung versuchen oder adäquate Maßnahmen ergreifen.
Neupythagoreer schrieb:Wenn man ACARS nur über Funk senden würde, hätte man natürlich das Problem, dass in einiger Entfernung von den Küsten, sagen wir inmitten des Atlantischen/Pazifischen/Indischen Ozeans, die Übertragung nicht mehr funktioniert, da kein Empfänger in der Nähe ist.
Ok, man könnte einfach das 2m Band nutzen (Amateurfunkband). Da kann ich mit Hilfe der Stratospäre rund um den Erdball funken mit nur einer Leistung von 10-20W. Auf dem Wasser ist Reichweite = Sichweite. Da stört (winke an alle Flacherdler ^^) nur die Erdkrümmung und die kann man wieder mit der Stratosphäre umgehen.
Es mpsste ja nur EIN MENSCH dieses Gignal hören und reagieren, dass wäre viel gewonnen.
Neupythagoreer schrieb:Danach kann bzw. konnte man dann relativ beliebige Manipulationen vornehmen.
Nicht, wenn solche "doppelten" Systeme (Transponder) unerreich- und manipulierbar eingebaut werden.
Zusätzlich könnten, in ALLEN Fällen, wo etwas nicht koscher erscheint, Satelliten das Flugzeug optisch verfolgen. Dafür braucht es kein Radar und erst unterhalb der Wolkendecke könnte es Sichtprobleme geben.
Ich denke, einige Sastelliten haben durchaus leistungsfähige Infrarotkamers, die ein Flugzeug ggf. auch länger noch "sehen" könnten.
So wüsste man zumindest, ob die Maschine im Eiltempo zu Boden "gefallen" ist oder geflogen wurde, etc. pp.
In einem solchen Notfall fänd ich es nicht einmal verwerflich, diese Maschine mit allen Mitteln zu verfolgen, die unsere Technik bietet. Das ist kein Spionieren in meinen Augen.
Gucky.