Was geschah mit Flug MH370?
04.12.2019 um 21:15@allmyjo
wenn man nun aber die radardaten in zweifel zieht, und dem schließe ich mich ausdrücklich an, dann bricht auch die ganze flugroutenrekonstruktion zusammen, die ja auf der kalibrierung der inmarsat-daten gegen die aus den radardaten angeblich "bekannten" positionen fußt. somit stünde man dann ja gänzlich blank da... für viele hier und in malaysia eine wohl undenkbare situation, sagen zu müssen "wir wissen eigentlich nichts...".
@Anaximander
genaugenommen wird ja durch den bto ein kreis definiert, der dem abstand zum satelliten entspricht. dann kann man auf diesem kreis ein segment definieren derjenigen punkte, die 9MMRO in der entsprechenden zeit erreicht haben könnte (v-max, v-min, v-variabel dazwischen...), hätte aber eben immer noch ein recht großes bogensegment, von dem aus dann kaum noch sinnvoll eine halbwegs für die suche brauchbare rekonstruktion möglich ist. von daher kam es den ermittlern nur allzu gelegen, mit den radardaten kalibrierungspunkte für die satellitendaten zu bekommen und damit eindeutige postionsbestimmungen, von denen aus die routenrekonstruktion starten konnte.
@Zz-Jones
danke, dass du nochmal auf das seinerzeitige informationschaos hinweis, wo daud vorpresschte mit angeblichen radardaten, was h2h umgehend dementierte, nur um dann später eben wieder mit genau diesen daten zwecks untermauerung des inmarsat-narrativs (anfänglich ja noch auf "eigenen satelliten" fußend *lol*) hausieren zu gehen.
unvergessen auch die aussage h2hs, dass man ja sofort das ufo als eigene maschine erkannt hatte und deshalb auf abfangjäger verzichtete. dennoch wurde in der folge aber betont, dass man von einer entführung ausgehe.
nun mag zwar auch bei unbekanntem entführer (oder eben doch "bekannt"???) keine gefahr für malaysia von der entführten maschine ausgegangen sein, aber spätestens bei verlassen des eigenen luftraums hätten die nachbarn das doch ganz anders sehen können (und eigentlich auch müssen), denn für die war es ja keine "eigene" maschine mehr.
so hätte man eigentlich von indonesien mehr aktion erwarten dürfen, als sich eine unplanmäßige maschine unangemeldet und "unresponsive" ihrem luftraum näherte, bzw. sich spätestens ab der postulierten finalen südlichen wende vor aceh im von indonesien selbst kontrollierten luftraum (noch dazu militärischen!) bewegte. aber zum "glück" waren die radare ja ausgefallen, bzw. nicht im dienst... (also liebe feinde indonesiens, (terror-)angriffe immer schön nachts fliegen, da sieht man euch nicht kommen ;o) )
wenn man nun aber die radardaten in zweifel zieht, und dem schließe ich mich ausdrücklich an, dann bricht auch die ganze flugroutenrekonstruktion zusammen, die ja auf der kalibrierung der inmarsat-daten gegen die aus den radardaten angeblich "bekannten" positionen fußt. somit stünde man dann ja gänzlich blank da... für viele hier und in malaysia eine wohl undenkbare situation, sagen zu müssen "wir wissen eigentlich nichts...".
@Anaximander
genaugenommen wird ja durch den bto ein kreis definiert, der dem abstand zum satelliten entspricht. dann kann man auf diesem kreis ein segment definieren derjenigen punkte, die 9MMRO in der entsprechenden zeit erreicht haben könnte (v-max, v-min, v-variabel dazwischen...), hätte aber eben immer noch ein recht großes bogensegment, von dem aus dann kaum noch sinnvoll eine halbwegs für die suche brauchbare rekonstruktion möglich ist. von daher kam es den ermittlern nur allzu gelegen, mit den radardaten kalibrierungspunkte für die satellitendaten zu bekommen und damit eindeutige postionsbestimmungen, von denen aus die routenrekonstruktion starten konnte.
@Zz-Jones
danke, dass du nochmal auf das seinerzeitige informationschaos hinweis, wo daud vorpresschte mit angeblichen radardaten, was h2h umgehend dementierte, nur um dann später eben wieder mit genau diesen daten zwecks untermauerung des inmarsat-narrativs (anfänglich ja noch auf "eigenen satelliten" fußend *lol*) hausieren zu gehen.
unvergessen auch die aussage h2hs, dass man ja sofort das ufo als eigene maschine erkannt hatte und deshalb auf abfangjäger verzichtete. dennoch wurde in der folge aber betont, dass man von einer entführung ausgehe.
nun mag zwar auch bei unbekanntem entführer (oder eben doch "bekannt"???) keine gefahr für malaysia von der entführten maschine ausgegangen sein, aber spätestens bei verlassen des eigenen luftraums hätten die nachbarn das doch ganz anders sehen können (und eigentlich auch müssen), denn für die war es ja keine "eigene" maschine mehr.
so hätte man eigentlich von indonesien mehr aktion erwarten dürfen, als sich eine unplanmäßige maschine unangemeldet und "unresponsive" ihrem luftraum näherte, bzw. sich spätestens ab der postulierten finalen südlichen wende vor aceh im von indonesien selbst kontrollierten luftraum (noch dazu militärischen!) bewegte. aber zum "glück" waren die radare ja ausgefallen, bzw. nicht im dienst... (also liebe feinde indonesiens, (terror-)angriffe immer schön nachts fliegen, da sieht man euch nicht kommen ;o) )