Was geschah mit Flug MH370?
31.10.2019 um 10:31Da sich die beiden im Cockpit aber nicht gut kannten, ist es m.E. nicht planbar, da vom Willen des Gegenübers abhängig.
MCGusto schrieb:Einspruch. Ich möchte es als Frage formulieren:MMn liegt dem ganzen ein Plan zugrunde, so ist es mMn kein Zufall, dass sich die Verurteilung Anwar Ibrahims kurz zuvor ereignete. Der weitere Flugverlauf, zumindest bis zur finalen Wende, sieht dann - und hier herrrscht auch ein Konsens - danach aus, dass dieser Flugplan nicht spontan erfolgte, sondern vorher so ausgetüftelt war, allein schon wegen der Wegpunkte, die angeflogen wurden.
Was ist so schlau/toll an dem Plan genau an der Luftraumgrenze den Transponder abzuschalten? Vorteile? Nachteile?
Sarcazm schrieb (Beitrag gelöscht):Macht für mich Sinn!18 min zum Verschwinden. Und das hätte auch weniger sein können. Ich rede von der Planung. Was ist also der genaue Vorteil gegenüber einem anderen beliebigen Zeitpunkt?
Sarcazm schrieb:Hier ändern sich die Zuständigkeiten, es ist also der Zeitpunkt, an dem ein Verschwinden am ehesten unbemerkt bleibt.Man kann das von 2 Seiten betrachten. Eigentlich wird man an diesem Punkt von 2 ATCs „beobachtet“.
DearMRHazzard schrieb (Beitrag gelöscht):Im Grundsatz ist es so das Allmy-User dazu neigen Sachverhalte in Themen massiv zu verkomplizieren und die Gegenanmentalität groß geschrieben wird im Allmyversum.Mir ist immer noch nicht klar, auf welchen User sich Eure Beiträge beziehen. Anscheinend gibt es den nicht. Ich konnte jedenfalls keinen Beitrag finden, der gemeint gewesen sein könnte.
MCGusto schrieb:Ich stimme Dir ja zu. Ich wollte auf etwas anderes hinaus. Diese Frage: Was ist der Vorteil genau zwischen 2 Lufträumen zu verschwinden? Bezogen auf die Planung!Im Ergebnis wurde kein Alarm ausgelöst, sondern das Flugzeug konnte stundenlang unbemerkt weiter.
MCGusto schrieb:Man kann das von 2 Seiten betrachten. Eigentlich wird man an diesem Punkt von 2 ATCs „beobachtet“.So sieht es aus.
Anaximander schrieb:Im Ergebnis wurde kein Alarm ausgelöst, sondern das Flugzeug konnte stundenlang unbemerkt weiter.Es geht mir eben nicht ums Endergebnis sondern nur um die Planung. Stell Dir einfach vor Du bist Shah und planst gerade diesen coup. Was bringt dich zu diesem Zeitpunkt an dem Du den Transponder ausschaltest?
Zz-Jones schrieb:So sieht es aus.Ja genau. Und das soll der Plan gewesen sein?
Um die Luftraumgrenze als den geeigneten Punkt für das Verschwinden zu definieren , mußte unbedingt die Schlafmützigkeit beider ATCs gewährleistet sein. Wäre so reagiert worden, wie man hätte reagieren müssen, würden wir hier nicht seit über 5 Jahren diskutieren.
MCGusto schrieb:Es geht mir eben nicht ums Endergebnis sondern nur um die Planung. Stell Dir einfach vor Du bist Shah und planst gerade diesen coup. Was bringt dich zu diesem Zeitpunkt an dem Du den Transponder ausschaltest?In dieser Form halte ich jede Planung nur dann für sinnvoll, wenn es Unterstüztung vom Boden gab. Der Entführer konnte also davon ausgehen, dass er einen möglicherweise sogar stundenlangen Vorsprung hat, wenn er an dieser Stelle "abzweigt".
Anaximander schrieb:In dieser Form halte ich jede Planung nur dann für sinnvoll, wenn es Unterstüztung vom Boden gab. Der Entführer konnte also davon ausgehen, dass er einen möglicherweise sogar stundenlangen Vorsprung hat, wenn er an dieser Stelle "abzweigt".Richtig, und mit Hilfe vom Boden kann ich sowieso abhauen. Aber an der Luftraumgrenze brauch ich die Hilfe von 2 ATCs
MCGusto schrieb:Ja genau. Und das soll der Plan gewesen sein?Schau Dir die Gegend an. Da ist quasi durchgehend Primärradar. (Ob das evtl. ordentlich bemannt und einsatzbereit war, steht auf einem anderen Blatt.)
Relativ unwahrscheinlich.
Wenn dann war der Plan nicht zwischen 2 Zuständigkeiten abzuhauen, sondern an einem Punkt an welchem kein Primärradar mehr besteht
MCGusto schrieb:Das KL ATC muss gesehen haben dass der Transponder ausgeschaltet wurde.Je nach Dienstauffassung ist das Verschwinden des Transponders nach der Abmeldung das Problem anderer Leute.