Was geschah mit Flug MH370?
06.12.2018 um 01:47Habt ihr schonmal diesen bericht gesehen wo Leute in der Ukraine Boeing (MH17) Teile verkauft haben als Fundstücke von MH370?
DearMRHazzard schrieb:Hätte sich der Boden nicht um 17:19 UTC gemeldet sondern um 17:14 UTC, dann wäre MH370 folgerichtig auch 5 Minuten eher gestartet, und wenn MH370 5 Minuten eher gestartet wäre, dann hätte MH370 auch 5 Minuten eher das Performancelimit erreicht und der Login-Request wäre dann auch 5 Minuten eher gekommen, ob er forciert worden sein sollte oder nicht, jedoch auch wieder nach 06:59:59 Stunden.Auf die Minute genau wäre sowas - theoretisch - planbar (allerdings hängt das Performancelimit stark von Faktoren ab, die nicht beeinflussbar sind, z.B. Wind), aber jedenfalls nicht auf die Sekunde.
OpLibelle schrieb:Dann noch mal meine Frage: Wozu hätte er irgendein bestimmtes EOF-Szenario vortäuschen sollen? Was gewinnt er damit im Sinne eines Nicht-Aufgefunden werdens? Oder im Sinne irgendeines sonstigen Statements?Sorry, ich glaube ich habe mich mit dem Begriff "Fake" unglücklich ausgedrückt.
DearMRHazzard schrieb:Vielleicht ist der Täter mit Rückenwind geflogen ? Ich denke das wäre optimal gewesen in diesem Fall. Die Windrichtung ging Richtung Australien von West nach Ost. Ist ja so üblich in diesen Breitengraden dort, oder ?Der äquatoriale bzw. tropische Jetstream / Tropical Easterly Jet (TEJ) ist ein Ostwind, also von Ost nach West. Ein Grund, warum z.B. die Tiefdruckgebiete vor Afrika dann gerne als Hurrikans in den USA anlanden. ;-)
hawak schrieb:In diesem Fall handelt es sich um dezidierte Aktionen wahrscheinlich einer einzigen Person, die zu dieser Zeitspanne geführt haben, damit sind die Zeitpunkte der Ereignisse nicht mehr unabhängig, sondern könnten kausal verbunden sein. Das heißt nicht, dass es ohne jeden Zweifel so sein muss. Es ist eine Hypothese, mehr nicht.Es sind aber erstmal zwei verschiedene Ereignisse. Ob sie überhaupt von ein und derselben Person verursacht wurden, wissen wir nicht einmal. Und selbst wenn, kann es dafür viele Gründe geben. Den Grund: "Zahlenmystik zur Verwirrung der Suchteams" würde ich in der Liste der Gründe ganz weit unten ansiedeln.
hawak schrieb:Insofern also kein Fake um ein bestimmtes EOF-Szenario vorzutäuschen, sondern schlichtweg eine irrtümliche Interpretation der Daten.Dann haben wir uns definitiv sprachlich missverstanden. Danke für die Aufklärung.
Zz-Jones schrieb:Hmh, der dänische Ingenieur Martin Kristensen hat eine neue, mathematische Berechnung aufgestellt, demnach soll MH370 nun nahe der Christmas Islands abgestürzt sein.Hätte MH370 auf diesen Inseln landen können?
Zz-Jones schrieb:Die Landebahn auf Christmas Island ist 279m lang, also ausreichend2103m lang ist sie, 279m wäre viel zu kurz.
Zz-Jones schrieb:Hmh, der dänische Ingenieur Martin Kristensen hat eine neue, mathematische Berechnung aufgestellt, demnach soll MH370 nun nahe der Christmas Islands abgestürzt sein.Eine interessante Berechnung, für die aber der Autor selbst “hinnehmbare“ (we can live with it) Abweichungen einräumt. Zum Teil wird locker mit 1% Abweichung berechnet. Da kommt auf ca. 4.500 km ein wrnig mehr zusammen.
MCGusto schrieb:2103m lang ist sie, 279m wäre viel zu kurz.Oh ja, falsche Spalte.
Zz-Jones schrieb:Was mich noch ein bisschen an Kristensens Theorie abschreckt, ist seine Schlussfolgerung, dass, nachdem auf Banda Aceh nicht gelandet wurde, eigentlich nur noch ein Fallschirmabsprung geplant gewesen sein konnte...Stimmt, die meines Erachtens solide Mathematik leidet am Ende ein wenig an den Kate Tee und Mike Chillit - Referenzen sowie der Absprung-Fantasie...
Zz-Jones schrieb:Was mich noch ein bisschen an Kristensens Theorie abschreckt, ist seine Schlussfolgerung, dass, nachdem auf Banda Aceh nicht gelandet wurde, eigentlich nur noch ein Fallschirmabsprung geplant gewesen sein konnte...Nicht nur das. Auch hier sind die Abweichungen zwischen Angaben (Beobachtung von Kate Tee) und Berechnungen groß und werden großzügig gehändelt: