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Was geschah mit Flug MH370?

55.919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, China, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Was geschah mit Flug MH370?

Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2018 um 13:30
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:... Wann die Wrackteile gefunden wurden kann ich momentan nicht ergründen. Sollten die Wrackteile aber erst nach über 4 Jahren angespült worden sein würde das neue Fragen aufwerfen wenn es um das Thema "Driftmodelle" geht.
Ich glaube nicht das die Driftmodelle falsch sind. Entweder hatte Gibson die Teile bereits in seinem Besitz oder irgendwer anders hat Schrottplätze oder Müllberge durchsucht und sich dann bei Gibson gemeldet.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2018 um 13:32
@hawak

Ich möchte zu bedenken geben das Shah während seiner Flugsimulatorsitzung mitten im virtuellen Nirgendwo einen Speicherpunkt gesetzt hat auf knapp unter 38.000ft während sich die Maschine im Sinkflug befand (ohne Triebwerksleistung, kein Sprit), und anschliessend etwas getestet hat bei 3999ft während sich die Maschine erneut im Sinkflug befand (ohne Triebwerksleistung, kein Sprit).

Dieses Detail passt eher zur Dive-Glide-Dive-Theorie.

Völlig ausschliessen kann man kein EoF-Szenario, ausgenommen das Szenario das eine meisterhafte Landung auf dem Wasser beschreibt wobei MH370 fast völlig intakt am Ende in den Fluten versank.

Jemand muss weitersuchen nach MH370 und das Wrack auch finden, dann wissen wir mehr.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ich glaube nicht das die Driftmodelle falsch sind. Entweder hatte Gibson die Teile bereits in seinem Besitz oder irgendwer anders hat Schrottplätze oder Müllberge durchsucht und sich dann bei Gibson gemeldet.
Kann sein. Es wäre gut wenn es dazu konkrete Angaben geben würde. Das es diese nicht gibt, obwohl diese Information so ziemlich die wichtigste überhaupt sein dürfte, werte ich mal als kalkulierte Absicht.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2018 um 13:38
Sag ja man hätte wahrscheinlich mehr vom Flugzeug gefunden wenn man das Geld für die Unterwassersuche in eine koordinierte Suche an den Stränden investiert hätte.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2018 um 14:02
Die letzten beiden Speicherpunkte vom Flugsimulator........

tb2e7116 t9f00a6 2iyIjqAOriginal anzeigen (0,1 MB)
(Quelle : DearMRHazzard)

Es ist offensichtlich das hier damals während der Sitzung nicht nur zugeschaut wurde bis der virtuelle Flieger auf der Wasseroberfläche aufschlug, sondern es wurde experimentiert (Indiz : Aktiver Eingriff für Kursänderung resultierte in Kursabweichung). Dieses Detail allein zeigt das Shah wenige Wochen vor MH370 mindestens die Idee hatte beim EoF nicht einfach nur zuzuschauen (Indiz : Die 2 Speicherpunkte am Ende).

Ob er das am Ende auch so umgesetzt hat wissen wir natürlich nicht.

Eine B777 von 38000ft aus einfach abstürzen zu lassen ist riskant für einen Amokflieger wenn dieser die Absicht verfolgen sollte die Maschine komplett zu shreddern, denn er hat ab einen gewissen Punkt keinerlei Kontrolle mehr über den Sturzflug. Am Ende könnte das dazu führen das der Flieger womöglich einen "Bauchklatscher" machen könnte und das Resultat wäre dann ähnlich wie bei AF447 - Ein zusammenhängendes klar sichtbares Trümmerfeld am Meeresgrund inkl. grosser Wrackteile auf dem Wasser.

Drückt man jedoch das Steuerhorn komplett nach vorn auf lediglich 4000ft dann ist die Chance deutlich höher den Absturz so hinzubekommen wie der Amokpilot sich das vorstellt weil die Strecke deutlich geringer ist. Die Geschwindigkeit wäre dabei immer noch extrem hoch gewesen weil offenbar keine Klappen ausgefahren waren.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2018 um 15:55
Die 5 neuen Teile sind innerhalb der letzten 2 Jahre aufgetaucht.

The five pieces of debris were found by villagers and fishermen on three different locations in Mada­gascar between December 2016 and August this year.
Read more at https://www.thestar.com.my/news/nation/2018/12/01/suspected-mh370-debris-given-to-loke-family-members-of-illfated-flight-victims-hand-over-five-pieces/#OjbyMxAXupQbGcAQ.99


https://www.thestar.com.my/news/nation/2018/12/01/suspected-mh370-debris-given-to-loke-family-members-of-illfated-flight-victims-hand-over-five-pieces/


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02.12.2018 um 16:32
@DearMRHazzard

Das sind mal wieder spannende Neuigkeiten. Verstehen tue ich allerdings nicht , dass nicht auch andere Teile wie Taschen oder auch Leichen auftauchen und angespült werden.


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Was geschah mit Flug MH370?

02.12.2018 um 18:43
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Kann sein. Es wäre gut wenn es dazu konkrete Angaben geben würde. Das es diese nicht gibt, obwohl diese Information so ziemlich die wichtigste überhaupt sein dürfte, werte ich mal als kalkulierte Absicht.
Immerhin "findet" Gibson Trümmer. Das ist besser als nichts. Man sollte sein Aussagen wohl nicht auf die Goldwaage legen, aber die Trümmer an sich könnten ja vielleicht doch noch das eine oder andere Geheimnis preisgeben.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:... Verstehen tue ich allerdings nicht , dass nicht auch andere Teile wie Taschen oder auch Leichen auftauchen und angespült werden.
Im Körper oder in der Kleidung könnte Luft sein, so das die Leiche eine Weile an der Oberfläche schwimmt. Aber aufgrund von Verwesung und Tierfrass hält das nicht lange an. Oder die Leiche steckt in einer Schwimmweste. Aber auch da kommt irgendwann die Verwesung und der Tierfrass. Nach mehreren Wochen dürfte da weder über noch unter Wasser viel übrig bleiben.


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03.12.2018 um 00:42
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Drückt man jedoch das Steuerhorn komplett nach vorn auf lediglich 4000ft dann ist die Chance deutlich höher den Absturz so hinzubekommen wie der Amokpilot sich das vorstellt weil die Strecke deutlich geringer ist. Die Geschwindigkeit wäre dabei immer noch extrem hoch gewesen weil offenbar keine Klappen ausgefahren waren.
Klappen ausfahren war aufgrund fehlenden Treibstoffs und ausgesetzter (oder zumindest nur noch minimal funktionsfähiger) Elektronik nicht mehr machbar. Eine hohe Geschwindigkeit mit Sturzflug aus zu großer Höhe würde zum Abriss einiger Teile führen, die dann wohlmöglich recht komplett "zu Wasser segeln". Vielleicht sollte genau das vermieden werden, daher zunächst enigermaßen kontrollierter Gleitflug und erst in geringerer Höhe Sturzflug, denn dann wird alles an Überbleibsel möglichst klein gehalten.
Dieses Szenario würde wohl der Idee des "ewigen Rätsels" sehr entgegen kommen. Und dann müsste man aber deutlich weiter südlich suchen, gelle?
Es könnte mal wieder sein, dass nichts so ist, wie es scheint: Die Trümmerteile deuten auf einen schweren Aufschlag hin, aber möglicherweise wurde dieser hinausgezögert.
Alleine aufgrund dieser Möglichkeit ergibt sich ein viel zu großes Suchgebiet in einem unwegsamen Gelände, was mir die Hoffnung raubt, in diesen Zeiten gezielt mit einer Suche Erfolg zu haben. Denn mir ist die Mühe von OI beim Fund der ARA San Juan durchaus bewusst, wie dort mit deutlich weniger Abstand zwischen letztem Kontakt und Fundort bei angenehmeren Terrain nur glücklich ein Treffer gelang.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 10:11
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Eine B777 von 38000ft aus einfach abstürzen zu lassen ist riskant für einen Amokflieger wenn dieser die Absicht verfolgen sollte die Maschine komplett zu shreddern, denn er hat ab einen gewissen Punkt keinerlei Kontrolle mehr über den Sturzflug.
Ich halte Deine Argumentation für ein kontrolliertes EOF-Szenario durchaus für schlüssig - insbesondere die FS-Datenpunkte sind ein wichtiges Indiz.

Vielleicht sollten wir dieses Thema nochmal intensiver betrachten.

Mir stellen sich derzeit konkret zwei Fragen, die die Dive-Glide-Dive-Theorie letztlich beantworten müsste.

Unter der Voraussetzung, dass der finale Flugabschnitt ohne jeden Treibstoff für Triebwerke und APU (wie in der Simulation und wie es die Inmarsat-Daten vermuten lassen) stattgefunden hat:

1. Warum sollte Shah ausgerechnet den mit Abstand schwierigsten Teil seines Vorhabens unter stark begrenzter Kontrolle der Flugflächen durchgeführt haben? Wäre es nicht viel sinnvoller gewesen, wenigstens die APU noch in Betrieb zu haben? Ein paar Liter Restkerosin für den APU-Betrieb hätten meines Erachtens keinerlei Risiko irgendwelcher Art dargestellt.

2. Wenn die erste Sinkflug-Phase von eventuell 38.000ft auf irgendwas um 4000ft mit der ggf. sehr hohen Sinkrate durchgeführt wurde, auf die die finalen BFO's deuten, ist es dann überhaupt möglich nur mit Unterstützung der RAT das Flugzeug abzufangen?

Die Simulator-Daten halte ich ebenfalls für eigenartig.
Ja, die dortige Route ist beinahe sicher ein Beweis für eine starke Beteiligung Shah's am tatsächlichen Schicksal von MH370.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Shah das EOF-Szenario fliegerisch an seinem Simulator ernsthaft geübt haben soll. Er muss sich vollkommen darüber im Klaren gewesen sein, dass sein Microsoft-FS die Flugdynamik (insbesondere unter den gegebenen Umständen) einer echten B777 oder eines Level-D-Simulators bei Weitem nicht abbilden kann. Was also hat er dort getan und warum? Das kann doch nicht nur eine Art psychologische Vorbereitung gewesen sein.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 18:23
Zitat von hawakhawak schrieb:1. Warum sollte Shah ausgerechnet den mit Abstand schwierigsten Teil seines Vorhabens unter stark begrenzter Kontrolle der Flugflächen durchgeführt haben? Wäre es nicht viel sinnvoller gewesen, wenigstens die APU noch in Betrieb zu haben? Ein paar Liter Restkerosin für den APU-Betrieb hätten meines Erachtens keinerlei Risiko irgendwelcher Art dargestellt.
Wir können nicht ausschliessen das Shah den mit Abstand schwierigsten Teil seines Vorhabens nicht unter begrenzter Kontrolle der Flugflächen durchgeführt hat.

Allgemein besteht Einigkeit darüber das die APU nach dem Verlust des linken Triebwerks automatisch hochgefahren ist was letztlich u.a. zum Login-Request der SDU führte. Diese Annahme ist zwar sehr wahrscheinlich weil sie sie den Beobachtungen nicht widerspricht, doch es ist und bleibt was es ist - Eine Annahme.

Folgendes Annahme widerspricht den Beobachtungen jedoch ebenfalls nicht :

Die APU wurde hochgefahren als das linke Triebwerk noch lief. Als die APU betriebsbereit war wurde der Left AC Bus (erneut) isoliert, anschliessend fiel dann das linke Triebwerk aus. Nachdem das linke Triebwerk ausfiel wurde die Isolierung des Left AC Bus wieder aufgehoben. Bei diesem Szenario wäre es zu keinem Zeitpunkt, ganz im Gegensatz zum allgemein o.g. anerkannten Szenario, zu einer Unterbrechung der Stromversorgung im Cockpit gekommen und die Systeme wären durchgängig Online geblieben, zumindest solange die APU noch Treibstoff zur Verfügung hatte.

Wenn ein Amokflieger einen Dive-Glide-Dive durchführen will am Ende dann wäre es nicht klug kurzzeitig in einem völlig dunklen Cockpit zu sitzen, ganz besonders dann nicht wenn er sich gerade in einem kontrollierten Sinkflug befindet mit 5000 ft/min. Besser also die Systeme bleiben durchgängig Online nachdem die beiden IDG´s in Folge des Verlustes beider Triebwerke keinen Strom mehr liefern. Dafür muss zwingend die APU früher manuell hochgefahren werden und parallel arbeiten mit dem Left IDG für kurze Zeit, solange letzterer noch Strom liefern kann.

Das dieses Szenario im Allgemeinen gern ignoriert wird liegt meiner Ansicht nach im Besonderen daran weil man hier mit dem Finger auf den Piloten zeigen muss, bei o.g. Szenario nicht. Sehr bequem, und Bequemlichkeit ist bekanntermaßen zumeist fahrlässig.
Zitat von hawakhawak schrieb:2. Wenn die erste Sinkflug-Phase von eventuell 38.000ft auf irgendwas um 4000ft mit der ggf. sehr hohen Sinkrate durchgeführt wurde, auf die die finalen BFO's deuten, ist es dann überhaupt möglich nur mit Unterstützung der RAT das Flugzeug abzufangen?
Soweit ich das sehe ist die RAT dafür da um die Fluglagestabilität eines Passagierflugzeugs gewährleisten zu können wenn alle anderen Systeme versagen. Aus diesem Grund ist es zwingend erforderlich das alle Systeme einwandfrei funktionieren damit die Maschine manövrierbar bleibt. Dazu gehört natürlich auch die Kontrollierbarkeit eines Sinkfluges. Mit der Landung auf einer Landebahn wird es zwar etwas haarig wenn es nur noch die RAT gibt, aber damit brauchen wir uns hier ja nicht weiter zu befassen.
Zitat von hawakhawak schrieb:Die Simulator-Daten halte ich ebenfalls für eigenartig.
Ja, die dortige Route ist beinahe sicher ein Beweis für eine starke Beteiligung Shah's am tatsächlichen Schicksal von MH370.
Ohne jeden Zweifel eine Smoking Gun.
Zitat von hawakhawak schrieb:Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Shah das EOF-Szenario fliegerisch an seinem Simulator ernsthaft geübt haben soll. Er muss sich vollkommen darüber im Klaren gewesen sein, dass sein Microsoft-FS die Flugdynamik (insbesondere unter den gegebenen Umständen) einer echten B777 oder eines Level-D-Simulators bei Weitem nicht abbilden kann. Was also hat er dort getan und warum? Das kann doch nicht nur eine Art psychologische Vorbereitung gewesen sein.
Das sehe ich auch so. Auf der einen Seite eine rein psychologische Sache, aber auf der anderen Seite auch eine praktische Sache. Daheim am Simulator konnte er Checklisten für alle Phasen seines Amokfluges in Ruhe vorbereiten und die Abarbeitung dieser Checklisten üben. Das hat einen ungeheuren praktischen Wert, denn erst in der Praxis merkt man oft das man etwas vergessen hat. Dafür braucht man keinen Highend-Flugsimulator, es genügt FSX.

Und überhaupt - Für Piloten, und für Piloten die zu Amokfliegern werden wollen, sind Checklisten elementar wichtig. Ganz besonders dann wenn sie ein MH370 durchziehen wollen - Sehr präzise, methodisch und schnell ! Piloten arbeiten tagtäglich mit Checklisten. Das Shah solche Checklisten nicht bei MAS im Highend-Simulator erarbeiten konnte liegt auf der Hand, also könnte er die Arbeit daheim gemacht haben an seinem Simulator.

Zum Vergleich :

Professionelle Rennfahrer fahren auch daheim mit rFactor2, iRacing oder Raceroom Experience auf allen FIA-1-Rennstrecken dieser Welt und sehen das als ergänzendes Training ohne dem täglichen Arbeitsstress zu unterliegen im Werk. Dort üben sie das Gänge schalten, und suchen nach Taktiken zum Überholen des Vordermannes. Kurz : Sie feilen in diesen Heimsimulatoren auch in ihrer Freizeit immer weiter an ihren Automatismen. Dafür sind diese Simulationen hervorragend geeignet und sie werden immer besser und besser.
Zitat von FlybywireFlybywire schrieb:Es könnte mal wieder sein, dass nichts so ist, wie es scheint: Die Trümmerteile deuten auf einen schweren Aufschlag hin, aber möglicherweise wurde dieser hinausgezögert.
Genau, und ich glaube auch eher daran das es so gewesen ist.

Ich wiederhole es gern immer wieder und wieder, damit es nie in Vergessenheit gerät : Zwischen dem letzten Funkspruch und dem letzten Login-Request der SDU liegen genau 06:59:59 Stunden. Nur 1 Sekunde fehlte zu 07:00:00 Stunden. Ich weigere mich diese unumstössliche Tatsache als Zufall abzutun. Das ist in meiner Gedankenwelt vollkommen ausgeschlossen, somit war es also geplant. Dieser verdammte letzte Login-Request war nichts anderes als der letzte Beweis einer totalen Machtdemonstration eines völlig wahnsinnig gewordenen Piloten.

MH370 wurde kontrolliert bis zum bitteren Ende, deshalb fand MH370 auch niemand. Davon bin ich überzeugt.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 18:56
Zitat von hawakhawak schrieb:Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass Shah das EOF-Szenario fliegerisch an seinem Simulator ernsthaft geübt haben soll. Er muss sich vollkommen darüber im Klaren gewesen sein, dass sein Microsoft-FS die Flugdynamik (insbesondere unter den gegebenen Umständen) einer echten B777 oder eines Level-D-Simulators bei Weitem nicht abbilden kann. Was also hat er dort getan und warum? Das kann doch nicht nur eine Art psychologische Vorbereitung gewesen sein.
Na ja, die Idee, das sich ein Mitnahmeselbstmörder psychologisch vorbereiten würde, ist jetzt aber sehr weit hergeholt. Tatvorbereitungen mag es manchmal geben, aber doch nicht so detailliert, das sogar psychologische Vorbereitung stattfindet. Ich glaube das widerspricht sämtlichen Erfahrungen über Selbstmörder und Mitnahmeselbstmörder.

Überhaupt liegt gegen Shah so gut wie nichts vor, außer an den Haaren herbeigezogene "Beweise" wie z.B. irgendeine angeblich seltsame Uhrzeit oder sonstiges.


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hawak ehemaliges Mitglied

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03.12.2018 um 19:15
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Überhaupt liegt gegen Shah so gut wie nichts vor, außer an den Haaren herbeigezogene "Beweise" wie z.B. irgendeine angeblich seltsame Uhrzeit oder sonstiges.
Ich bin der Überzeugung, dass die Simulator-Daten eine eindeutige Sprache sprechen.

Die (nicht mathematisch belegbare;-) Wahrscheinlichkeit, auf seinem Simulator eine Route zu finden, die in den wesentlichen Parametern der nachkonstruierten Route entspricht, würde ich in homöopathischen Einheiten messen.

@DearMRHazzard
Danke Dir für Deine Antworten, ich werde ein wenig darüber nachdenken müssen.

Dein 7-Stunden-Rätsel ist tatsächlich eines. Ich frage mich aber schon länger, ob es dafür nicht eine andere (plausible) Erklärung geben könnte, als dass der Entführer das genau so geplant haben könnte - dafür wäre zumindest eine erhebliche Kenntnis der technischen Funktion der SDU erforderlich gewesen.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 19:25
Zitat von hawakhawak schrieb: dafür wäre zumindest eine erhebliche Kenntnis der technischen Funktion der SDU erforderlich gewesen.
Natürlich. Warum gab es den Login-Request um 18:25 UTC ? Vielleicht um genau zu sehen wie lange es benötigte bis die SDU einen Login-Request senden würde wenn man die Isolierung des Left AC Bus aufhebt ?

Das gleiche Schema mit der zuvor erhaltenden Kenntnis könnte um 00:19 UTC umgesetzt worden sein. Woher sollen sonst die 06:59:59 Stunden kommen ? Er lag nur 1 Sekunde daneben. Nobody is perfect, aber er kam der Perfektion sehr nahe.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 20:17
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Vielleicht um genau zu sehen wie lange es benötigte bis die SDU einen Login-Request senden würde wenn man die Isolierung des Left AC Bus aufhebt ?
Ich bezweifle, dass man das im Cockpit messen kann. Die requests selbst sind nur im DCL sichtbar, das Ergebnis, also die fertige Verbindung, erscheint dann wahrscheinlich irgendwann im FMC -- mit unbekannter Verzögerung. Das muss auch nicht zwangsläufig in jedem Fall gleich lange dauern.

Was mag überhaupt der Grund sein, genau 7 Stunden Zeit zwischen diesen beiden Ereignissen verstreichen zu lassen?


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 21:02
Weiß man wie groß das neue Teil ist?

Für einen völlig unkontrollierten Absturz nicht doch zu groß (MH17 ist dagegen zunächst in der Luft auseinandergebrochen).


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03.12.2018 um 21:43
Zitat von hawakhawak schrieb:Ich bin der Überzeugung, dass die Simulator-Daten eine eindeutige Sprache sprechen.

Die (nicht mathematisch belegbare;-) Wahrscheinlichkeit, auf seinem Simulator eine Route zu finden, die in den wesentlichen Parametern der nachkonstruierten Route entspricht, würde ich in homöopathischen Einheiten messen.
Die Simulatorroute weicht aber auch in wesentlichen Parametern von der rekonstruierten Route ab. Ein direkter Zusammenhang oder gar eine Planung lässt sich nicht schlüssig belegen.

Zudem ist es eben auch der einzige Hinweis auf eine Täterschaft des Piloten. Sonst hat man ja nix gefunden: keine politische und/oder ideologische Radikalisierung, keine Verhaltenänderungen, keine Auffälligkeiten, usw. Einen einzigen vagen Hinweis zu einem Beweis oder einen "eindeutigen Sprache" umzudeuten ist schon sehr weit hergeholt.

Außerdem redet ihr hier gerade anscheinend ernsthaft darüber, das Shah genau 7 Stunden nach dem letzten Funkspruch den Flieger abstürzten ließ. :D
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:... Er lag nur 1 Sekunde daneben. Nobody is perfect, aber er kam der Perfektion sehr nahe.
Und ein so hoher Grad an Präzision kommt dir jetzt gar nicht seltsam vor? Du hälst es also für möglich das man das wirklich einfach mal so hinbekommen könnte?


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 22:13
Zitat von allmyjoallmyjo schrieb:Was mag überhaupt der Grund sein, genau 7 Stunden Zeit zwischen diesen beiden Ereignissen verstreichen zu lassen?
Genau das ist doch eines dieser vielen rätselhaften und unheimlichen aber zugleich auch faszinierenden Details über die man sich lange Zeit den Kopf zerbrechen kann. Wer sich lange Zeit den Kopf darüber zerbricht der vergisst MH370 nicht, und wer nicht vergisst der hält MH370 am Leben.

War das der tiefgehende Sinn den der Amokflieger hier mit MH370 erreichen wollte ? Das MH370 nicht vergessen wird ?
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Du hälst es also für möglich das man das wirklich einfach mal so hinbekommen könnte?
Klar. Die Zahlen sprechen doch für sich selbst. Wo sollen die 06:59:59 Stunden sonst herkommen ?
Zitat von allmyjoallmyjo schrieb: Die requests selbst sind nur im DCL sichtbar, das Ergebnis, also die fertige Verbindung, erscheint dann wahrscheinlich irgendwann im FMC -- mit unbekannter Verzögerung.
Sobald die SDU wieder betriebsbereit ist haut sie einen Login-Request raus. Wann eine SDU wieder betriebsbereit ist kann ein Pilot im Cockpit sehen. Sollte er das Verhalten der SDU hier wahrscheinlich um 18:25 UTC getestet haben dann konnte der Amokflieger dadurch ermitteln wann exakt er damit beginnen musste die Prozedur am Ende zu wiederholen um die 07:00:00 Stunden-Marke zu erreichen. Mit dem exakten Erreichen der 07:00:00 Stunden-Marke hätte der Amokpilot den Beweis erbracht das MH370 kein Geisterflug gewesen sein kann, und somit von A bis Z, von Anfang bis Ende, alles unter Kontrolle war.

Jemand der so etwas durchzieht den kann man bequem als völlig wahnsinnigen Psycho abstempeln, nur sprechen wir hier dann von Shah, und Shah war kein Psycho. Zumindest nicht nach offiziellem Erkenntnisstand, und an den müssen wir uns nun einmal orientieren. Tja, und wenn Shah kein Psycho war, was war der Auslöser dafür so einen Massenmord anzurichten ? Dafür gibt es sicherlich Gründe wie tiefgreifender Hass, aber woher kam dieser Hass ? Hass entsteht nicht einfach, der wächst.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 22:25
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Die Simulatorroute weicht aber auch in wesentlichen Parametern von der rekonstruierten Route ab. Ein direkter Zusammenhang oder gar eine Planung lässt sich nicht schlüssig belegen.
Es lässt sich aber ein Zusammenhang herstellen mit MH150 auf Basis von stichhaltigen Indizien.......

Beitrag von DearMRHazzard (Seite 2.273)

Shah war möglicherweise dort schon zu allem entschlossen. Irgendetwas hielt ihn aber womöglich davon ab. Bei MH370 ein paar Wochen später waren dann alle Dämme gebrochen.


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Was geschah mit Flug MH370?

03.12.2018 um 22:40
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Wann eine SDU wieder betriebsbereit ist kann ein Pilot im Cockpit sehen.
Sie ist betriebsbereit, sobald Spannung anliegt, da muss man ja nicht viel ausprobieren. Wann sie dann anfängt, mit der GES zu kommunizieren, und wie lange das dauert, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie z.B. der Signalqualität. Sichtbar ist erst wieder, soweit ich das verstehe, die bestehende Verbindung, und zwar im FMC. Das ist mir alles zu unsicher für eine stichhaltige Erklärung.


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03.12.2018 um 22:49
Ich bin mir jetzt auch nicht ganz sicher, warum die letzten beiden Datenpunkte der Simulation auf ein dive - glide - dive-Szenario hindeuten sollen. Ich hatte es so verstanden, dass bei dem letzten Datenpunkt die Höhe einfach manuell geändert wurde (Parameter wurde verändert, aber kein Manöver geübt).


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